Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15

[Dings Bums]

Und scheinen sich hier die 2000l Rohöl zu verbergen? Sind meiner Meinung nach 2 1000l Auffangbehältnisse. Und keine Rohre für Regenwasser zu erkennen. Auch sieht die Flüssigkeit irgendwie zu dunkel aus!?

[Müllmann]

Danke für den Hinweis, sehr aufmerksam beobachtet. Das ist definitiv keine sachgerechte Lagerung. Wenn sich jetzt noch rauskriegen ließe wo das genau ist, dann könnte ich ja mal der Umweltbehörde Dampf machen.

[A.R.Schkrampe]

Danke für den Hinweis, sehr aufmerksam beobachtet. Das ist definitiv keine sachgerechte Lagerung. Wenn sich jetzt noch rauskriegen ließe wo das genau ist, dann könnte ich ja mal der Umweltbehörde Dampf machen.

Rechts ist eine Halle, dem überhohen Rolltor nach zu urteilen. Die Lagerhalle aus dem Video, wo die Marmorplatten und das Wasserschrottauto standen? Oder die Halle mit der Pyrolyseanlage? Der Wand nach ein Gebäude aus Krankenhauszeiten, keine später aufgebaute Leicht-Lagerhalle oder sowas.

P.S. Gibt es auf dem Gelände ein Transformatorenhaus? Große Trafohäuser, etwa in der Industrie, haben so hohe Tore. Außerdem ist oben links eine nach Kabel- oder Rohrdurchführung aussehende Öffnung und direkt davor ein definitiv DDR-Herkunft habender Leitungsmast. Die Drahtkabelage links kann ich nicht eindeutig identifizieren.

[Pantotheus]

Leider enthält die JPG-Datei des Originals keine GPS-Informationen. Das wäre auch zu schön gewesen.
Der Mast links im Bild trägt einen schwarz-gelben Warnanstrich. Könnte das evtl. ein Mast einer Bahn-Oberleitung gewesen sein?

[A.R.Schkrampe]

Leider enthält die JPG-Datei des Originals keine GPS-Informationen. Das wäre auch zu schön gewesen.
Der Mast links im Bild trägt einen schwarz-gelben Warnanstrich. Könnte das evtl. ein Mast einer Bahn-Oberleitung gewesen sein?

Hatte das Areal Bahnanschluß? Der Boden besteht aus definitiv jahrzehntealten Betonplatten, Schienenreste sehe ich nicht.

[Dings Bums]

Es könnte sich wirklich um eine Trafohalle aus DDR-Zeiten handeln. Vielleicht für die Notstromversorgung der Klinik. Die Oberleitung könnte darauf schließen. Zum Krankenhaus gehört es aber jeden Fall. Existieren denn nicht alte Pläne dieses Areals im www?

[aargks]

Hier gibt's leider nur ein schattiges Luftbild. Ich hab auf Anhieb nix gefunden, vielleicht sieht einer von Euch was:

http://binged.it/1c4yGKD

(sorry, ich krieg's nicht eingebettet)

[Müllmann]

Könnte das Gebäude ganz im Norden sein, aber so richtig passend ist es nicht.

[Dings Bums]

Habe mal Google Earth bemüht und auf Anhieb 2 Hallen entdeckt, die infrage kommen.

[Müllmann]

Die blau eingekreiste meinte ich mit "Gebäude ganz im Norden". aber da fehlt mir die Stromleitung. Nach Westen raus könnte was sein. auf dem Foto ist aber auf der linken Seite des Gebäudes eine Mauer zu sehen. Auf dem Luftbild ist die nächste Mauer aber im Osten des Gebäudes und nach Norden raus führen keine Leitungen.

[Dings Bums]

Ich tendiere eher zur schwarz eingekreisten. Schaut man sich die Rolltore und den Dachüberstand sowie den Vorhof an. Passt es. Die Mauer ist bei gutem Willen auch zu erkennen.

[Müllmann]

Ist leider von der Straße so gar nicht einsehbar.

Da seine Bezopftheit wohl keine Anlagen angemeldet hat braucht das Umweltamst schon gute Gründe für einen Hausbesuch. Ob denen ein undatiertes Foto und eine wage Ortsangabe reichen? Man wird sehen.

[Dings Bums]

Die Frage ist doch, wie legal ist das Wohnrecht Fitzeks auf diesem Gelände. Haben die das jetzt gekauft, gemietet, gepachtet? Wenn der Eigentümer erfährt, dass dort irgendwelche Gefahrstoffe gebunkert werden, ist der doch im Zweifel auch mit dran. Oder irre ich mich???
Und brauch das Umweltamt in so einem Fall überhaupt einen Durchsuchungsbeschluss? Immerhin gibt es Aussagen von Fitze, und sogar Bildmaterial, die dies stützt. Für mich auf jeden Fall ein Grund,  um wenigstens mal virbeizuschaun!

[Lisa]

Auf jeden Fall machte der Herr vom Umweltamt einen energischen Eindruck.
(Gedächtnisprotokoll einer Sendung: Fitzek ist bei Belangen, die das Umweltamt betreffen, wohl vorsichtig, weil er weiß, dass ihm sonst der Laden dicht gemacht wird.)
Nicht so wie beim Gewerbeamt, als bei der Eröffnung der Reichsb das Anmeldeformular mit der freundlichen Bitte übergeben wurde, dieses doch auszufüllen und abzugeben.

[Müllmann]

Das Umweltamt braucht keinen Durchsuchungsbeschluss, weil es ein Betretungsrecht zu den normalen Geschäftszeiten hat. Das Problem ist aber, dass das Königreich ja kein Gewerbeberieb ist. Die VAwS gilt nicht für den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen im Privatbereich. Weil schlicht der Verordnungsgeber nicht auf die Idee gekommen ist, das eine Privatperson sich solche Mengen eines wassergefährdenden Stoffes hinlegt. Bleibt also nur das allgemeine Polzeirecht (was trotz des Namens auch für die Gefahrenabwehr durch andere Behörden gilt). Und dazu muss eine unmittelbare konkrete Gefahr bestehen. "Ich hab da mal ein Bild von ich weiss auch nicht genau wo" reicht nicht. Zu bedenken ist weiterhin, dass es nicht reichen dürfte, dass die Sachbearbeiterin vom Umweltamt mal vorbeigeht und nachguckt. Da wird wieder ein Rudel Uniformierter benötigt. Falls ohnehin mal wieder ein Hausbesuch ansteht könnte da aber verstärkt drauf geachtet werden.