Autor Thema: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung  (Gelesen 16322 mal)

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Offline physik durch wollen

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #75 am: 13. März 2015, 21:32:12 »
Die Konventionalisten habe ich unter dem Oberbegriff Konservative (ist ja nicht nur eine politische Ansicht, obwohl ich hier, wie ich jetzt sehe, unsauber gearbeitet habe) gefasst, die Idealisten sind meist die Jungen, die Resignierten sind eher den Alten zuzuordnen. Die Grenze zwischen Beiden ziehe ich bei 40-45 Jahren...
Eh das ist Quatsch ich bin 45! Alter hat damit nichts zu tun.
Angst und Unmöglichkeit sind aus meinem Wortschatz gestrichen
 

Offline Stachel_der_Vernunft

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #76 am: 14. März 2015, 08:04:29 »
Klar, das kann man sich natürlich falsch verstehen. Ich frage mich allerdings, warum gerade du. Und über was genau du dich echauffierst - schließlich habe ich nur die augenfällige (tendenzielle) Veränderung der eigenen Werte von postmaterialistisch hin zu materialistisich ab ca. 40 erwähnt, nichts mehr oder weniger. Wenn das bei dir nicht der Fall ist, herzlichen Glückwunsch. Aber dir als Person habe ich das auch nicht unterstellt, und dich habe ich auch damit gar nicht gemeint.
Alles, was ich wollte, war eine in-etwa-Grenze zur Begriffsbestimmung zu geben. "Alt" und "jung" ist wertefrei zu verstehen und soll eigentlich nur bezeichnen, in welcher Lebenshälfte der genannte Reichsbürger sich befindet.

 

Offline physik durch wollen

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #77 am: 14. März 2015, 09:38:44 »
Na ja, ich bin auch kein Sozialwissenschaftler. Als ich damals an der Kreuzung Geisteswissenschft/Naturwissenschaft gestanden habe habe ich mich für das letztere entschieden.
Zu den Sozialwissenschaften:
Ich habe seinerzeit mich mit (aufgrund der Analyse der Studienpopulation) der ALLBUS auseinandersetzten müssen, da ich bestimmte psychometrische Parameter erklären musste. Ich fände deine vorarbeit eine Gute Idee für einen Artikel in unserem Wiki. Was meinst du?
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Offline Stachel_der_Vernunft

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #78 am: 14. März 2015, 10:09:20 »
Gerne doch. Wenn es noch Ergänzungs- oder Erklärungsbedarf gibt, bitte ich um Hinweise, dann wird daraus auch ein wiki-tauglicher Artikel.

Soziologie finde ich ein sehr interessantes Fach. Werde zwar später auch in die naturwissenschaftliche Richtung gehen, aber wenn es möglich ist, werde ich noch ein Studium dranhängen.
 

Offline hxlprmf

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #79 am: 14. März 2015, 14:58:58 »
[...]

Soziologie finde ich ein sehr interessantes Fach. [...]

Als studierter Sozio- und Politologe rate ich dir, nicht den selben Fehler zu begehen. Mach lieber was ordentliches!
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Offline physik durch wollen

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #80 am: 14. März 2015, 15:18:20 »
Gerne doch. Wenn es noch Ergänzungs- oder Erklärungsbedarf gibt, bitte ich um Hinweise, dann wird daraus auch ein wiki-tauglicher Artikel.

Soziologie finde ich ein sehr interessantes Fach. Werde zwar später auch in die naturwissenschaftliche Richtung gehen, aber wenn es möglich ist, werde ich noch ein Studium dranhängen.
Na ja, da wäre noch einiges an Arbeit:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Belege
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Keine_Theoriefindung
so als Vorschlag
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Müllmann

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #81 am: 14. März 2015, 15:54:13 »
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Keine_Theoriefindung
Das mag für Wikipedia gelten. Aber hier geht es ja gerade darum, das bisher wenig erforschte Phänomen "Reichsbürger" begreifbar zu machen. Und da gehört eigene Theorienbildung dazu. Dies sollte aber mit Belegen unterfütter werden.
 

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #82 am: 14. März 2015, 16:13:39 »
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Keine_Theoriefindung
Das mag für Wikipedia gelten. Aber hier geht es ja gerade darum, das bisher wenig erforschte Phänomen "Reichsbürger" begreifbar zu machen. Und da gehört eigene Theorienbildung dazu. Dies sollte aber mit Belegen unterfütter werden.
Müllmann ich stimme dir da zu. Nun sollten wir zur initalen Beschreibung unserer Klientel und möglicher Gemeinsamkeiten keine neuen Konstrukte für die RDs verwenden.
Daher hatte ich beispielsweise zur Beschreibung der Zugehörigkeit zu bestimmen gesellschaftlichen Gruppen die ALLBUS Gruppen erwähnt. Zum Rest (wie warum/wieso/womit/Axiomauswahl usw.) muss gerade Theoriefindung betrieben werden. Ich hatte gerade den NPOV nicht aufgeführt, da das mit einer adequaten Beschriebung unserer Klientel nicht machbar ist.
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Offline Stachel_der_Vernunft

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #83 am: 14. März 2015, 16:39:38 »
Gut, wenn es denn darauf ankommt, können wir das gerne fundierter machen. Solange es auch für Leute lesbar bleibt, die per Google drüberstolpern. Es laufen ja nicht nur Soziologen durch den deutssprachigen Raum, die mit Allbus oder der Shell-Studie etwas anfangen können. Es sollte halt nach Möglichkeit vermieden werden, dass die Quintessenz in der Begriffsbestimmung ersäuft.

Wer hierzu Quellen, Beispiele und weitere sachdienliche Hinweise hat, darf's gerne posten.

@hxlprmf:
Keine Sorge, wird nicht passieren. Ich mache nicht berufsbegleitend das Abi nach, nur damit ich nach dem Studium schlechter gestellt bin als vorher. Schwesterlein wird später auch etwas anderes machen. Aber gegen ein Zweitstudium aus Interesse spricht ja im Laufe des Lebens nichts. Irgendwo muss der Dr. ja her kommen.  ;D
 
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Müllmann

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #84 am: 14. März 2015, 16:47:07 »
Irgendwo muss der Dr. ja her kommen.  ;D
Gerüchteweise habe ich gehört, dass man auch ohne leben kann.
 
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Offline hxlprmf

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #85 am: 14. März 2015, 16:47:55 »
[...] Irgendwo muss der Dr. ja her kommen.  ;D

In unseren Kreisen kommt der Dr. aus Aldebaran.
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Offline Stachel_der_Vernunft

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #86 am: 14. März 2015, 16:55:36 »
[...]
In unseren Kreisen kommt der Dr. aus Aldebaran.

Der Junge ist mir ein Quell unerschöpflicher Freude; dieses überhebliche "Muss man wissen!" oder "Wer weiß das? - wieder keiner!" habe ich in den allgemeinen Sprachgebrauch übernommen. Auffallen tut es aber niemandem.

@Müllmann: durchaus. Aber das gehört zu den Lebenszielen. Wobei mir klar ist, dass Titelträger auch nur mit Wasser kochen.
 
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Müllmann

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #87 am: 14. März 2015, 17:06:32 »
@Müllmann: durchaus. Aber das gehört zu den Lebenszielen. Wobei mir klar ist, dass Titelträger auch nur mit Wasser kochen.
Da halte ich es mit Friedrich II. Für mich selbst bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass Doktortitel nur die Abkürzung ist für "ist bereit gegen schlechte Bezahlung stumpfsinnige Arbeit zu leisten". Im Grunde ist ein Doktorand nichts anderes als ein Mini-Jobber.

Aber jeder wie er mag, wir haben hier ja auch Kollegen im Forum bei denen der Trend zum Zweittitel geht. Wobei zumindest in meinen Disziplinen ein Doktortitel in seiner Disziplin nicht als vollwertig anerkannt wird.
 

Offline be-eh

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #88 am: 14. März 2015, 21:49:28 »
Wobei mir klar ist, dass Titelträger auch nur mit Wasser kochen.

Du meinst sicher Träger des akademischen Grades "Doktor".

SCNR.
 
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Offline hxlprmf

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #89 am: 14. März 2015, 22:12:20 »
Wobei mir klar ist, dass Titelträger auch nur mit Wasser kochen.

Du meinst sicher Träger des akademischen Grades "Doktor".

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