Autor Thema: Neues aus dem verbotenen Königreich 07/2025 - Das Geister-Königreich  (Gelesen 9595 mal)

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Offline DerDude

  • Personalausweisler
  • ***
  • Beiträge: 1832
  • Dankeschön: 8245 mal
  • Karma: 396
  • Ordained Priest / Church of the Latter-Day Dude
  • Auszeichnungen Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Auszeichnung für 1500 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 1000 Beiträge Auszeichnung für 750 Beiträge
    • Auszeichnungen
Die OTZ bringt einen Artikel über Carsten van de Sand, der in Gera dafür bekannt ist, im rechten Spektrum überall seine Finger mit drin zu haben. Er selber stellt sich, welch Überraschung, als harmlos bis unwissend dar. Hier wird er "Mieter und Verwalter" des Käseturms genannt.

Zitat
„Stelle nur Fragen“: Das sagt Verwalter nach Durchsuchung in Gera wegen Verbot von Reichsbürger-Gruppe

Gera. LKA und Polizei rückten im Mai im Geraer Käseturm zu Durchsuchungen an wegen des Reichsbürger-Vereins „Königreich Deutschland“. Nun spricht der Mieter und Verwalter des Anwesens.

Gegen 6 Uhr war es am Dienstag, dem 13. Mai, mit der Beschaulichkeit im versteckt liegenden Anwesen „Käseturm“ in Alt-Bieblach vorbei. Dutzende LKA-Beamte, Polizisten und Behörden-Mitarbeiter überraschten Bewohner teils im Schlaf. Stundenlang durchsuchten sie den Hof. An die 15 Kartons hätten die Beamten mitgenommen. Die meisten davon sollen einem Anwalt gehören, der diese nach einem Wasserschaden eingelagert habe. Das sagt zumindest Carsten S. Er verwaltet und wohnt seit langem im „Käseturm“, lebt dort teils mit seinen Kindern.

Anwesen durch Fitzek in TV-Doku bekannt geworden

Nur einzelne Kisten mit IT-Technik sind nach seinen Worten von ihm gewesen. Den Inhalt der anderen würde er wegen einer Verschwiegenheitserklärung nicht kennen. Doch diese Kisten und die Erklärung könnten der Grund sein, so vermutet S., dass es nun ein Verfahren wegen eines möglichen Geheimnisverrates gibt. Dass dieses Verfahren läuft, hatten die Behörden bestätigt. Bank- und Versicherungsgeschäfte des „Königreich Deutschland“ „gibt es hier nicht“, steht zudem für ihn fest. Bei der Gruppierung, die solche Geschäfte an anderen Orten aufgebaut haben soll, handelt es sich laut Verfassungsschutz um eine der größten Reichsbürger-Gruppierungen in Deutschland.
Das Anwesen, auf dem die Durchsuchungen stattgefunden hatten, wurde einst bekannt, als der selbst ernannte „König“ Peter Fitzek es in einer TV-Doku 2023 öffentlichkeitswirksam zum Teil des „Königreichs Deutschland“ erklärte. Fitzek sitzt nach dem Verbot nun in Untersuchungshaft, das Bundesinnenministerium hat die Gruppierung verboten. Der Generalbundesanwalt ermittelt wegen der „Bildung einer kriminellen Vereinigung im Zusammenhang mit dem Betrieb unerlaubter Bank- und Versicherungsgeschäfte“.

Vom „Besatzungsstatut“ zur Verfassung

Doch wer ist der eloquent formulierende S., der auf dem vermeintlichen Reichsbürger-Anwesen lebt? Wie sieht er sich und wie liefen aus seiner Sicht die Durchsuchungen ab? Und wann ist jemand ein Reichsbürger?
Zunächst einmal: S. gilt laut Landesverwaltungsamt nicht als Beschuldigter im Verbotsverfahren. Nicht einmal als Zeuge werde er geführt, ergänzt er. Doch unabhängig davon stellt er zweifelsohne Fragen, die sich auch Reichsbürger stellen. Reichsbürger ist dabei ein Sammelbegriff, denen gemeinsam ist, dass sie die Bundesrepublik und das Grundgesetz als Verfassung ablehnen. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, geht es oft um juristische Spitzfindigkeiten.
S. sieht sich als jemand, der zu Themen aus dem Umfeld nachfragt – aber sich zuweilen diese offenbar auch zu eigen machen scheint. Es geht etwa um das „Besatzungsstatut“ von Deutschland, um die Frage, ob das Grundgesetz nicht Verfassung heißen müsse, was juristisch der Unterschied zwischen Mensch und Person sei. Auf der anderen Seite orientiere er sich „völlig am Grundgesetz, zahle Steuern“ und „stelle nur Fragen“, wie er sagt. Er sei friedlich, keinesfalls ausländerfeindlich und distanziere sich von Gewalt und Extremismus.

Sorgerechtsstreit als Ursprung seiner Zweifel
Auslöser seiner Fragen und damit seiner Zweifel scheint ein lange zurückliegender Sorgerechtsstreit zu sein, der ihn laut seiner Schilderung nach Gera führte, ihn aber weiter beschäftigt. So startete er eine Petition zur Gleichberechtigung von Vätern.
Konkreter wird es, wenn der 51-Jährige von seinen vielen Kontakten in die Reichsbürger-Szene freimütig erzählt. Mit Fitzek habe S. sich mehrmals im „Käseturm“ getroffen. Etwa beim Kauf des Anwesens vor drei Jahren. Doch, soweit er wisse, habe Fitzek das Anwesen nicht erworben. Eine Übertragung des „Käseturm“, wie Fitzek es auch in der TV-Doku erklärt hatte, sei für S. „völlig neu“ gewesen. Beamten hätten ihm dies bei der Durchsuchung erklärt.

Eigentümerin des „Käseturm“ aus Wittenberg

Eine andere Spur vom „Käseturm“ zum „Königreich“ führt über die Eigentümerin des Hofes. Sie lebt laut S. in Wittenberg. Dort, wo Fitzek auch laut Verfassungsschutz den „Fantasiestaat ‚Königreich Deutschland‘“ ausgerufen hatte. S. dazu: „Nach meinem Kenntnisstand hatte sie Sympathien für das ‚Königreich‘“. Sie sei – so viel er wisse – jedoch „seit geraumer Zeit zumindest kein Mitglied“. Ein Versuch einer Kontaktaufnahme mit der Frau durch die Redaktion schlägt fehl. In ihren früheren Social-Media-Einträgen geht es aber zumindest auch um Spiritualität und Gemeinwohl. Vor allem Letzteres war auch im „Königreich“ Thema.
Doch die Kontakte von S. in die Reichsbürger-Szene, von denen er selbst berichtet, reichen weiter. So übernachtete laut S. der Reichsbürger und Monarchist Frank Radon im „Käseturm“, als Radon das bisher bundesweit größte Reichsbürger-Treffen in Gera mitorganisiert hatte. Am Rande habe es eine kontroverse Diskussion zwischen Fitzek und Radon im „Käseturm“ gegeben, so S., der hätte moderieren müssen. Auch im April des Vorjahres soll Fitzek noch einmal in Gera gewesen sein. Danach habe S. den Kontakt zu ihm verloren.

Vielfache Begegnungen mit Heinrich XIII. Prinz Reuß
Gleich mehr als 20-mal, so schätzt S. selbst, habe er sich mit dem wegen Terrorverdachts verhafteten Heinrich XIII. Prinz Reuß getroffen, um über Ideen für erneuerbare Projekte, aber auch über die Enteignungen von Reuß und deren juristische Aufarbeitung zu sprechen. Und dann ist da dieses Youtube-Video, auf dem S. zu sehen ist, als bei Adrian U. 2016 SEK-Einheiten nach Eigentums- und Geldstreitereien für eine Zwangsräumung im Einsatz sind.
Der einstige „Mister Germany“ gilt als gewaltbereiter Reichsbürger und hatte bei einer Zwangsräumung 2016 in Sachsen-Anhalt auf einen Polizisten geschossen, wurde selbst verletzt und saß für versuchten Mord im Gefängnis. S. erzählt, U. habe ihn zuvor mehrmals in Gera besucht. An dem Tag, an dem die Pfändung des Hauses stattfinden sollte, sei er als einer von Dutzenden „Beobachtern“ auf einem Nachbargrundstück gewesen, „habe Kaffee getrunken und Kuchen gegessen“, so die Version von S.

Verbindungen zur Reichsbürger-Szene aufgedeckt
Doch nicht nur die vielfachen Kontakte in die Reichsbürger-Szene, von denen der als Digitalisierungsberater Tätige erzählt, sind auffällig: Auch habe er ein Seminar beim „Königreich Deutschland“ besucht. „Darf man sich heute noch für irgendwas interessieren? Damit ist man ja nicht gleich Straftäter?“, ist seine Sicht darauf. Doch ein Mitglied des „Königreichs“ sei er nicht.
Unterlagen zum Seminar, die zum Wegsortieren bereitlagen, hätten die Beamten bei der Durchsuchung mitgenommen, zudem einen Flyer über einen Onlinemarktplatz des „Königreichs“. „Leucht-Turm“-Veranstaltungen der Gruppierung, wie es der Verfassungsschutz allgemein für Thüringen berichtet hatte, hätten im Käseturm nicht stattgefunden. Das sei eine „Fehlinformation“. Allerdings sagt S. auch, dass er Pläne für Veranstaltungen des „Königreich“ im Käseturm unterbunden habe.  :liar:

Ideengeber für „Miteinanderstadt Gera“
Zumindest widersprüchlich sind schließlich seine Kontakte in die rechtsextreme Szene. S., der als Begründer der „Miteinanderstadt Gera“ gilt, scheint keine Einwände gehabt zu haben, dass damit auch ein bekannter Geraer Rechtsextremist vor allem für sich geworben hatte. Auf der anderen Seite distanziert sich S. deutlich von dessen oft hetzerischen und politischen Aussagen. Trotzdem ist S. kurz nach der Durchsuchung mit ihm in einem Youtube-Stream zu sehen.
Was bleibt nun nach einem langen Gespräch? S. sagt, er tue nichts Verbotenes und habe Kontakt in viele politische Richtungen. Er besteht darauf, dass im Käseturm keine „staatszersetzenden oder anderweitig problematischen Aktivitäten stattgefunden“ hätten. Alles sei hier offen und transparent.

Nicht im Artikel wird erwähnt, dass Carsten van de Sand Redner bei Thügida war und sich natürlich bei der AfD rumtreibt.
That rug really tied the room together.
Achtung, dass ist ein Spaß muss sein ich schmeiß mich weg Holla die Bolla jetzt habe ich mich eingenässt© Satire-Account!
 

Offline Gerntroll

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 7930
  • Dankeschön: 28296 mal
  • Karma: 412
  • Mein Name ist Troll, Gern Troll
  • Auszeichnungen Ein einzigartiger Award der nur für beteiligte der Plakataktion verfügbar ist. Für unerschütterlichen Kampf an forderster(!)  Front Dieser Benutzer hat dem Sonnenstaatland besondere Dienste erwiesen! Der Träger dieses Abzeichens war im Außendienst! Auszeichnung für 7500 Beiträge
    • Servicetelefon
    • Auszeichnungen
Und dann ist da dieses Youtube-Video, auf dem S. zu sehen ist, als bei Adrian U. 2016 SEK-Einheiten nach Eigentums- und Geldstreitereien für eine Zwangsräumung im Einsatz sind.

Da dürft ich ihn 2016 gesehen haben. Er lief mit einigen anderen Patrouille durchs Dorf und provokativ auch mit drohendem Blick an meinem Auto vorbei.
Ich liebe Sarkasmus. Es ist wie jemandem die Tastatur in die Fresse zu hauen, nur mit Worten.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: DerDude, theodoravontane, Neubuerger, Goliath

Offline Anmaron

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 7716
  • Dankeschön: 23919 mal
  • Karma: 231
  • schwarzes Systemschaf und kompetenter Nichtskönner, Abteilungsleiter Qualitätskontrolle im Wackelpuddingreferat.
  • Auszeichnungen Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 1000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Hat Dein Auto sich nachhaltig erschrocken?
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: desperado, Neubuerger, Goliath

Offline Karl Martell

  • Personalausweisler
  • ***
  • K
  • Beiträge: 1134
  • Dankeschön: 6991 mal
  • Karma: 204
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 1000 Beiträge Auszeichnung für 750 Beiträge Auszeichnung für 500 Beiträge Beliebt! 50 positives Karma erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten!
    • Auszeichnungen
Zitat
Auch habe er ein Seminar beim „Königreich Deutschland“ besucht. „Darf man sich heute noch für irgendwas interessieren? Damit ist man ja nicht gleich Straftäter?“, ist seine Sicht darauf. Doch ein Mitglied des „Königreichs“ sei er nicht.

Na, das ist mir ja wieder ein Liebchen. Erst fleißig Immobilien für den Kannix verwalten", dann jedes Wissen über die Eigentumsverhältnisse an ebendieser Immobilie leugnen, und schließlich Nachfragen zum Engagement als inksgrünversiffte Meinungspolizei diffamieren und die eigene Beteiligung als legitime Sinnsuche (man wird ja wohl noch fragen dürfen) marginalisieren. Warum haben diese Herzchen eigentlich so eine Angst davor, sich öffentlich zu ihrem demokratiefeindlichen, narzistischen, frauenschlagenden und durchunddurch durchschnittlichintelligenten Jeansladenvidothekarskaratekoch zu bekennen.

Spoiler
Oh je, da fällt mir was ein...
Spoiler
...Aber nein, das kann nicht sein...
Spoiler
...nein ernsthaft! Macht den Spoiler bitte wieder zu! War ein Fehler von mir. Sorry.
Spoiler
Vergesst es! Nicht weiterlesen!
Spoiler
Na gut. Aber selber Schuld: Was, wenn Piffelchen doch Gottes Horstisohnemann wäre. Sein allenfalls älterer, aber keinesfalls größerer Bruder wurde ja bekanntermaßen dreimal verleugnet, bevor der Hahn kräht.

Vielleicht muss Fitzek 666 mal geleugnet werden, bevor der Pudel bei Sonnenaufgang bellt, damit die Abokalüpse beginnt. Btw: Kennt wer eine gute Location für den Weltuntergang?
[close]
[close]
[close]
[close]
[close]
« Letzte Änderung: 2. Juli 2025, 18:19:04 von Karl Martell »
 

Offline Chemtrail-Fan

  • Praktikant- Lennéstraße
  • ****
  • Beiträge: 3798
  • Dankeschön: 12598 mal
  • Karma: 276
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 750 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Auszeichnung für 500 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Btw: Kennt wer eine gute Location für den Weltuntergang?

Natürlich. Nach wie vor ist da "Das Restaurant am Ende des Universums" angesagt. Das Rindfleisch soll aufgrund seiner einzigartigen Frische (nicht jeder mag es lange abgehangen) empfehlenswert sein.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: theodoravontane, desperado, Neubuerger, Goliath, Karl Martell

Offline Karl Martell

  • Personalausweisler
  • ***
  • K
  • Beiträge: 1134
  • Dankeschön: 6991 mal
  • Karma: 204
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 1000 Beiträge Auszeichnung für 750 Beiträge Auszeichnung für 500 Beiträge Beliebt! 50 positives Karma erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten!
    • Auszeichnungen
Btw: Kennt wer eine gute Location für den Weltuntergang?
Natürlich. Nach wie vor ist da "Das Restaurant am Ende des Universums" angesagt. Das Rindfleisch soll aufgrund seiner einzigartigen Frische (nicht jeder mag es lange abgehangen) empfehlenswert sein.

Ist das Rind biovegan? Hat es glücklich gelebt und ist es freiwillig gestorben? Wird das Restaurant mit erneuerbarer Energie betrieben? Sonst kann man das heute nicht mehr machen. Leiderleider.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: theodoravontane, desperado, Neubuerger, Goliath

Offline Gerntroll

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 7930
  • Dankeschön: 28296 mal
  • Karma: 412
  • Mein Name ist Troll, Gern Troll
  • Auszeichnungen Ein einzigartiger Award der nur für beteiligte der Plakataktion verfügbar ist. Für unerschütterlichen Kampf an forderster(!)  Front Dieser Benutzer hat dem Sonnenstaatland besondere Dienste erwiesen! Der Träger dieses Abzeichens war im Außendienst! Auszeichnung für 7500 Beiträge
    • Servicetelefon
    • Auszeichnungen
Nein, aber es wurde mit einem funktionierenden Wasserauto geliefert! Und es hat sich in den Wintern an den Klimagie-Sockelleisten seines Stalls erfreuen dürfen.
Ich liebe Sarkasmus. Es ist wie jemandem die Tastatur in die Fresse zu hauen, nur mit Worten.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: theodoravontane, Neubuerger, Goliath, Karl Martell

Offline dieda

  • Praktikant- Lennéstraße
  • ****
  • Beiträge: 3692
  • Dankeschön: 11181 mal
  • Karma: 637
  • Hauptabteilung wahre Wahrheiten
  • Auszeichnungen Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 2250 Beiträge Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Auszeichnung für 1500 Beiträge
    • Auszeichnungen
Zitat
Auch habe er ein Seminar beim „Königreich Deutschland“ besucht. „Darf man sich heute noch für irgendwas interessieren? Damit ist man ja nicht gleich Straftäter?“, ist seine Sicht darauf. Doch ein Mitglied des „Königreichs“ sei er nicht.

Na, das ist mir ja wieder ein Liebchen. Erst fleißig Immobilien für den Kannix verwalten", dann jedes Wissen über die Eigentumsverhältnisse an ebendieser Immobilie leugnen, und schließlich Nachfragen zum Engagement als inksgrünversiffte Meinungspolizei diffamieren und die eigene Beteiligung als legitime Sinnsuche (man wird ja wohl noch fragen dürfen) marginalisieren.

In einem, das muss man Fitzek echt lassen, war er übrigens ein richtiger Profi: in Sachen Schuldabwehr in allen seinen psychologischen Spielarten, frech, wahrnehmungsverzerrend und selbstzweifelsfrei.

Unbewußt hat er m.E. genau deswegen immer auch entsprechend schwer bedürftiges Klientel angezogen, hier psychologisch genährt, da ausgenommen und dort entsprechend noch "weitergebildet".
Die übernommene Logik ist doch schon Bekenntnis genug.
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 

Offline Ba_al

  • Prinz von Sonnenstaatland
  • *****
  • Beiträge: 5248
  • Dankeschön: 22904 mal
  • Karma: 207
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 5000 Beiträge Auszeichnung für 2250 Beiträge Auszeichnung für 1500 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge Beliebt! 50 positives Karma erhalten
    • Auszeichnungen
@Chemtrail-Fan @Karl Martell

Ich würde das kleine Raumschiff von Disaster Area empfehlen
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Neubuerger, Goliath, Karl Martell

Offline Ba_al

  • Prinz von Sonnenstaatland
  • *****
  • Beiträge: 5248
  • Dankeschön: 22904 mal
  • Karma: 207
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 5000 Beiträge Auszeichnung für 2250 Beiträge Auszeichnung für 1500 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge Beliebt! 50 positives Karma erhalten
    • Auszeichnungen
Kleine Randbemerkung

koenigreichdeutschland.org
koenigreichdeutschland.online
kadari.net

sind noch erreichbar und zeigen alles den gleichen Inhalt.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Neubuerger, Goliath, Karl Martell

Offline Gelehrsamer

 

Offline Karl Martell

  • Personalausweisler
  • ***
  • K
  • Beiträge: 1134
  • Dankeschön: 6991 mal
  • Karma: 204
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 1000 Beiträge Auszeichnung für 750 Beiträge Auszeichnung für 500 Beiträge Beliebt! 50 positives Karma erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten!
    • Auszeichnungen
Guter Artikel. Die Passage

Zitat von: lto
Fitzek selbst hatte die "Kapitalüberlassungsverträge" AGB-rechtlich mindestens fragwürdig derart ausgestaltet, dass die unbedingte Rückzahlbarkeit der Gelder, eine Voraussetzung eines Einlagengeschäfts, nicht gegeben war.

ist leider missverständlich. Fitzek hätte den Rückzahlungsanspruch gerne ausgeschlossen, das ist ihm aber offensichtlich nicht gelungen. Sonst wäre die BaFin nicht bis heute am Ball geblieben. Und da kommt der eigentliche Endgegner Fitzeks ins Spiel: Transparenz und Klarheit. "Sowohl-als-auch" trägt bei der Klauselkontrolle nicht ins Ziel.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: emz, Neubuerger, Goliath, Fragender

Offline Gelehrsamer

Und hier der Volltext des LTO-Artikels (Link zur Quelle im Eintrag von 17.17).

Spoiler
Reich oder Rechtsschutz?

Reichsbürgergruppe wehrt sich vor dem (echten) Bundesverwaltungsgericht

von Simon Gauseweg 03.07.2025

Gegen das Verbot des "Königreich Deutschland" wird nun beim BVerwG geklagt – vor einem Gericht des Staates, den "Reichsbürger"-Anhänger abschaffen wollen. Ein Widerspruch? Simon Gauseweg erklärt die szenetypische Strategie des Hütchenspielens.


In Berichten über sie darf er nicht fehlen: Der Satz, dass Reichsbürger weder die Bundesrepublik Deutschland anerkennen, noch ihre Organe, erst recht nicht ihre Gerichte. Vor diesem Hintergrund mag es erst einmal verwundern, dass gegen das Verbot des Phantasiestaates "Königreich Deutschland" (KRD) nun Klage ausgerechnet vor dem (echten) Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) erhoben wurde (Az. 6 A 5.25). Damit will die Gruppierung sich gegen die von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) im Mai erlassene Verbotsverfügung der "größten Vereinigung der sogenannten Reichsbürger- und Selbstverwalter-Szene in Deutschland" wehren.

Mehr noch: Den Vorsitzenden der rechtsextremen Kleinpartei "Freie Sachsen" Martin Kohlmann, der die Klage vertritt, darf man wohl einen "Szeneanwalt" nennen. Seine Anwaltszulassung aber ist echt – vergeben von einer Rechtsanwaltskammer, immerhin einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Einer Stelle, die der Staat mit Staatsaufgaben beauftragt hat.

Was auf den ersten Blick lächerlich inkonsequent klingt, ist Teil eines Verwirrspiels, auf dem einige sogenannte "Reichsbürger" – so auch Peter Fitzek mit seinem "Königreich Deutschland"" – ihre Geschäftsmodelle aufbauen.

"Reichsbürger" und (echte) Gerichte: Ein zwiespältiges Verhältnis

Die Beziehung zwischen "Reichsbürgern und Selbstverwaltern" und den realen Gerichten der Bundesrepublik Deutschland ist schwierig. Für nicht wenige Souveränisten, wie man die durchaus heterogene Strömung aus dem rechtsextremen Spektrum treffender bezeichnet, ist die Ablehnung bestimmter gerichtlicher Entscheidungen Ursprung und Kern ihrer Abkehr vom deutschen Staat. Ob Souveränisten dann als "Reichsbürger" oder "Selbstverwalter" in Erscheinung treten, bemisst sich danach, ob sie sich mit ihrer eigenen Weltsicht auf ein historisches (oder imaginiertes) Deutsches Reich beziehen ("Reichsbürger") oder ihre "Alternative" zum Staat anders begründen wollen ("Selbstverwalter").

Gemeinsames Merkmal vieler Biographien von Souveränisten ist ein tiefgreifender Bruch im privaten, beruflichen oder sozialen Leben. Dazu gesellen sich häufig justizielle Schwierigkeiten. Ob Räumungsklage, Sorgerechtsstreit, Bußgeld, strafrechtliche Verurteilung oder (Steuer-)Schulden – Souveränisten sehen sich häufig mit gerichtlichen Entscheidungen konfrontiert, die sie als zutiefst ungerecht empfinden. So ungerecht, dass nur die Abkehr vom Staat und seinen Institutionen und die Flucht in eine (juristische) Phantasiewelt das empfundene Unrecht "korrigieren" bzw. erträglich erscheinen lassen können.

Gleichzeitig greifen Souveränisten durchaus häufig auf Gerichte (und Verwaltungen) zurück. Einerseits, weil der verhasste Staat diese Möglichkeit des Rechtsschutzes bietet. Andererseits, weil sie sich Leistungen erhoffen. Mag man die Steuerpflicht noch unter Verweis auf die vermeintliche Nichtexistenz des Staates vehement bestritten haben – Geld stinkt auch dann nicht, wenn es aus der Staatskasse stammt. Der Souveränist mittlerer Art und Güte nimmt es gern. Und wenn er es nicht bekommt, dann klagt er vor einem Gericht, das er selbst nicht anerkennen mag, dessen Urteil das verhasste Gegenüber Staat aber akzeptieren wird.

Im Fall der "Vielschreiber" kann das durchaus zu einer Art Sport werden und Verwaltungen und Justiz belasten. Neben die monetäre Motivation tritt in solchen Fällen auch die Erkenntnis, dass ein aus der Perspektive des Gegenübers gültiges Argument diesem besonders einleuchtet. Nicht wenige dürften so versuchen, die Behörden und Gerichte tatsächlich von der Richtigkeit ihres Vorbringens zu überzeugen.

Genauso wie man Souveränisten also entgegenrufen kann: "Nach Deiner eigenen Argumentation, nach der es den Staat nicht gäbe, dürftest Du seine Institutionen nicht benutzen!", genauso will der Souveränist entgegnen: "Selbst nach Deinen eigenen Regeln musst Du meine Forderungen anerkennen!" Mit anderen Worten: Das Vertreten von wirren Theorien um die angebliche Nichtexistenz Deutschlands hindert nicht, zu verstehen, wie ein Erst-Recht-Schluss funktioniert.

Das "Königreich Deutschland": argumentative Inkohärenz als Strategie

Im Fall von Peter Fitzek und seinem "Königreich Deutschland" kommt hinzu, dass er aus diesem scheinbaren Einlassen auf eine Position des Gegenübers eine Strategie gemacht hat. Es ist Teil seiner Masche, dass er sich stets scheinbar auf die Position seines Gegenübers einlässt, um von dort aus die Richtigkeit seiner eigenen, mit dieser Position unvereinbaren Ansicht zu behaupten.

Dass er damit regelmäßig zwei miteinander unvereinbare Behauptungen gleichzeitig als wahr vertritt, stört ihn keineswegs. Im Gegenteil dient ihm diese Inkohärenz der eigenen Argumentation als mächtige Waffe. Einerseits, da sie seine Gegner verwirrt. Andererseits kann er seinen Anhängern immer genau die Aussage bieten, die diese gerade hören wollen. Wer gleichzeitig zwei entgegengesetzte Positionen vertritt, kann am Ende des Tages immer behaupten, richtig gelegen zu haben. Diese unmögliche Dialektik des "sowohl als auch" hat Fitzek, der aus seinem bisherigen Leben vor allem Straftaten vorweisen kann, zur Perfektion gebracht.

Daran ist auch das letzte große Strafverfahren, das gegen ihn wegen seiner Umtriebe als "Milieumanager" der Souveränistenszene betrieben wurde, gescheitert. Fitzek hatte Gelder von der Allgemeinheit auf "Sparkonten" angenommen und damit nach Sicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau verbotene Bankgeschäfte getätigt.

Fitzek selbst hatte die "Kapitalüberlassungsverträge" AGB-rechtlich mindestens fragwürdig derart ausgestaltet, dass die unbedingte Rückzahlbarkeit der Gelder, eine Voraussetzung eines Einlagengeschäfts, nicht gegeben war. Hiervon wichen aber sowohl Werbung als auch Übung seiner "Königlichen Reichsbank" ab. Seine Machenschaften sollten also sowohl im Verhältnis zu seinen "Untertanen" Bankgeschäfte sein, als auch bankenaufsichtsrechtlich gerade keine Bankgeschäfte. Hier vermisste der Bundesgerichtshof (BGH) in der Revision tatsächliche Feststellungen des Landgerichts (LG) Dessau-Roßlau und hob eine empfindliche Verurteilung auf. Die Staatsanwaltschaft stellte daraufhin das Verfahren ein und entließ Fitzek aus der Untersuchungshaft.

Hütchenspielen vor Gericht

Zwar entspräche es also der souveränistischen Position, ein fiktives Reichsgericht oder – was wohl am Ehesten Fitzeks "Verfassung" entspräche, könnte man sie denn im Ansatz ernst nehmen – das Verbot schlicht durch "königliches Dekret" für nichtig zu erklären. Dass stattdessen Klage vor dem BVerwG erhoben wurde, fügt sich jedoch in Peter Fitzeks Hütchenspiel. Bereits im erwähnten Strafverfahren behauptete Fitzek sowohl, dass er es selbst provoziert habe, um die Rechtmäßigkeit seiner Handlungen gerichtlich feststellen zu lassen, als auch, dass er als Oberhaupt eines der Bundesrepublik Deutschland fremden Staates völkerrechtliche Immunität genieße.

In einer Erklärung zu Prozessbeginn hatte er sich im Grandeur des Herrschers dazu herabgelassen, sowohl die Jurisdiktion des Landgerichts "freiwillig" zu akzeptieren, als auch in Bezug auf eine mögliche Strafe seine angebliche Immunität geltend gemacht. Die Verfahrenseinstellung hatte er schließlich sowohl zum Freispruch umgedeutet, als auch als Beweis für den Niedergang und das Systemunrecht des deutschen Staates propagiert.

Er wird wohl versuchen, mit diesem Hütchenspiel vom "sowohl als auch" in den anstehenden Prozessen in seiner eigenen Strafsache als auch im Verbotsverfahren vor dem BVerwG Verwirrung zu stiften. Ausgehend von bisherigen Äußerungen dürfte er behaupten, die Prozesse sollten sowohl seine Unschuld beweisen und "das System" entlarven, als auch Schauprozesse eben jenes "Systems" sein. Ganz, wie er es gerade benötigt und wem er es erzählt.

Am Ende: Wer hat sich auf wen einzulassen?

Doch wie nun umgehen mit einem Kläger, der einerseits behauptet, der Staat existiere nicht, andererseits aber vor den Gerichten eben jenes Staates Rechtsschutz sucht? Rechts blinken, links abbiegen – hierfür bietet das Fachlatein das venire contra factum proprium als altsprachliche Formel für widersprüchliches Vorverhalten. Der Gedanke an Rechtsmissbrauch und fehlendes Rechtsschutzbedürfnis liegt nicht eben fern.

Angesichts des Prinzips effektiven Rechtsschutzes, das in Deutschland nicht umsonst von Grundrechtsrang ist, ist das mindestens fragwürdig. Und auch die Behauptung, die Bundesrepublik existiere nicht, habe aber hilfsweise für den bestrittenen Fall ihrer Existenz gleichwohl vorliegend ihre Befugnisse überschritten, ist schlüssiges Klagevorbringen. Ein deutsches Gericht kann nicht urteilen, der Staat, auf den es seine Legitimität stützt, existiere nicht; das wäre in sich widersprüchlich. Lediglich deswegen aber reale Streitfragen zu ignorieren, hieße, sich auf das Niveau derjenigen herabzubegeben, die den Staat erst angreifen. Ihre "Argumentation" würde, nähme man sie ernst, aufgewertet. Souveränisten wollen in erster Linie: eine ganz besondere Behandlung.

Darauf sollte sich der Staat nicht einlassen, sondern, ganz im Sinne Justitias, blind für die Person und ihre sonstigen Ideen, Sachen entscheiden, die zulässig vorgebracht wurden. Denn am Ende muss sich eben doch der Kläger auf den (und im) Prozess einlassen, der ihn angestrengt hat und nicht der Staat auf Ideen, die nur ihn zu Fall bringen sollen. Immerhin sucht vergebens, wer in Deutschland ein Reich sucht. Rechtsschutz aber sollte jeder finden.
[close]


Der Vergleich mit einem Hütchenspieler scheint mir sehr treffend zu sein:
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: emz, Rechtsfinder, Neubuerger, Goliath

Offline Sandmännchen

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 12008
  • Dankeschön: 39099 mal
  • Karma: 633
  • Garstiger Philantrop (m/w/d)
  • Auszeichnungen Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Dieser Benutzer hat dem Sonnenstaatland besondere Dienste erwiesen! Der Träger dieses Abzeichens war im Außendienst! Auszeichnung für 10000 Beiträge Autor im Sonnenstaatland-Wiki
    • Auszeichnungen
Fitzek hätte den Rückzahlungsanspruch gerne ausgeschlossen, das ist ihm aber offensichtlich nicht gelungen.

Er hat aber auch diese Kapitalüberlassung als sicher bezeichnet, insbesondere gegen staatlichen Zugriff, und die Anleger in dem Glauben gelassen, die Einschränkung der Rückzahlung diene nur dem Entzug vor der Aufsicht der BaFin. Und das ist klassisches Fitzeksches Sowohlalsauch, genau wie bei seiner Kranken-"Versicherung".
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: emz, Neubuerger, Gelehrsamer, Goliath, Karl Martell

Offline Fragender

  • Angehender Anti-KRRler
  • **
  • Beiträge: 43
  • Dankeschön: 146 mal
  • Karma: 13
  • Auszeichnungen Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten
    • Auszeichnungen
Fitzek hätte den Rückzahlungsanspruch gerne ausgeschlossen

Der Pöter war sehr erfolgreich darin, anderen Leuten vorzugaukeln, ihm würde die Sonne aus der Rosette scheinen und allen Leuten, die ihm Geld oder Immobilien überlassen und sich angepasst verhalten, erginge es genauso. Wenn dann im Zusammenhang mit seinen Machenschaften über "nicht erlaubte Bankgeschäfte", "Rückzahlungsansprüche" o.ä. diskutiert und verhandelt wird, ist das für ihn und seine Schäfchen implizit eine Anerkennung seiner Leistung -  was er nur zu gerne annimmt. Warum zum Geier wird gegen ihn nie wegen Betrugs ermittelt?
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: emz, Rechtsfinder, Neubuerger, Goliath