Autor Thema: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung  (Gelesen 16319 mal)

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Offline Pantotheus

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #90 am: 14. März 2015, 22:52:15 »
Och Leute, steht doch in jedem zweiten Benimm-Ratgeber, dass "Dr." kein Titel, sondern ein Grad ist. Das ist auch so schönes "Rechthaberwissen", mit dem man Partygäste nerven kann (auch eine Möglichkeit, Zeit zu verbringen, da muss man nicht auf Berne zurückgreifen).
Wenn's kein Dr. habil. oder ein Prof. ist, zählt alles in der akademischen Welt ohnehin wenig. Mit einem Dr. spricht man gerade noch, ernst nehmen muss man ihn aber nicht. In der akademischen Welt zählen voll nur die Buchstaben PO bzw. OP, je nach Hochschule und deren Terminologie.

Übrigens (Rechthaberwissen!) gibt es neuerdings neben dem Dr. med. auch den Dr. sc. med., der auf echter Forschungsleistung beruht.
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Müllmann

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #91 am: 14. März 2015, 23:07:31 »
Übrigens (Rechthaberwissen!) gibt es neuerdings neben dem Dr. med. auch den Dr. sc. med., der auf echter Forschungsleistung beruht.
Den rahm ich mir ein. Der ist gut. Sonst geht mir Deine Klugschwätzerei ja auf den Geist, aber das Ding ist genial.

Aber trotzdem falsch. Den gibt es nicht neuerding, den gab es in der DDR als Draufgabe zum Dr. med, so eine Art Habilitation. nannte sich "Promotion B".
Dann gibt es noch den Dr. rer. med. für medizinische Promotionen von Nicht-Ärzten. Da könnten böse Zungen behaupten, dass der auf Forschungsleistung beruht im Gegensatz zum Dr. med.
 

Offline be-eh

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #92 am: 14. März 2015, 23:09:06 »
Du hast dich gerade geoutet.

Ja, als jemand,  der sich gerne wiederholt. Ich habe die Anmerkung glaube ich schon mindestens 2-3mal gemacht. Das ist bei mir zwanghaft, dass ich das korrigieren muss. Ich habe mich damals bei der Guttenberg-Affäre jedes Mal schief gelacht, wenn da wieder die "Experten" was vom "Doktortitel" rharbarbert haben.
 
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Offline Pantotheus

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #93 am: 14. März 2015, 23:13:12 »
Übrigens (Rechthaberwissen!) gibt es neuerdings neben dem Dr. med. auch den Dr. sc. med., der auf echter Forschungsleistung beruht.
Den rahm ich mir ein. Der ist gut. Sonst geht mir Deine Klugschwätzerei ja auf den Geist, aber das Ding ist genial.

Aber trotzdem falsch. Den gibt es nicht neuerding, den gab es in der DDR als Draufgabe zum Dr. med, so eine Art Habilitation. nannte sich "Promotion B".
Dann gibt es noch den Dr. rer. med. für medizinische Promotionen von Nicht-Ärzten. Da könnten böse Zungen behaupten, dass der auf Forschungsleistung beruht im Gegensatz zum Dr. med.

Ach Mülli, die Welt ist weit. Ham die Schweizer eben erst eingeführt bzw. sind noch dabei ...
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Müllmann

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #94 am: 14. März 2015, 23:14:54 »
Ach Mülli, die Welt ist weit. Ham die Schweizer eben erst eingeführt bzw. sind noch dabei ...

Hätte ich mir ja denken können. Wenn etwas überall auf der Wlet abgeschafft wurde, dann wird es in einem Alpental als neueste Errungenschaft eingeführt.
 
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Offline Pantotheus

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #95 am: 15. März 2015, 10:56:02 »
@Müllmann: Wenn Dir an mir etwas nicht passt, dann sag es doch einfach!
Die Schweiz ein "Alpental"! Da hat aber jemand nicht die Bohne Ahnung von Geographie (Verzeihung: Erdkunde).
Frechheit statt Argumenten können wir gerne den RD überlassen, die können das ja gut.

Was mir in Deutschland immer wieder auffällt, ist diese Begrenzung des Wahrnehmungshorizontes auf das eigene Land. Bestenfalls war etwas, was man nicht kennt, in der DDR so, oder vielleicht ist es noch in Österreich der Fall. Dass es (je nach Zählung) rund 200 souveräne Staaten gibt, scheint dagegen wenig bekannt, und dass es überall ein wenig anders aussieht, noch weniger. Vermutlich wissen die meisten auch in diesem Forum nicht einmal, in welchen Staaten deutsche Muttersprachler leben.
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Offline be-eh

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #96 am: 15. März 2015, 11:06:23 »
Vermutlich wissen die meisten auch in diesem Forum nicht einmal, in welchen Staaten deutsche Muttersprachler leben.

Die deutsche Muttersprache findet derzeit vor allem in Dresden statt.
 

Offline physik durch wollen

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #97 am: 15. März 2015, 11:39:39 »
Vermutlich wissen die meisten auch in diesem Forum nicht einmal, in welchen Staaten deutsche Muttersprachler leben.
Logen!
Nachfolgend werden all jene Länder aufgeführt (beginnend mit den Deutschländern, folgend mit jenen Staaten, in denen es viele Deutschsprachige gibt), die zum Auswandern empfehlenswert sind. In Klammern hinter den Ländern steht die Anzahl der dort ansässigen Deutschsprachigen sowie teilweise auch die Region, wo Deutsch gesprochen wird, bzw. ob Deutsch Muttersprache oder Zweitsprache ist.
    Deutschland (76 – 77 Millionen als Muttersprache)
    Österreich (7,57 Millionen als Muttersprache)
    Luxemburg (474.000, Deutsch ist Amtssprache)
    Liechtenstein (35.365, Deutsch ist alleinige Amtssprache)
    Belgien (78.000, offizielle Sprache, viele Ost-Belgien, vereinzelt Areler Land)
    Niederlande (386.000, viele sprechen, erlernen Deutsch als Fremdsprache)
    Dänemark (20.000, in Nordschleswig, viele sprechen D. als Fremdsprache)
    Frankreich (1.200.000, vorallem im Elsass und nordöstlichen Lothringen)
    Italien (333.000, in Südtirol gesetzliche Amtssprache)
    Polen (150.000, anerkannte Minderheitensprache, z.B. Oppeln/Opole)
    Spanien (100.000, davon 60.000 auf den Balearen, insbesondere Mallorca)
    Namibia (30.000, Deutsch ist Verkehrssprache, war einmal Amtssprache)
    USA (1,1 Millionen, z.B. in Pennsylvania und Texas)
    Brasilien (ca. 900.000, z. B. um Blumenau, Theresopolis, Neu Petropolis)
    Kanada (438.000, u.a. viele Mennoniten in Ontario)
    Südafrika (300.000 – 500.000)
    Argentinien (330.000 – 350.000)
    England bzw. Vereinigtes Königreich (230.000)
    Australien (200.000, viele um Adelaide, Queensland, Melbourne, Sydney)
    Paraguay (ca. 166.000, in Mennonitenkolonien sowie z.B. in Region Cordillera)
    Irland (100.000)
    Mexiko (80.000 – 90.000)
    Russland (75.000 im europäischer Teil, 767.300 in Sibirien)
    Ungarn (35.000 – 200.000, z.B. in Ödenburg bzw. Sopron)
    Griechenland (45.000)
    Rumänien (45.000)
    Tschechien (30.000)
    Dominikanische Republik (30.000)
    Thailand (25.000)
    Türkei (25.000)
    Chile (20.000)

Nachfolgend sind die geschätzten Zahlen von Menschen aufgeführt, die Deutsch als Fremdsprache sprechen:
   
in den Niederlanden rund 11 Millionen (66 Prozent der Gesamtbevölkerung)
in der Schweiz (5 Millionen, wird als gesetzliche Amtssprache betrachtet)   
in Dänemark rund 3 Millionen (54 Prozent)
in Slowenien knapp eine Million (45 Prozent)
Kroatien rund 1,5 Millionen (33 Prozent), in Tschechien rund 3 Millionen (31 Prozent),  in der Slowakei rund 1,5 Millionen (28 Prozent)
in Schweden rund 2,5 Millionen (28 Prozent), in Belgien rund 2,5 Millionen (25 Prozent)
in Polen rund 7 Millionen (19 Prozent)
in Estland rund 0,2 Millionen (18 Prozent)
    in Finnland knapp eine Million (17 Prozent)
    in Ungarn rund 1,5 Millionen (16 Prozent)
    in Frankreich rund 4 Millionen (7 Prozent)
    im Vereinigten Königreich rund 3,5 Millionen (6 Prozent)
    in Italien rund 2,5 Millionen (4 Prozent)
    in der Türkei rund 3 Millionen (4 Prozent)

http://www.auswandern-info.com/deutschlaender.html
Angst und Unmöglichkeit sind aus meinem Wortschatz gestrichen
 

Offline A.R.Schkrampe

Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #98 am: 15. März 2015, 13:49:09 »
@Müllmann: Wenn Dir an mir etwas nicht passt, dann sag es doch einfach!
...

Ich schätze, daß Mülli auf Deine stark anzunehmende Schwierigkeit, Ironie und Frotzeleien zu verstehen, angespielt hat (wie sie typisch für ..nun ja.. etwas weltfremde akademische Elfenbeintürmer ist)
 

Offline physik durch wollen

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #99 am: 15. März 2015, 13:55:58 »
Also ich mag die Schluchtensch....er, egal ob die nun (Hoch-)Deutsch als Fremdsprache

in der Schweiz (5 Millionen, wird als gesetzliche Amtssprache betrachtet)   
lernen, oder eine dem Deutschen ähnliche Sprache sprechen... Ehrlich!
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Offline Der Plöngler

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Re: Zur Typologie des Reichsdeppen - Eine Materialsammlung
« Antwort #100 am: 15. März 2015, 14:00:03 »
Der Plöngler schmunzelt, haben ihn doch von Kindheit an die Vorgänge auf dem Affenfelsen erheitert.
Aber Vorsicht:

Zitat
Chef werden ist nicht schwer, Chef bleiben dagegen sehr. Oberste Pavian-Männchen haben es auf den ersten Blick gut, denn sie dürfen als Alpha-Tiere zuerst fressen, sich als erste paaren und sind kerngesund. Ausruhen können sie sich auf ihrer Position allerdings nicht.

Sie müssen stets aufmerksam sein, ihre Weibchen bewachen und mit rangniederen Männchen kämpfen, um ihre Position zu halten. Das kostet viel Energie und bedeutet Stress. Bislang waren Biologen der Ansicht, dass sich diese Energie und der Stress nicht nachteilig auf die Gesundheit der Tiere auswirkt, da sie ja auch genug Vorteile haben. Kosten und Nutzen sind laut Forscher also ausgeglichen.
Wissenschaftler der Princeton-University haben jetzt in einer Studie mit über 100 wildlebenden Pavianen in Kenia jedoch herausgefunden, dass Alpha-Männchen deutlich mehr Stresshormone im Blut haben als bislang vermutet. Laurence Gesquiere und seine Kollegen konnten nachweisen, dass die Oberhäupter sogar genauso gestresst sind, wie die rangniedrigsten Männchen in der Gruppe. Erster in einer sozialen Hierarchie zu sein, könnte demnach wesentlich nervenaufreibender sein, als nur als Zweiter im Ring zu stehen.
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"To clean Shilo, place in boiling water or on the top shelf of the dishwasher."