Autor Thema: Prozessberichterstattung Kommissar ReichHop — Ditfurth vs. Elsässer (I)  (Gelesen 9601 mal)

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Offline Salvatore Dalli

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Mann! Wenn der trotz seiner antisemitischen Entgleisungen jetzt einen Persilschein erhält, seine Kritiker zu verklagen, sollte der Gesetzgeber das Nachdenken über die Rechtssituation aber dringend beschleunigen.

Das hängt ganz von Frau Beck ab, ob sie ggf. vor Gericht entsprechende Belege (also etwa Ausschnitte aus Mahnwachen und seiner Talksendung) vorlegen kann. Oder Jebsen labert dem Richter ein Kotelett an die Backe wie damals in einem Interview, als ihn jemand gefragt hatte, ob er antisemitisch sei, und er einen gefühlt 45 minütigen Monolog hielt, wie man Antisemitismus überhaupt definiere, ohne die Frage mit ja oder nein zu beantworten. Er mag zwar einen an der Klatsche haben, aber leider ist er doch ein guter Redner, finde ich zumindest - ich habe selbst früher seinen Reden gelauscht und auch einige Interviews auf KenFM gesehen (die ich manchmal auch relativ interessant fand, wie ich zugeben muss, auch wenn ich sie immer mit Vorsicht genoss) und dachte mir bei manchen Dingen, dass das auch gar nicht so doof sei, andererseits überwog oftmals der Bullshit. Gleichzeitig aber ist er auch ein Mann, der vom ersten Augenblick an unsympathisch ist, was das wieder etwas ausgleicht. Allein sein bescheuertes Gehabe damals bei den Wahnwachen: Hallo, ich bin Ken Jebsen und ich bin ein Mensch  :facepalm:
 

Offline Preiselbauer

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Will Herr Jebsen denn als Linksradikaler bezeichnet werden? Oder hält er sich selbst etwa nur für einen lauwarmen liberalen Kritiker aus der Mitte der Gesellschaft?

Jebsen, als Montagsmahnwichtel, ist natürlich weder links noch rechts, denn das hat alles keine Bedeutung mehr. Es geht nur noch um dieses Dingens da, dieses, ach wie heißt es doch gleich... Ach ja, um diesen Frieden.

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