Einen Fachkundenachweis (Kettensägeschein) braucht man, wenn man im Wald Holz aufarbeiten will, den Schein muss man vorlegen, wenn man Brennholz erwirbt und das nicht als Stammholz abtransportieren lässt. Ohne diesen Sachkundenachweis wird keine Versicherung auch nur einen Cent zahlen. Bäume umsägen darf man mit dem üblichen Kettensägeschein nicht, dafür benötigt man weitergehende Sachkundenachweise bzw. eine entsprechende Berufsausbildung.
Auch damit wird man üblicherweise im Wald nicht gleich zur Säge greifen und Bäume "umschubsen" dürfen, da es immer eine entsprechende Unfall- und Haftpflichtversicherung braucht.
Wie immer macht es einem das Süstem schwieriger, als es den Pudeln lieb ist. Aber Forstarbeit ist nun einmal extrem gefährlich. Insbesondere mit königlichem Brett vorm Kopp.
Danke, ungefähr das wollte ich sagen. Wir fällen selbst keine Bäume im Wald, aber wir bewerben uns regelmäßig auf Lose, die sich auf bereits gefällte, und bestenfalls schon am Wegesrand gelagerte Stämme beziehen. Brennholz eben, das kann man immer brauchen, wenn man eine holzbefeuerte Brennblase hat. Aber auch da muss die kettensägende Person (oder der Mensch? Das ist alles so verwirrend) zumindest versichern, eine entsprechende Sachkunde zu haben. Geht was schief und die Angabe stellt sich als falsch heraus, dann ist halt Essig mit irgendwelchen Versicherungsleistungen.