Autor Thema: Tesla, SpaceX, Xai, Hyperloop, Neuralink...  (Gelesen 16351 mal)

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Offline nixweiter

Stichwort Kameras: Die wurden, seit den ersten versprechen das FSD per Update nachgeliefert wird, in der Serie durch bessere ersetzt. Anzeichen das Tesla den frühen Vögeln diese Hardware nachrüstet gibt es auch nicht...
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Online Reichsschlafschaf

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Das Volk spricht:


Zitat
Prozess in Florida
US-Geschworene geben Tesla Mitschuld an Autopilot-Unfall

red/dpa 01.08.2025 - 22:21 Uhr

Während ein Tesla-Fahrer auf dem Boden nach seinem Handy suchte, prallte sein vom Autopilot-System gelenkter Wagen in ein stehendes Fahrzeug. Tesla soll nun zahlen.
Spoiler
Geschworene in Florida geben Tesla die Mitschuld an einem tödlichen Unfall mit dem Assistenzsystem Autopilot und haben den Konzern zu einer hohen Strafe verurteilt. Den Hinterbliebenen einer getöteten Frau und ihrem bei dem Unfall im Jahr 2019 schwer verletzten Freund wurden 129 Millionen Dollar zugesprochen - und Tesla soll zudem 200 Millionen Dollar Strafe zahlen. Der von Elon Musk geführte Elektroautobauer will in Berufung gehen. Für Tesla ist es eine seltene Niederlage vor Gericht.

Bei dem Unfall raste ein Tesla des Typs Model S mit eingeschaltetem Autopilot-System in ein stehendes Fahrzeug, neben dem die beiden Opfer standen. Der Tesla-Fahrer war abgelenkt, weil er nach seinem Handy suchte, das zuvor auf den Boden gefallen war. Tesla argumentierte vor Gericht, dass allein der Fahrer für den Unfall verantwortlich gewesen sei.

Tesla spricht von Verfahrensfehlern
Die Familie der getöteten Frau soll nach der Entscheidung der Geschworenen 59 Millionen Dollar bekommen und ihr Freund 70 Millionen Dollar. Tesla soll jeweils 33 Prozent davon zahlen und der Tesla-Fahrer den Rest.

Tesla teilte mit, der Konzern wolle angesichts von Fehlern und Unregelmäßigkeiten in dem Verfahren Berufung einlegen. In früheren Verfahren zu Autopilot-Unfällen wurde Tesla entweder freigesprochen oder einigte sich mit den Klägern auf Vergleichszahlungen.

Der Konzern betonte stets, dass Autopilot nur ein Assistenzsystem sei und die Menschen am Steuer jederzeit bereit sein müssten, wieder die Kontrolle zu übernehmen. Zugleich wurde Tesla mehrfach dafür kritisiert, dass es zeitweise zu einfach gewesen sei, sich aus der Aufsichtspflicht herauszuziehen.
[close]
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.prozess-in-florida-us-geschworene-geben-tesla-mitschuld-an-autopilot-unfall.35d5041d-a9ba-46f5-91a5-2fce5394367b.html
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Offline califix

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Lassen sich die bisher ausgelieferten Teslas überhaupt mit der notwendigen Lidar-Technik nachrüsten?
Ich bemühe mal Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber....
Um in die vorhandene Elektronik jetzt noch nachträglich weitere Systeme einbinden zu können wäre ein Austausch etlicher Komponenten erforderlich. Von heute auf morgen ist das nicht zu schaffen, das benötigt einige Zeit zur Serienreife, was am Ende auch eine Neuzertifizierung des gesamten Fahrzeugs erfordert, nach den jeweils geltenden Regeln, die sich von Land zu Land erheblich unterscheiden können. Wirtschaftlich geht das knapp am Totalschaden vorbei.
 
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Offline hair mess

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Offline Leonidas

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Lassen sich die bisher ausgelieferten Teslas überhaupt mit der notwendigen Lidar-Technik nachrüsten?
Ich bemühe mal Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber....
Um in die vorhandene Elektronik jetzt noch nachträglich weitere Systeme einbinden zu können wäre ein Austausch etlicher Komponenten erforderlich. Von heute auf morgen ist das nicht zu schaffen, das benötigt einige Zeit zur Serienreife, was am Ende auch eine Neuzertifizierung des gesamten Fahrzeugs erfordert, nach den jeweils geltenden Regeln, die sich von Land zu Land erheblich unterscheiden können. Wirtschaftlich geht das knapp am Totalschaden vorbei.

Die moderne Steuerungselektronik wird nach meinem bescheidenen laienhaften Wissen als Standardmodul hergestellt und in die Fahrzeuge verbaut. Da ist im Prinzip alles drin, was Standard ist oder von der EU verlangt wird. Je nach Fahrzeugtyp oder -Ausstattung kann man dann einzelne Funktionen aktivieren oder deaktivieren. Was auf der Platine nicht drauf ist, kann man nicht aktivieren.

Hinzu kommt, dass das Ganze ständig weiter entwickelt wird. Wenn sich die Hardware nicht ändert, kann man ein Update machen. Sollten sich aber im Rahmen der Modellpflege - wie letzten Jahr durch die EU geschehen - Änderungen bei der Hardware, dem Prozessor oder Zusatzeinrichtungen, durch Dinge wie Abstandstempomat etc. ergeben, ist Feierabend. Bei den ständig neuen Handyversionen ist das doch nichts anderes.

Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
 
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Offline lobotomized.monkey

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Bei den ständig neuen Handyversionen ist das doch nichts anderes.

Hm, einheitliche Ladebuchse für Elektromobilität? Da müsste man vielleicht den USB-C-Standard ein wenig überarbeiten.
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Offline lobotomized.monkey

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Zitat
Musk löst Supercomputer-Team auf
08.08.2025, 07:47 Uhr

Tesla-Chef Elon Musk löst offenbar das für den Supercomputer Dojo zuständige Team auf. Der Leiter des Teams, Peter Bannon, verlasse das Unternehmen, berichtete Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Mit dem Supercomputer sollten riesige Daten- und Videomengen von Tesla-Fahrzeugen verarbeitet werden, um die Software des Autobauers für autonomes Fahren zu trainieren. Die verbleibenden Mitarbeiter des Dojo-Teams würden auf andere Rechenzentrums- und Computerprojekte innerhalb von Tesla verteilt, hieß es weiter. Demnach waren zuvor bereits rund 20 Mitarbeiter des Teams zum neugegründeten Unternehmen DensityAI abgewandert.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/Musk-loest-Supercomputer-Team-auf-article25952649.html

Density AI wird als stealth startup beschrieben und scheint führende Personen aus dem alten Dojo-Team rekrutiert zu haben. Die Website ist noch ein wenig minimalistisch: https://www.densityai.com

Was mag wohl aus einem Unternehmen werden, dessen "Autopilot" nur auf Kameras und KI basieren soll, das jedoch keine eigene KI-Abteilung mehr besitzt?
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Hört sich für mich an als hätte man hier ein Entwicklungsrisiko in ein StartUp ausgelagert - das ist durchaus üblich.
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Offline lobotomized.monkey

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Hört sich für mich an als hätte man hier ein Entwicklungsrisiko in ein StartUp ausgelagert - das ist durchaus üblich.

Die haben sich anscheinend selbstständig gemacht, würde behaupten, ohne die fördernde Planung von Musk. Musk erklärt, dass man sich lieber auf die notwendigen KI-Chips konzentrieren möchte, um sie dann im Tesla zu verbauen. Die Chips selbst sind nur die Hardware, sie brauchen halt das KI-Modell, welches aus dem Rechner kommt und genau das wird gerade "ausgelagert". Das KI-Modell ist bei Tesla (wie auch bei anderen) die Grundlage des autonomen Fahrens und Tesla hängt noch mehr an dem Modell, weil halt die "echten" 3D-Daten des Lidar-Sensors fehlen.

Siehe auch hier: https://www.heise.de/news/Tesla-stellt-hauseigenes-KI-Projekt-Dojo-ein-10514918.html
« Letzte Änderung: 9. August 2025, 08:04:05 von lobotomized.monkey »
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