Mal abgesehen von den zahlreichen Widersprüchen fällt mir auf, dass die Texte stark auf seine bevorstehende Lebenssituation zugeschnitten sind. Eine Verurteilung will er lediglich als eine "Vereinbarung" begreifen, die erst dann wirksam ist, wenn sie von "beiden Seiten" unterzeichnet ist. Somit steht es dem verurteilten Straftäter ja frei, der Vereinbarung zu widersprechen, mit der Konsequenz, dass er seine Strafe nicht antritt. Und genau das ist seine Geisteshaltung: er sieht nicht ein, dass er im Unrecht ist, er will die Konsequenzen aus seinen Fehlern nicht akzeptieren. Wenn man dann aber doch in Haft kommt, so stellt er es sich vor, genügt bereits das kleinste Anzeichen der "Resozialisierung", um die Strafe zu verringern oder gar auszusetzen; Freilassung als Belohnung für ein Lippenbekenntnis halt.
Da zeigt sich langsam die Furcht, dass man die Justiz nicht ewig an der Nase herumführen kann. Sein künftiges Verhalten in der Haft ist hier eigentlich schon vorgezeichnet. Er wird versuchen, sich als Musterknabe aufzuführen, um vorzeitig rauszukommen, aber so etwas wie Einsicht will und wird er nicht entwickeln.
Umgekehrt aber in seinem Königreich: da ist er der Ankläger, und wenn er jemand anklagt, dass ist ein Freispruch nicht vorgesehen, das widerspricht ja der königlichen Unfehlbarkeit. Aber immerhin, er ist gewillt Gnade gegen Unterwerfung zu gewähren.