Neues aus dem KRD: 02/2025 - Kein Königreich 77 Meter randwärts

[califix]

Man wäre gerne Mäuschen...

Ihre Zopfigkeit werden da auch nichts anderes erzählen, als in diversen Seminaren, nur eben umsonst. Aber nicht gratis, der Gutachter wird eine Rechnung schicken. 

[Gerntroll]

Vermutlich dürfte der PS-Prinz sicherer Kandidat für eine MPU sein

Ganz sicher sogar! Bis zu 18 Jahren nach der letzten Straftat. Bis dahin sollte auch das letzte dünne Haar des Zopfes Geschichte sein.

Nun bilde ich mir ein, irgendwo mal Verhaltenstipps für entsprechende Untersuchungen gesehen zu haben.

Leider nicht nur das. Die MPU hat sich zu einem korrupten Sumpf entwickelt. Der Staat hat das Monopol aus der Hand gegeben und der Profitgier Tür und Tor geöffnet. Meist unterbezahlte Psychologen sind manchmal recht wenig motiviert und offen für "kleine" Aufmerksamkeiten. Dazu kommt der umtriebige Markt der MPU-Vorbereitung. Um solche anzubieten bedarf es keinerlei Qualifikation. Da tummeln sich jede Menge zwielichtige Gestalten. In einigen Fällen wurde beobachtet, dass der Gutachter zu Beginn der Exploration gefragt hat, bei wem der Klient denn die Vorbereitung gemacht hat. Bei Angabe bestimmter Namen war die Befragung seeehr oberflächlich und das positive Gutachten sicher. Die BaST (zuständig für die Kontrolle der Begutschtungsstellen hat sich vorbehalten, unangemeldete Stichproben zu machen. Das ist laut BaST bis heute nie geschehen.

Die MPU ist, in der aktuellen Form, leider eine Farce. Der eigentliche Sinn, den Verkehr sicherer zu machen, ist leider völlig verfehlt. Ich würde mir wünschen es wäre anders.

[comsubpac]

So ein königlicher MPU Vorbereitungskurs speziell für Reichsbürger und Sachsen wäre doch mal eine gute Einnahmequelle für Fürst Haarlos.

Ob er sich auch damit brüsten wird bei jeder MPU immer die höchste Punktzahl erreicht zu haben?

[Gerntroll]

Das würde sofort fitzen. Ohne die freundliche Mitarbeit von Gutachtern bringt das nix. Das doofe: Die wollen Geld haben (ehrlich!) Und mir möge jemand eine Situation aufzeigen, in der der Föhnich sein mühsam ergaunertes Geld freiwillig mit anderen teilt! Um die Kundschaft seriös vorzubereiten fehlt ihm jegliches Können. Er ist halt ein Kannix!

[Sandmännchen]

Bumsi hat's ja auch geschafft. Sogar für Personenbeförderung in Kraftomnibussen. Dabei ist der mindestens genauso neben der Spur wie Fitzek.

Es gibt Wege. Allerdings dürften die einem Fitzek gewaltig an der Krone drücken. Und das Kärtchen ist sooo schnell wieder weg! (Eigentlich würde es genügen, ihm einen Eintagesführerschein auszustellen.)

[Gerntroll]

Ja, und bei Bumsi gehe ich stark davon aus, dass er über finstre "MPU-Vorbereiter" wie "MPU-King" oder Ähnliche an sein Gutachten gekommen ist. Schade, dass die Führerscheinstellen die Rechtmäßigkeiten nicht prüfen können. Die Begutachtungsstellen sind ja vom BaST zertifiziert und liegen unter deren (nicht vorhandenen) Kontrolle. Besonders schlimm: Das Thema ist seit langem bekannt und wurde bereits oft (auch in den großen Medien) angeprangert. Und es passiert genau nichts!

[Sandmännchen]

Manche Zufälle sind schon komisch. Es gibt da einen Fake-Shop, der Deutschlandtickets verkauft. Die haben am Anfang funktioniert. Diese Tickets sind mit einem digitalen Zertifikat versehen. d-ticket.su war die Domain, mit su wie Sowjetunion fürs Länderkürzel. (Auf mich klingt das ja abschreckend, von .su kommt auch dermaßen viel Spam, dass ich die Domain längst für Email blockiert habe; aber wer schaut schon so genau hin?)

Und dieses Zertifikat kam von der Omnibusgesellschaft Vetter GmbH aus - tataaa! - der Lutherstadt Wittenberg - tusch! -.

Wen die Details interessieren: heise online

[Wittenberger]

Und dieses Zertifikat kam von der Omnibusgesellschaft Vetter GmbH aus - tataaa! - der Lutherstadt Wittenberg - tusch! -.

Das ist falsch. Vetter sitzt in Salzfurtkapelle im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Richtig ist: Vetter hat in mehreren Landkreisen Bieterverfahren des ÖPNV gewonnen, im Landkreis Wittenberg mehrere Linienbündel.

[Neubuerger]

Der Andrang im Königreich muss sehr groß sein (oder sie brauchen dringend neue Leute, wer weiß das schon so genau), es wurde schon wieder ein Tag der offenen Tür im Fönigreich angekündigt, diesesmal für den 08. März 2025.

“Erlebe den Wandel hautnah - beim Tag der offenen Tür”

 

Liebe Gleichgesinnte,

 

hast Du Dich je gefragt, was es bedeutet, die Wahrheit zu fühlen? Worte können beschreiben, versprechen, erklären – doch nichts kommt dem gleich, was Du selbst erleben kannst.


Während anderswo über Veränderungen diskutiert wird, hast Du bei uns die Gelegenheit, in eine Welt einzutauchen, die Dir zeigt:

 

Der Wandel beginnt genau da, wo Menschen mutig genug sind, ihn selbst zu erschaffen.

Deshalb laden wir Dich ein, diesen Unterschied am eigenen Leib zu spüren, am Tag der offenen Tür auf unserem Königlichen Lehngut in Halsbrücke am Samstag 08. März 2025 von 12 bis 18 Uhr.

 

Hier auf unserem Gutshof, inmitten der unberührten Weite von 121 Hektar, findest Du keine bloßen Geschichten, sondern das lebendige Erleben einer Idee, die weit über Papier und Theorie hinausgeht.

 

Unsere Verfassung ist das Herzstück unseres Gemeinwohstaates Königreich Deutschland, das auf echter Freiheit, tiefem Vertrauen und einem Miteinander basiert, das sich durch gelebte Menschlichkeit auszeichnet.

 

Unsere Strukturen fördern Freiheit und schaffen die Grundlage für den Wohlstand, der allen zugute kommt. Bei uns findest Du individuelle Lösungen, Deine Fähigkeiten und Interessen voll auszuleben, denn hier gibt es keine Machtspiele, keine Ausbeutung – nur die Kraft des Zusammenhalts und das Streben nach Lösungen, die das Leben lebenswert machen.

 

Erlebe die Freiheit, die hier ihren Ursprung hat, und laß Dich davon berühren.

 

Was Dich erwartet:

 

    Spannende Informationen aus erster Hand
    Um 13:00 Uhr: Inspirierende Eröffnungsrede von Peter
    Austausch und Begegnungen mit wachen, gleichgesinnten Menschen
    Eine Führung durch das Paradies unseres Gutshofes
    Fachbereiche zum Kennenlernen an unseren Info-Ständen

 

Sei dabei und fühle, wie Worte zur gelebten Wirklichkeit werden.

 

Wir freuen uns auf Deinen Besuch!

Ist das nicht toll? In der "unberührten Weite von 121 Hektar" kann man eine "inspirierende Eröffnungsrede von Peter" hören und sich danach mit "wachen, gleichgesinnten Menschen" austauschen. Wenn das mal nicht ein Renner wird. Wer hat Verbindungen nach Halsbrücke, damit die Stadt für die Aufstellung von Dixies sorgen kann?

Die Ankündigung findet sich auch hier: https://koenigreichdeutschland.org/de/tag-der-offenen-tuer.html
Man muss sich aber vorher anmelden, das wird also nichts für ganz spontane Besucher. Lustig am Rande ist, dass die Veranstaltung mit Bildern als Wittenberg illustriert wird, dabei gab es doch auch in Halsbrücke schon einige Tage der offenen Tür. War da so wenig los, dass man die Bilder lieber nicht zeigt? Oder wurden mangels Medienteam gar keine gemacht?

[califix]

Und dann soll man vermutlich noch ein "Visum" erwerben, bevor man sich nach Herzenslust beschwurbeln lassen kann?

[Schattendiplomat]

Zum Offtopic des Betruges rund ums Deutschlandticket:
Hört sich für mich nach einem klassischen Fall von Gier schlägt Gehirn.
Wenn es etwas mutmasslich günstiger bei einem Drittanbieter gibt, neige ich immer dazu diesen zu durchleuchten.
Vor Allem wenn hier etwas angeboten wird das explizit ausgeschlossen ist.

Edit - zum neuen Tag der offenen Tür:

(...)
Man muss sich aber vorher anmelden, das wird also nichts für ganz spontane Besucher. Lustig am Rande ist, dass die Veranstaltung mit Bildern als Wittenberg illustriert wird, dabei gab es doch auch in Halsbrücke schon einige Tage der offenen Tür. War da so wenig los, dass man die Bilder lieber nicht zeigt? Oder wurden mangels Medienteam gar keine gemacht?

Ist doch gut mit der nötigen Anmeldung, jede Hemmschwelle welche die Pudels aus Paranoia einbauen ist positiv zu bewerten.

Das mit den Bildern ist mir auch aufgefallen. Es könnte aber auch sein, dass die aktuellen Foto- und Videopudel noch untalentierter sind Fotos zu machen die einen Erfolg simulieren.
Sprich so schlecht darin, dass selbst Peter und die Pudels die Bilder als ungünstig ansehen.

Es kann natürlich auch sein, dass man inzwischen so wenige Leute anzieht, dass auch der geschickteste Fotograph das nicht mehr verbergen kann.
Ich tippe aber auf meine erste Erklärung, vor allem da es ja einige Umwälzungen bei den selbsternannten Eliten (=Kernteam) der KRiD GmbH gab.
Da ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass noch untalentierte Ja-Sager an entsprechende Stellen gekommen sind als bisher.

[Karl Martell]

Hier auf unserem Gutshof, inmitten der unberührten Weite...

Schönes Beispiel für PR-Bullshit. "Unberührt" im Sinne des allgemeinen Sprachgebrauchs ist die Natur in Halsbrücke garantier nicht, weil sie jedenfalls bis neulich landwirtschaftlich genutzt wurde.

Will man das Adjektiv aber als Eingeständnis lesen, dass die Pudel die lästige Landwirtschaft eingestellt haben, passt das mit dem "unberührt" wieder. Ackerbau und Viehwirtschaft sind ja auch arg anstrengend, wenn man den ganzen Tag mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt ist.

[kairo]

Hier auf unserem Gutshof, inmitten der unberührten Weite von 121 Hektar,

121 ha sind (1,1 km)². Wahrhaftig, eine unüberschaubare Weite. Kann man so sehen, wenn man durchaus will.

[mork77]

Schönes Beispiel für PR-Bullshit. "Unberührt" im Sinne des allgemeinen Sprachgebrauchs ist die Natur in Halsbrücke garantier nicht, weil sie jedenfalls bis neulich landwirtschaftlich genutzt wurde.

Jetzt ist sie schon unberührt. Schon seit einiger Zeit. Seitdem Peter und seine Mischpoke den Hof übernommen haben.

[knautschzone]

Wenn ich mich an die letzten Bilder des Tages der offenen Tür in Halsbrücke erinnere, dann hat man bei einer Führung in die Ställe gerade mal ca. 15 Personen auf den Bildern gesehen. Und diese Bilder waren auch noch von der Systempresse (Stern TV). Der Herr Fitzek hat von dieser Veranstaltung  keinen Bericht abgeliefert. Kann mich noch gut erinnern, dass er vor der Veranstaltung den erwarteten Hunderten von Besuchern geraten hat, im Ort zu parken, weil die Gemeinde untersagt hat, dass diese vor dem Hof am Straßenrand parken. Die Enttäuschung über das mangelhafte Interesse muß geschmerzt haben. Er hat nicht drüber reden wollen.