Wäre doch gelacht wenn wir vom 158. Kellergeschoss der Lènestr. aus keinen Tunnel zum Krankenhausgelände bauen könnten, um so Manuel das Überlaufen zu ermöglichen.
Ohhh, dafür sind die Wittenberger die Experten: Über die Jahre ab dem Mittelalter haben wir schon so einige Tunnel aufgesammelt die im Bewusstsein des hiesigen Bürgertums sind, wir erinnern uns, dass die wichtigste Kleinstadt der Welt an der Elbe liegt, die als unregulierter Fluss ab und an so richtige Hochwasser hat. Das macht sich beim Tunnelbau ja immer schön ...
Als erstes schon im Mittelalter, deutlich vor Luthers Zeit war ein Tunnel von einem der Kloster bis zum Apollensberg, das wären dann sportliche 6 Kilometer. Kurz nach Luthers Zeit wurde dann ein Tunnel unter der Elbe gebaut, ganz sicher. Und dann haben wir mehrere Tunnel unter den Festungsanlagen - gut, mindestens einen gab es tatsächlich. Wir kommen in die Neuzeit und sind direkt neben der königlichen Krankenhausliegenschaft: Der hierfür zuständige Volksmund ist sich sicher, dass das eine unterirdische Stadt war, die Nazis, Autobahnen konnten sie ja, die Einfahrten seien so groß gewesen, dass LKW verschwanden. Auch in der Nachwendezeit leisteten wir uns einen Tunnel unter die Elbe hindurch (den gibt es wirklich, durchaus unter einem Gewässer - aber die Elbe ist das nicht).
Praktisch in Frage kommen also der Klostertunnel, der Apollensberg liegt ja bei Apollensdorf. Und natürlich die unterirdische Stadt WASAG, die liegt neben dem ehemaligen Krankenhaus. Von dort müssen wir nur noch nach Wünsdorf graben, von dort geht bekanntlich die unterirdische Reichsautobahn bis zum Reichsluftfahrtministerium.
Alles ganz einfach.
Oh, mein 200. Beitrag. Ich würde gern einen ausgeben. Und mit Engeln bezahlen - leider habe ich noch keinen.