Autor Thema: Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern  (Gelesen 21779 mal)

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Offline Feiertag

Re: Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern
« Antwort #15 am: 2. November 2023, 02:15:42 »
Oweh! Mein geistiges Auge sieht Peterle, nachdem er das Video intensiv studiert hat, wie das Rumpelstilzchen durch den Bärwalder Forst hoppeln.

Offline lobotomized.monkey

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Re: Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern
« Antwort #16 am: 2. November 2023, 07:08:28 »
Kurz nach dem Abi hat er sich zum ersten Mal über den Tisch ziehen lassen und nix daraus gelernt, außer dass er für sich und andere so ziemlich alles schönreden kann. Mal sehen, bei welchen Schlangenölverkäufern er als nächstes aufschlägt.
Habe nicht einmal die erste Minute gehört: War in der Wahrheitsbewegung, war bei klar.tv und hat dann Medienarbeit beim KRD gemacht.
FITZEK, PETER fischt wirklich ganz tief braunen, antisemitischen und faschistischen Gewässern.

Edit: Das Video ist gesichert, kann ich dem Peterle gerne zur Verfügung stellen.
« Letzte Änderung: 2. November 2023, 07:15:32 von lobotomized.monkey »
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Online Karl Martell

Re: Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern
« Antwort #17 am: 2. November 2023, 08:00:13 »
Dann haben wir also wohl den zweiten Anwendungsfall für das berüchtigte Eidlossagungsgesetz.  :facepalm:

PS: Wo ist das eigentlich hin? Hab nur noch die Vereinsschutzgerichtsordnung gefunden. Oder wie die nochmal hieß...
« Letzte Änderung: 2. November 2023, 08:53:46 von Karl Martell »
 
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Offline Schattendiplomat

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Re: Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern
« Antwort #18 am: 2. November 2023, 08:40:51 »
Benjamin scheint ja leicht zu beeindrucken zu sein.
Was er da schildert vom Sektenkongress des Sasek ist überhaupt Nichts was irgendwie besonders wäre.

Eine halbwegs gut organisierte Truppe mit einer entsprechenden Anzahl an Helfern kann sehr schnell Veranstaltungen auf- und abbauen.
Jeder das schonmal bei Auf- oder insbesondere Abbau eines grösseren Feuerwehrfestes, Vereinsveranstaltung, ... geholfen hat weiß wie schnell das gehen kann auch ohne, dass die großen Talente dahinter stecken.
Ich finds schon eher bedenklich, dass man hier scheinbar noch während Gäste das Gelände verlassen haben mit dem Abbau begonnen hat und sich auch keiner verantwortlich sah Benjamin hinaus zu bringen.

Das zeigt schon wieder, dass Sekten wie die KRiD GmbH eher simple Geister anzuziehen scheinen.
« Letzte Änderung: 2. November 2023, 08:52:19 von Schattendiplomat »
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Re: Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern
« Antwort #19 am: 2. November 2023, 09:31:49 »
Jetzt ist endlich mal das passiert, worauf ich schon länger warte: Das ein Aussteiger aus dem KRD zumindest ein wenig darüber erzählt, wie es im inneren aussieht. Benjamin ist ja im Frühsommer aus dem KRD "verschwunden" und wir hatten schon länger vermutet, dass er jetzt getrennte Wege vom KRD geht. So richtig über das KRD und Peter zieht er nicht her, entweder hat er sich noch nicht komplett davon gelöst, oder er will sich die Tür für eine mögliche Rückkehr offenhalten. Wobei mir das aber schwierig erscheint, aufgrund der Verhaltensweisen im KRD, mit denen er letztendlich nicht klargekommen ist. Interessant ist dieser Einblick aber trotzdem, bestätigt er doch viele Vermutungen, die wir schon länger haben.

Interessant ist auch Benjamins Werdegang. Nach Abi und Ausbildung ist er in ein Marketingschema reingeraten (Multi-Level-Marketing), was ganz toll war, ihn aber dummerweise sehr viel Geld gekostet hat. Daraus hat er aber nichts gelernt, sondern ist in die Fänge von Saseks Sekte geraten, danach in die des KRD. Er scheint da jemand zu sein, der einfach zu beeindrucken ist, was für solche Sektenabenteuer sicher nicht schadet. Wenn man so liest, wie er sich zu Peter und auch seinen spirituellen Anwandlungen äußert, dann ist das etwas, was ihn immer noch beeindruckt.

Er bestätigt unsere Vermutungen, dass das KRD trotz nicht geringer Mittelzuflüsse finanziell eher knapp dasteht, was an Peterchens merkwürdigen Geldausgaben liegt. So knapp, das teilweise die "mildtätigen Gaben (Milga)" für die Anhänger in seiner Kerngemeinschaft nicht ausgezahlt werden konnten. Hier hauen dann externe Kosten wie beispielsweise angemietete Wohnungen dann zusätzlich rein. Er beschreibt dabei auch schön die finanzielle Abhängigkeit vom KRD, was ja auch eine Loslösung davon erheblich schwerer macht.

Dann wird der Umgang Peters mit seinen Anhängern kritisiert, die permanente Überlastung der Leute, sowie die hohe Fluktuation. Hier ist beispielsweise mehr oder weniger das gesamte Team, was mit Benjamin in Bärwalde war, mittlerweile verschwunden. Ebenso kritisiert er Peters Mikromanagement und seine Unfähigkeit, fähige Leute Dinge selber erledigen zu lassen. Er erzählt dann auch wieder die Legende (anders kann man es ja nicht nennen) von Peters tollen juristischen Kenntnissen, während Tizian das ganze ja schon recht deutlich kritisiert. An der Stelle sieht man auch schön, dass er sich immer noch von Peter beeindrucken lässt.
Hier dürfte auch das größte Problem des KRD liegen, würde Peter sich nicht immer in alles selber einmischen, wäre der Laden vermutlich erfolgreicher. So richtig begeistert wird er wohl nicht sein, wenn er von diesen Erzählungen hören wird.

Das Transkript unten ist automatisch erstellt und enthält vermutlich noch einige Fehler, im Zweifel dazu bitte die entsprechenden Stellen im Video anhören, die Zeitmarken stehen ja drin.

Transkript Gespräch Benjamin Müller über das KRD
Zitat
[00:00:00.000] Tizian Schneider:
 Herzlich willkommen zu einem neuen Youtube Video. Ich habe heute einen ganz besonderen Gast, nämlich Benjamin Müller. Benjamin Müller war seit 2015 aktiv in der Wahrheitsbewegung. Du warst bei klarTV, hast dort Sendungen gemacht und mitgeholfen und du warst zwei Jahre lang eine führende Rolle im Königreich Deutschland. Da bist du zwei Jahre dabei gewesen. Jetzt bist du ausgestiegen, warst dort in der Medienarbeit. Danke, dass du dir heute die Zeit genommen hast, um das Gespräch zu führen. Herzlich willkommen.

[00:00:39.276] Benjamin Müller:
 Hallo Titian und vielen Dank, dass ich hier sein darf.

[00:00:43.090] Tizian Schneider:
 Vielleicht gleich zum Anfang. Wie bist du denn überhaupt in diese Richtung gekommen? Wie hast du dich dahin entwickelt? Was für Ereignisse haben das ausgelöst, dass du überhaupt erst einmal begonnen hast, das System kritisch zu hinterfragen? Also wie ist da so deine Geschichte ganz kurz zusammengefasst?

[00:00:59.779] Benjamin Müller:
 Bei mir hat es relativ früh schon angefangen, als ich so ungefähr 20 war und mein Abitur und meine Ausbildung hinter mir hatte und dann gearbeitet hat. Dann bin ich ins Network Marketing reingerutscht und fand ich ein total geniales Konzept. So jeder verdient nicht nur einer und Nahrungsergänzung. Super, wenn man diesen tollen Körper auch noch mit den richtigen Stoffen füttert. Genial. Es war 2008, 2009 so die Ecke. Und da habe ich dann aber, sage ich mal, eine große, grobe Fehlinvestition getätigt und habe dann mit einem mittleren, fünfstelligen Betrag in meine Upline sozusagen, in den Menschen aus meiner Upline investiert mit dem Versprechen, dass er mir hilft, dann quasi ein sicheres Einkommen zu generieren und da meine Downline aufzubauen, weil ich keine Ahnung hatte von nichts. Und ja, das Geld war dann nie wieder gesehen. Und ich saß dann halt mit Anfang 20 auf einem verhältnismäßig großen Berg von Schulden. Und dadurch habe ich dann angefangen zu hinterfragen, ja, wie funktioniert das? Wie ist das mit dem Geld? Und kann man quasi über diese finanzielle Aufklärung sozusagen dann in die Aufgeklärtheit sozusagen, das hat dann auch schon 2010, 2011 angefangen.

[00:02:12.291] Tizian Schneider:
 Und über diese Richtung hast du dann sozusagen begonnen, über das Finanzsystem und dann weiterhin das System kritisch zu hinterfragen. Und dann sind da immer öfter Ungereinheiten aufgefallen. War das bei dir am Anfang so ein rein rationales Ding oder war das von Anfang an auch schon ein bisschen so spirituell? Weil zum Beispiel, wenn ich jetzt klar TV mir anschaue oder das Königreich Deutschland, die haben ja einen ganz starken Fokus auf die auf die spirituelle Komponente sozusagen.

[00:02:43.105] Tizian Schneider:
 Wie war das da?

[00:02:44.894] Benjamin Müller:
 Also mit Spiritualität konnte ich damals nicht so viel anfangen. Ich hatte auch, ich bin christlich aufgewachsen, habe aber irgendwann die Kirche verlassen, neue Pseudolisch Kirche, weil ich einfach auf meine Fragen keine zufriedenstellenden Antworten bekommen habe. Und von daher war ich da eigentlich eher so, wie funktioniert das Ganze? Also sehr rational veranlagt und habe dann damals auch dieses Rich Dad Poor Dad Robert Kiyosaki, da habe ich ein deutsches Team mitgearbeitet und Veranstaltungen organisiert und so aus in die Richtung. Da ging es los in diesem Jekyll Island, so diese FED-Gründung und so was. Da ging quasi die ersten finanziellen Aufklärungssachen los, die aber eigentlich eher noch im Rahmen war, zu verstehen, wie das Spiel funktioniert. Das ist wie, man muss das Spiel funktionieren und wenn man kapiert, wie die Regeln gehen, dann kann man entsprechend auch finanziell erfolgreich werden. Das war damals schon stark darauf aus, aus meinen Schulden, aus diesem Weg von Motivation, ja, da rauszukommen und halt ein Leben zu gründen. Also eher war damals noch nicht so spirituell. Wobei ich sag mal, ich bin schon immer ein Herzensmensch. Also gerade das Network-Marketing, das habe ich auch mit vollem Herzen betrieben. Also wenn ich da nicht mit Herzen dabei bin, mich das nicht überzeugt hat, dann keine Chance. Aber natürlich heutzutage würde ich da nochmal anders drüber gehen mit den heutigen Erfahrungen. Würde ich einfach nochmal sagen, okay, lass den Kopf mal abkühlen und spür noch mal in dich rein, ob es wirklich richtig ist und wird vielleicht einige Sachen anders machen. Wobei ich bin jetzt nicht traurig drüber, sondern ich stehe da voll dazu zu den Erfahrungen. Aber ich würde es anders machen. Aber ich war immer mit Herzen dabei, was ich getan habe. Vollgas.

[00:04:20.170] Tizian Schneider:
 Optimal. Und wie ist es dann gewesen? Du warst dann bei Kla.TV, hast dort mitgeholfen und dann bist du gewechselt ins Königreich Deutschland. Oder wie ist es dann? Wie bist du ins Königreich Deutschland gekommen?

[00:04:36.167] Benjamin Müller:
 Ja, also letzten Endes lustigerweise hat es beide eine parallele Entwicklung. Das Königreich Deutschland hatte damals schon die Neuzeit, so eine Zeitschrift. Und ich meine, mich erinnern zu können, dass ich in der Neuzeit das erste Mal von der AZK, also dieser Anti-Zensur-Koalition, eine große Veranstaltung in der Schweiz gehört habe, wo es halt um Wahrheitsmenschen geht. Mein Bruder hat mir da quasi immer wieder so Informationen zugeschanzt. Der ist sieben Jahre älter als ich. Und irgendwann war es so, dass ich so einen Tag vorher einen Anruf bekommen habe. Hey, morgens die AZK, magst du nicht hin? Okay, gut, dann habe ich über Nacht irgendwie eine Reise zur AZK organisiert, so in die Schweiz, aus, damals war ich in Hessen, wo ich wohne. Und dort habe ich halt gesehen und diese Atmosphäre gespürt. Und die Reden und die Beiträge, ja, war halt mal wieder was für meinen Kopf, tat ganz gut. Aber was mich wirklich vom Horror gehauen hat, war, als ich da diesen Abbau erlebt habe, wo dann einfach mal, es waren 3000-Mann-Veranstaltungen und riesige Leinwände, mordsaufwendig, simultane Übersetzung und allen, allen Pipapo an Technik. Ich hatte Technikerfahrung für eine Veranstaltungstechnik und der Abbau ging da innerhalb von einer halben Stunde vonstatten, wo ich gedacht habe, ich bin im falschen Film. Ich wollte den Stuhl greifen, ihn aufräumen und plötzlich war der Stuhl vor mir weg. Und ich hatte, ich kam nicht dazu mitzuhelfen, ich war so geflasht, ich stand nur da und sagte, das ist nicht möglich, das geht gar nicht. Und dann habe ich natürlich gefragt, okay, wer steckt da dahinter? Kam dann auf die OCG, die Organische Christus-Generation, die halt Kla.TV und AZK organisieren. Und habe mir das angeschaut und da ging es erst mal los, dass ich nicht nur meinen Kopf weiter aufgepumpt habe, sondern wirklich mal reflektiv rangegangen bin, um zu schauen, okay, was habe ich eigentlich bisher für Bockmiss gebaut und wo liegen eigentlich meine Schwächen, um nicht immer nur einseitig daran zu gehen. Und so kam ich dann quasi über diese OCG-Schiene quasi zur Spiritualität, sage ich mal. Wobei da ging es ja immer Gott durch mich und ich muss ein gutes Gefäß sein. Dann kam irgendwann, also es war 2015, dann habe ich dann mitgewirkt, habe dann auch mit den Saseks damals direkt live zusammengearbeitet. Ich kenne die meisten auch noch. Und dann kam Corona, diese Geschichte und ich darf ich so nicht sagen, dann kam die C-Geschichte.

[00:06:56.331] Benjamin Müller:
 bei Und mir war dann irgendwann der Punkt erreicht, wo ich gesagt habe, hier Aufklärung. Ich habe den Eindruck, wir haben mittlerweile so viel Information überall verfügbar durch Telegram und diese ganzen Geschichten. Es kam so eine Flut von Informationen, dass ich dachte, also wer es jetzt nicht kapiert hat, der will es nicht kapieren. Und ich muss jetzt einen Schritt weiter gehen und muss jetzt in die Tat kommen, muss irgendwie in die Handlung kommen. Und dann kam irgendwie, wie es der Zufall so will sozusagen, kam mir dann wieder das KRD vor die Nase. Und ich habe gesagt, okay, ich muss es sehen, ich muss es anschauen, ich muss es erspüren, ob das wirklich taugt, ob da wirklich was dran ist. Ich muss dahin und müssen mir das mal anschauen, sonst aus der Ferne kann ich das nicht beurteilen, ob das was Vernünftiges ist. Und so kam dann quasi der Switch von OCG zu KRD sozusagen.

[00:07:43.598] Tizian Schneider:
 Ich glaube, wir brauchen uns keine Sorgen mehr machen, über Corona zu reden, weil das Ganze ja schon, also das fällt mir immer auf, dass das Böse sozusagen immer sehr kurzfristig Dinge macht. Also generell von der Energie her, das ist immer ganz kurzfristig und ganz extrem und dann muss es zum nächsten Ding springen. Und das Gute ist sozusagen viel ganz langfristig und meistens kommt die Wahrheit dann immer, sobald der Fokus weggelegt worden ist von dem, hinterher ans Licht sozusagen. Also ich glaube, da wird jetzt nicht mehr so viel in dem Bereich zensiert, sondern immer nur da, wo gerade die aktuelle Agenda läuft.

[00:08:20.369] Benjamin Müller:
 Ja, das kann gut sein.

[00:08:23.187] Tizian Schneider:
 Und es ist ja generell die Energie der Wahrheit sozusagen. Das ist nicht die Frage, ob die Wahrheit ans Licht kommt, sondern nur wann. Also immer generell, früher oder später, kommt überall die Wahrheit ans Licht. Und wenn es tausend Jahre später ist. Das finde ich so genial an dir oder auch an den ganzen anderen Menschen, die sich dem verpflichtet haben, immer wieder die Wahrheit raus zu versauen. Es tut einfach so gut, Menschen zu haben, die dem hinterhergehen. Also ich habe das wirklich auch gern gemacht damals bei klar.tv und AZK und sowas. Ich stand da auch vor der Kamera und war mal auf der Bühne, wo ich einfach denke, jawohl, das ist einfach wert. Also es ist einfach ein so wichtiger Part, dass wir immer wieder die Wahrheit aus verschiedenen Perspektiven sozusagen geliefert bekommen. Also Dankeschön auch an dich. Ja, das freut mich. Danke. Genau. Wie waren dann deine Erfahrungen beim KRD? Was hast du da für Positionen übernommen? Wie tief war dein Einblick und was hast du da so für Dinge erlebt?

[00:09:21.540] Benjamin Müller:
 Also bei mir war es so, dass ich vor zwei Jahren August, genau August 21 war ich dort einen Monat zur Probe sozusagen. Und im September habe ich dann noch das alte Leben sozusagen abgeschlossen und war dann ab Oktober mit der ganzen Familie. Also ich habe Frau und zwei kleine Kinder. Da war ich dann dort und habe dort dann die Medienarbeit, also Öffentlichkeitsarbeit übernommen und habe da, ich komme aus dem Marketing, das war irgendwie so Thema Marketing Verkauf. Und deswegen habe ich dort dann in der Hinsicht viel aufgebaut, auch seminarmäßig habe ich da viele Impulse reingebracht und Dinge ins Rollen gebracht, weil ich ja durch die Vergangenheit auch Seminarmanagement viel Ahnung hatte. Und da war ich ja quasi so dieser Vermarktung, Öffentlichkeitsarbeit war dann so mein Hauptjob und ich habe da auch relativ schnell dann ein Team von, ich glaube 5, 6 Leute relativ schnell aufgebaut.

[00:10:17.717] Benjamin Müller:
 Da hatte ich dann natürlich, ja, muss ich dann in dem Sinne auch relativ tiefe Einblicke gehabt haben. Ich war auch sehr eng mit Peter, habe ich direkt zusammengearbeitet, auch mit Marco. Ja, klar, weil alles, was veröffentlicht wurde, musste irgendwo mit Peter abgestimmt sein. Da war immer eine sehr, sehr wichtige Zusammenarbeit auch da.

[00:10:40.178] Tizian Schneider:
 Das muss ich kurz erwähnen, also für die Menschen, die sich jetzt nicht auskennen. Der Peter Vizek, das ist sozusagen der Gründer und der Chef vom Königreich Deutschland, sozusagen der König. Und der Marco, das ist der Marco Ginzel, mit dem ich schon mal ein YouTube-Video sozusagen gemacht habe, wo er seine Erfahrungen sozusagen erzählt hat.

[00:10:59.972] Benjamin Müller:
 Genau, genau. Das waren die beiden, mit denen ich eigentlich hauptsächlich zu tun habe. Und klar, die ersten paar Monate ging es erst mal, wollte ich mich auch erst einfinden und schauen, wie läuft das? Wobei ich schon relativ schnell da auch einige Umwälzungen mit reingebracht hatte. Und ich behaupte auch damals, der Wachstum, der damals passiert ist, das ging ziemlich rapide voran. Es ist auch ein Großteil darauf zurückzuführen, dass da halt dann mein Know-how mit drin gesteckt hat. Und da halt auch ein systematisches Marketing stattgefunden hat. Und dadurch kam dann wirklich auch einiges zustande. Und die ganzen Systemausstiegsseminare sind da damals geboren. Und die sind ja heute noch aktiv. Und da kam halt viel, viel, viel ins Rollen. Dadurch, dass die Systemausstiege da waren, wurden die Dorfprojekte möglich und so weiter und andere Projekte. Genau das hat es quasi in Riesenradenschwanz dann mit
sich gezogen.

[00:11:50.682] Benjamin Müller:
 Und ich habe das eigentlich relativ früh immer mitbekommen, wenn irgendwo was war.

[00:11:56.048] Tizian Schneider:
 Also das heißt, du bist dann da voll eingestiegen mit deiner gesamten Familie, hast begonnen voll zu arbeiten und hast eben das Mediale sozusagen geführt plus ein Team sozusagen, die ihr aufgebaut, also Mitarbeiter sozusagen, die mit dir gemeinsam das Media nach vorne gebracht haben.

[00:12:14.492] Benjamin Müller:
 Da gibt es ja auch die, ich weiß nicht, ob du die kennst, die Anne Heilstoff, die hatte auch einen Kanal. Die war quasi auch bei mir im Team mit drin und hat dann den Social Media Bereich übernommen und so. Also ja, da ging echt schon was ab, da war echt viel los.

[00:12:26.980] Tizian Schneider:
 Und die Anne Heilstoff, die hat ja ein Video gemacht, dass sie sozusagen aus dem Königreich ausgetreten ist. Du bist ja auch ausgetreten und hast das Ganze gelassen. Wann, also ist das ungefähr zur selben Zeit passiert oder war das unterschiedlich?

[00:12:45.137] Benjamin Müller:
 Ne, es war unterschiedlich. Also Anne war wesentlich früher dran sozusagen. Bei mir war einfach so, ich wollte einfach die Sachen durchziehen und nicht irgendwie so schnell aufgeben und die Flinte ins Korn werfen, wenn irgendwann mal irgendwas mal nicht passt. Sondern war sehr darauf, auch die ganze Zeit im KRD immer drauf zu sehen, okay gut, da passt was nicht. Wo liegt der Fehler bei mir? Wo liegt mein Thema damit? Und so habe ich mich da quasi auch immer sehr reflektiv voran entwickelt und geschaut, okay, was kann ich dann meinen Prozessen ändern? Was kann ich dann an meiner Sicht der Dinge ändern, wenn da irgendwas nicht so lief, wie ich es nicht verstanden hatte? Und deswegen habe ich, für mich war das auch, hey, das ist so aktuell unsere größte Aussicht auf irgendwas. Und deswegen habe ich gesagt, okay gut, auch wenn so nicht alles passt, wir sind hier in der Pionierphase, muss man halt einfach mal Zähne zusammenbeißen und durchgehen. Also so war ich da dann auch gestreckt und da habe ich dann halt auch einiges dann mitgemacht, wo ich eigentlich so intuitiv damals schon gespürt habe, naja, irgendwie komisch kam es mir schon vor.

[00:13:52.587] Tizian Schneider:
 Was wäre das zum Beispiel?

[00:13:54.730] Benjamin Müller:
 Also bei mir sind hauptsächlich so die unternehmerischen Entscheidungen, die so über die Zeit gefallen wurden oder gefällt wurden, die haben mir also nicht in mein unternehmerisches Verständnis gepasst. Dadurch, dass ich mich früh schon mit Geldverdienen und Unternehmertum und sowas beschäftigt hatte, auch andere Menschen schon gecoacht hatte im Marketingbereich, ich hatte dann ja schon einige Jahre an Erfahrung in der Hinsicht, kam mir da echt ein paar Sachen komisch vor. Zum Beispiel war mein Verständnis vom Königreich Deutschland eigentlich immer zu sagen, man baut eine Struktur auf, man baut einen Rahmen auf, in dem dann die neue Welt stattfinden kann sozusagen. Klar, das ist mit einigen Prozessen verbunden, aber was mir nicht gefallen hat, ist es dann quasi Entscheidung gefällt worden, so nach dem Motto, okay, wir bauen jetzt selber Unternehmen auf. Als Kerngemeinschaft des KRD fangen wir jetzt an, zum Beispiel ein Heizungsbauunternehmen aufzubauen. Dieses Klima-Gi nennt sich das, das ist eine absolut tolle Technik und eine tolle Technologie, finde ich richtig toll, was da läuft. Allerdings fand ich es komisch zu sagen, wir ziehen die Kapazitäten, die Ressourcen ab von der Kernmannschaft, die eigentlich dafür da ist, diesen Rahmen aufzubauen, um jetzt auf einmal ein Heizungsbauunternehmen aufzuziehen. Und da war mir schon damals klar, das baust du halt nicht mal so nebenher auf, das ist ein riesen Ding, da braucht es Millionen, um das Ding zu starten, da braucht es richtig erfahrene Leute, die das an den Start bringen. Und da war ich damals schon dagegen und ich glaube bis heute, dass es noch nicht so richtig im Lauf ist. Es gab auch wirklich so, ja, auch die Menschen, die dort drin waren, auch erfahrene Unternehmer, die das mal geleitet haben, die dann irgendwann auch gesagt haben, nee, keine Ahnung, kriegen die irgendwie nichts zustande, weil irgendwie der Fokus nicht passt. Mir war es klar, der Fokus sollte eigentlich darauf sein, diesen Rahmen zu bauen, dass jemand anderes kommt und sagt, hey, ich baue ein Heizungsbauunternehmen auf. Und das ging dann später auch noch weiter mit dem, jetzt im Bauernhof, was sie jetzt quasi frisch gekauft haben. Ich finde es toll, auch richtig schön, wie sie da mit den Tieren umgehen und so was in der Richtung. Wobei, ja, das ist noch eine andere Thematik, aber richtig schön, dass man da was aufbaut. Nur denke ich, es ist nicht der Job des Kernteams vom Königreich Deutschland, einen Bauernhof aufzubauen, sondern es ist der Job, einen Rahmen zu schaffen, dass Bauern herkommen und sagen, ich mache hier meinen Bauern. So, das waren so unternehmerische Entscheidungen, die dann hauptsächlich für mich so strategisch einfach keinen Sinn ergeben haben. Und ja, es gibt noch viel, viel zu erzählen, aber letzten Endes sind die Menschen dort immer voll auf Anschlag gelaufen. Also jeder, der im KRD-Kernteam war, mit dem ich zu tun hatte, die allermeisten waren da voll auf Anschlag. Und dann kam noch eins drauf und noch ein Projekt und hier noch was und da noch was. Das musste früher oder später irgendwann auseinanderbrechen. Und jetzt in der Zeit, wo ich gegangen bin, sind auch viele, viele Menschen auch gegangen, die jetzt in der Zeit gekommen sind. Also es gab da jetzt wieder eine große Fluktuation. Und da kann man einerseits sagen, ja, ist doch gut, da sortieren sich die raus, die nicht richtig hinter dem KRD stehen. Ich sehe es eher so, dass man sich da gute Leute verprellt und verbrennt. Und wenn du ständig so eine Fluktuation hast, dann kannst du nichts Standhaftes, also was Bestehendes aufbauen. Das ist brutal schwer, immer mit neuen Leuten so ein Riesenprojekt aufzubauen. Das waren so viele Sachen, die da mit reingespielt haben, wo ich dann gesagt habe, oh, das passt für mich überhaupt nicht mehr. Und da kann ich auch mit den Entscheidungen von Peter nicht mehr mitgehen. Und ich habe ihm das auch geäußert, auch mehrmals geäußert,
dass ich das nicht als sinnvoll erachte. Ich habe ihm auch Alternativen erzählt, aber es ging dann trotzdem so weiter.

[00:17:35.944] Tizian Schneider:
 Also das heißt, deine Erfahrung war sozusagen, dass ein bisschen abgewichen worden ist von der Urvision, also einfach Strukturen aufzubauen, in denen sich sozusagen die Menschen dann frei entfalten können und Dinge der neuen Zeit aufbauen können. Dass das Königreich Deutschland sozusagen einfach die Struktur und den Schutz sozusagen aufbaut. Hin zu eher so, wir machen alles selber, wir ziehen jetzt selber die großen Konzerne hoch, wir verdienen selber viel Geld und machen, tun das Ganze auch extrem stark sozusagen. Also mir kommt manchmal vor, dass der Peter von der Energie her so ein bisschen in Richtung Größenwahn tendiert.

[00:18:20.359] Tizian Schneider:
 Wie sind deine Erfahrungen damit?

[00:18:24.274] Benjamin Müller:
 Also wer ein Königreich gründet innerhalb Deutschlands, der braucht diese Energie eines Größenwahn-Sinnigen, sage ich mal, weil sonst hätte das nie gestartet. Und ich bin Peter für diese Qualität, die er hat, auch dankbar, weil nur so kann sowas überhaupt entstehen, kann sowas Neues überhaupt ins Bewusstsein der Menschen kommen. Er hat ja schon 2012 gestartet und schon vorher auch schon sehr, sehr viel aktiv umgerührt, sage ich mal. Also es hat ja seine Vorteile dazu, sagen, okay, ich setze mir ein richtig großes Ziel und gebe Gas, weil dadurch kamen überhaupt, also ich denke, viele, viele Ideen und Lösungen kamen erst dadurch ins Bewusstsein der Menschen, weil halt einer immer Vollgas gibt und immer im Bewusstsein ist und immer wieder in den Medien erscheint. Ja, aber letzten Endes braucht man da so ein bisschen diese Energie von Ich will was Großes erreichen, größer, wahnsinnig. Es ist eine Bewertungsgeschichte, aber natürlich braucht es so eine Energie, um sowas überhaupt anzugehen. Aber ich denke, später war es dann halt, finde ich, hätte man eher den Switch dahingehend gebraucht, zu sagen Okay, gut, man gibt Verantwortung ab, man lässt andere machen. Und gefühlt war es eher so, dass Peter ihm nicht loslassen konnte. Er hat wohl auch schon schlechte Erfahrungen gemacht, wenn er Verantwortung abgegeben hat. Und so sagt er zumindest. Und dadurch behält er alle Zügel selbst in der Hand. Und das funktioniert halt nicht, wenn man dann so ein Multiunternehmen sozusagen hochziehen will, gleichzeitig so einen Start. Ja, also denke ich, es ist einfach in die falsche Richtung gelaufen. Und so richtige Verantwortungsabgabe hat in der Zeit, wo ich zumindest da war, nicht wirklich stattgefunden.

[00:20:14.789] Benjamin Müller:
 Und das ist, denke ich, ja, es gehört halt auch dazu, wenn dann jemand da ist, der mehr Ahnung hat auf einem Gebiet, dem dann halt auch das Feld zu räumen, zu sagen, okay, mach mal. Jemand, der zum Beispiel Unternehmen aufgebaut hat, schon in der Vergangenheit, dem dann eher zutrauen, zu sagen, okay, baue du mal das Unternehmen auf, anstatt dann selber quasi immer wieder die Zügel in der Hand zu haben. Und einen Unternehmer, dem kann ich nicht immer auf die Füße schauen, da sagt er, es geht so nicht, ich brauche meine Freiheit, sonst funktioniert das nicht. Und ja, so ging es dann halt schon, einige Unternehmer sind dann schon wieder gegangen, weil sie einfach nicht die Möglichkeiten hatten, die sie eigentlich gebraucht hätten, um da wirklich was zu reißen, sage ich mal.

[00:20:55.710] Speaker 3:
 So ist mein Eindruck.

[00:20:56.925] Tizian Schneider:
 Ja, ja. Und das war dann der Grund, warum du jetzt gegangen bist, sozusagen, dass du gesagt hast, irgendwie, es ist nicht ganz so in die Richtung gelaufen, wo ich hin wollte und es war auch so, dass ich sozusagen meine Impulse gar nicht richtig umsetzen konnte, weil eben, ja.

[00:21:16.500] Tizian Schneider:
 Ja, es waren, es waren dann halt noch schon ein paar andere Sachen, wie zum Beispiel dann mit den Menschen umgegangen bist, weil man muss ja sehen, die Menschen, die dort waren, sind ja größtenteils Idealisten, die aus vollem Herz und mit mit allem, was es sind, teilweise hunderttausende Euros damit reingesteckt haben und ihr ganzes Leben aufgegeben haben. Und ja, solchen Menschen wurde halt einfach komisch umgegangen, wo ich dachte, so würde ich nicht mit den Menschen umgehen. Wir hatten zum Beispiel, ich war ja dann das zweite Jahr hauptsächlich in Berwalde bei dem ersten Dorfprojekt, Schloss Berwalde, war ich dort auch mit in dem Aufbau drin und bin dann ein bisschen aus der Öffentlichkeitsarbeit zurückgegangen. Und dort hatten wir eine richtig tolle Gemeinschaft aufgebaut. Und ja, klar hat jeder seine Themen, jeder seine Päckchen. Aber das sage ich mal, von KRD-Seiten, von der Zentrale, sage ich jetzt mal, kam es eher so nach dem Motto, ja, jeder muss sich da selber gucken, wie er sich weiterentwickelt. Es war jetzt nicht so, dass da ein hoher Wert drauf gelegt wurde, dass die Menschen in ihre Kraft kommen, sondern wir waren eigentlich viel zu beschäftigt, um überhaupt irgendwie noch Großpersönlichkeitsthemen durchzusetzen. Und das war irgendwie immer ein Donner im Auge, jetzt müssen wir wieder zusammen reden. Und das war dann sehr sehr unangenehm. Wir hatten in Werwalde eigentlich ein sehr sehr aussichtsreiches Team und echt gute Menschen zusammen, die richtig Lust hatten. Und wir hätten da auch, sage ich mal, finanzielle Autarkie war der Plan, dass wir das bis Anfang 2024 hinbekommen. Und wir waren da auch ziemlich überzeugt, dass wir das hinkriegen, weil da war auch ein erfahrener Unternehmer mit dabei. Und viele Menschen, die da halt auch herzgut mit eingesteckt haben. Und es ging dann aber in eine andere Richtung, wie Peter sich das vorgestellt hatte. Und dann hat quasi Peter wieder Sude übernommen. Und jetzt ist es so, dass von diesem Team, die damals da waren, noch im Sommer, sind jetzt, ich glaube noch zwei oder drei da, schon gegen 20. Also es ist wieder eine Riesenfluktuation. Wieder richtig gute Menschen sind gegangen. Und ja, man kann es jetzt sehen, die haben es halt nicht hingekriegt, an sich zu arbeiten. Es war halt immer so, der Tenor, der hat halt selber, hat es noch nicht kapiert. Und dann muss er selber an sich arbeiten, hat selber noch ein Team damit. Und wenn man halt Kritik geäußert hat, manchmal ist es auf offene Ohren gestoßen, gerade bei Peter. Und am nächsten Tag hat er so etwas vergessen und genau so weiter gemacht. Und es war dann irgendwann der Punkt, wo ich gesagt habe, okay, ich finde die Grundidee richtig geil vom Königreich Deutschland nach wie vor. Aber mit der aktuellen Konstellation habe ich nicht den Glauben, dass das wirklich was Großes verändern wird. Weil ich persönlich denke, wir müssen an den Menschen arbeiten, an dem Bewusstsein arbeiten und zwar richtig hart und nicht quasi durch die Arbeit oder durch irgendwelche Tätigkeiten das aus den Augen verlieren, sondern dass wir eigentlich an uns ständig dran sein müssen und uns da gegenseitig aushelfen müssen.

[00:24:11.342] Tizian Schneider:
 Also das heißt, du würdest sozusagen, ihr habt zum Beispiel so Dinge wie Schattenarbeit, reflektieren, in Ruhe, alleine sein zum Beispiel oder einfach einmal seine eigenen Daten reflektieren. Das habt ihr eher weniger gemacht und halt eher einfach die ganze Zeit voll arbeiten sozusagen.

[00:24:30.057] Benjamin Müller:
 Die Arbeit war einfach immer da. Also es war immer so ein Riesen Druck da. Und natürlich die Menschen, die dorthin kamen, das sind alles. Also auch die Menschen, die dorthin kamen, sind super tolle Menschen, richtig toll. Und da haben auch viele Leute immer wieder was mitgebracht und Angebote geschaffen. Aber wenn du wenn du den ganzen Tag am Band klotzen bist, hast du einfach keine Kraft mehr. Gerade für mich auch als Familienvater. Irgendwann ist halt einfach Feierabend. Und ja, die Arbeit war natürlich da, dass man nächtelang hätte durchackern können. Aber diese gelebte Kultur war nicht vorhanden. Man hat zwar darüber geredet, aber es war halt viel Reden. Und praktisch musste man selber irgendwo gucken, dass man sich irgendwo da die Grenze klar setzt, um zu sagen, hey, ich kümmere mich um mich selbst, nach dem Motto. Und das war keine gelebte Kultur dort.

[00:25:18.437] Benjamin Müller:
 Es war auch dann so, dass Peter auch sehr, sehr oft überlastet war. Klar, er hat ein riesen Päckchen da, sich aufgelastet, auch mit den ganzen Gerichtsverfahren. Dutzende gleichzeitig. Klar, dass es richtig viele Ressourcen zieht. Aber das war ja auch schon vorgelebt von der Spitze, immer Vollgas zu geben. Und Peter hat sich auch gerühmt, oder rühmt sich ja immer noch, dass er die Nächte durcharbeitet und irgendwie nur ein paar Stunden Schlaf braucht. Wenn das die Kultur ist, dann zieht es sich durch das ganze Konstrukt mit durch. Und das war dann halt irgendwo nicht sehr gut für die ganzen Menschen, weil nicht alle sind so leistungsfähig wie Peter.

[00:25:58.110] Tizian Schneider:
 Ja, sowas funktioniert kurzfristig. Das ist jetzt generell auch bei mir das Gefühl. Sowohl das am Anfang sozusagen ein bisschen sich überschätzen und ganz viel wagen, also all hingehen und Feuer und so. Das funktioniert kurzfristig eben super. Aber wenn man was wirklich langfristig und beständig aufbauen will, dann braucht es die Reflexion und die Ruhe, um dann das Ganze nicht niederzubrennen im Eifer, sondern dass man wirklich dann sich immer wieder überlegt, was funktioniert nicht, was können wir langsam verbessern. Durch das funktioniert dann etwas ganz langfristig und bleibt dann auch bestehen. Das heißt, wenn man das jetzt aus Königreichsicht, also als Egregor, also als Energiekörper sieht, dann wäre das die nächste Herausforderung, die das Königreich als Gesamtes jetzt schaffen müsste. Also dass sich mal Leuten, die Ahnung haben, Dinge zutrauen, dass man sozusagen auch einzelne Menschen Dinge machen lässt und dass die Leute auch Zeit haben, an sich zu arbeiten, zu reflektieren und vielleicht auch manche Fehler dadurch einzusehen.

[00:27:21.709] Benjamin Müller:
 Ja, ich denke wirklich, dass das so der nächste Entwicklungsschritt ist von diesem, so sage ich mal, diese selbstständige Handgehensweise, immer selber, selber, selber und ständig, ständig, ständig dran sein, hin zum unternehmerischen, am Unternehmen arbeiten, reflektieren, zu schauen, okay, was lief da gut, was lief da schief und auch realistisch einschätzen zu lernen, okay, gut, es funktioniert halt nicht in der Geschwindigkeit, es braucht ein bisschen mehr Zeit und so. Also es sind ja viele, es waren ja immer gute Impulse da, es war, also in der Zeit, wo ich da war, waren immer gute Impulse da, immer gute Menschen da, die echt auch strategisch gut gedacht haben und es auch eingebracht haben. Aber ja, also das ist, glaube ich, wirklich der nächste Schritt, dann solche Dinge dann auch umzusetzen. Klar, wenn man noch finanziellen Druck hinten dran hat, dann ist es natürlich noch schwieriger, aber es muss einfach sein. Ich weiß auch, ich kriege es ja quasi am Rande mit, ich habe eigentlich so im Moment so die meisten Drähte jetzt einfach mal gekappt, um einfach mal selbst da wieder auf Abstand zu kommen. Ich kriege aber trotzdem mit, dass da jetzt auch Teams sind, die außerhalb von der Kerngemeinschaft jetzt agieren und da jetzt viel deutschlandweit aufbauen. Ich glaube Leuchtturmteam nennen die sich, die jetzt halt eben versuchen, da auf diese Teams, dass die regional sich Teams bilden, ganz starken Fokus drauf legen. Ich bin mal gespannt, was sich daraus ergibt. Ja, aber im Moment habe ich da nicht selbst keine Energie für, aber ich kriege es halt auch aus meinem Umfeld mit, dass da wirklich viel läuft. Da bin ich wirklich gespannt. Es könnte wirklich so ein Ansatz sein, dass sich das Ganze verbreitet, ohne jetzt quasi wieder auf den Schultern eines Einzelnen zu lasten.

[00:28:57.019] Tizian Schneider:
 Wie sieht das denn eigentlich aus, wenn da jetzt jemand sagt, er will da jetzt arbeiten oder er will da jetzt einsteigen? Bekommt man da ein Gehalt ausgezahlt oder wie sieht es dann eigentlich in der Praxis aus, wenn da sich jetzt einer entscheidet, sagt, hey, super Projekt, ich will das unterstützen. Wie sieht das dann so in der Praxis aus bei den meisten Menschen? Also jetzt nicht bei den höchsten in der Hierarchie, sondern einfach bei den normalen Mitarbeitern sozusagen.

[00:29:26.213] Benjamin Müller:
 Also ich weiß nicht, wie es jetzt aktuell ist. Es wurde jetzt, ich glaube, über ein Jahr lang davon gesprochen, dass man sehr stark schaut, dass man so etwas wie eine Art leistungsabhängige Vergütung hinbekommt oder ergebnisabhängige Vergütung hinbekommt. In der Zeit, wo ich da war, hat es nicht funktioniert, hat es nicht geklappt, so etwas umzusetzen. Auch da, ich denke einfach, waren die unternehmerischen Ansätze einfach nicht da, weil eigentlich waren es viele Vorschläge da, das umzusetzen. Ja, aber letzten Endes ist es so, dass man dort wie eine Art, also man bekommt, wenn man in der Kerngemeinschaft ist und dort mitarbeitet, Vollzeit, bekommt man letzten Endes alles gestellt, was man zum Leben braucht, im Sinne von Wohnung, Mobilität, Essen und so was. Da sind wir da quasi voll versorgt und dann gibt es quasi noch eine, man nennt es, juristisch glaube ich, so korrekt, mildtätige Gabe von ein paar hundert Euro, je nachdem wie die Verantwortungsbereiche sind. Vielleicht auch über tausend Euro, je nachdem wie die Verantwortungen sind. Und ja, das ist quasi wie so eine Art Taschengeld, das man dann halt für die persönlichen Bedürfnisse hat sozusagen.

[00:30:40.952] Benjamin Müller:
 Es gab aber auch häufiger Sachen, wo man dann gesagt hat, okay, wir müssen jetzt die Arschbacken zusammenkneifen sozusagen und die Milgas reduzieren und sowas, wo ich auch wieder gedacht
habe, Leute, du kannst doch nicht den Menschen, die wenig haben und vollen Herzblut reinstecken, auch noch das wenige nehmen, was sie sowieso schon kriegen. Da müssen wir ja schauen, was
man an anderen Projekten einspart, wo viel größere finanzielle Hebel hinterstecken. Aber das wurde halt auch mehrmals gemacht, sogar in der Zeit, wo ich da war, wo da halt ganz auch klar
sich für mich gezeigt hat, wie hoch die Wertigkeit der Menschen ist im Vergleich zu die Wertigkeit des Projektes. Also das Projekt geht über alles und jeder, der nicht ins Projekt
reinpasst, der hat da nichts zu suchen. So war dann der Eindruck, eben weil man dann halt auch mal zwischendurch einfach mal weniger oder gar kein Geld mehr sozusagen an der Seite hatte.
Natürlich wird es nach außen hin so dargestellt, dass man ja alles hat und nichts braucht. Aber rein faktisch, ich brauche Klamotten, ich habe irgendwelche anderen Ausgaben, ich will mir
vielleicht was anderes mal zu essen kaufen oder ich habe irgendwelche Bedürfnisse. Und die sind wir in der Zeit, wo ich da war, bei uns als Familie extrem zurückgefahren. Also wir haben
es da wirklich auch runter gewirtschaftet. Wir hatten jetzt auch ein eigenes Auto und da ging es darum, Reparatur, wie macht man das und so. Ja klar, man konnte immer reden, man konnte
immer fragen, hey, kann ich da Hilfe bekommen? Das ging schon, absolut. Da war man auch immer verständnisvoll und meistens auch eine Lösung gefunden. Aber es fühlt sich halt einfach
komisch an, wenn man so immer am Minimum irgendwie rumknabbert und es nicht irgendwie die Möglichkeit hat, da, ja, also es war kein in Fülle-Leben.

[00:32:20.549] Benjamin Müller:
 Aber wie gesagt, wenn du da hinkommst, dann bewirbt man sich auf die Stelle und dann gibt es erst eine Probewoche, dann ein Probemonat. Und wenn das dann alles passt und man  miteinander klarkommt, dann kann man quasi anfangen und bekommt dann halt seine Milgas, seine Wohnung und so weiter, die alles gestellt.

[00:32:39.044] Tizian Schneider:
 Und wie, wo wohnen die Menschen dann? Also zum Beispiel wohnen die dann in den Schlössern oder wo?

Benjamin Müller: Genau, also auch da gab es jetzt wieder Umbrüche, auch in der Zeit, wo wir dann auch
gegangen sind. Geplant war ursprünglich, dass relativ schnell relativ viele Menschen in diesem Schloss Bärwalde wohnen, dass man dort quasi die ganze Verwaltungsstruktur umsiedelt, weil das Potenzial von diesem Schloss sehr groß ist. Aber rein realistisch gesehen ist das Schloss zum großen Teil eine Ruine, wo man richtig viel Arbeit und richtig viel Geld und Zeit reinstecken muss, damit man erstmal genügend Wohnungen hinbekommt, um dort wohnen zu können. Und das war halt einfach, ja, wir haben da mit Laien halt immer wieder das Ding vorangebracht und Geld war auch nie so richtig da, um so die Sachen voranzubringen oder auch mal ein Dach zu reparieren, da brauchts halt einfach Fachleute dazu. Und es wurde halt immer so ein bisschen hemdsärmlich gemacht. Ja, dass man da nicht so schnell die Wohnung zusammen kriegt, ist dann halt so. Das war auch eine der Entscheidungen, die einfach schwer für mich nachvollziehbar waren. Wenn ich so ein Schloss kaufe für x Millionen Euro oder wie auch immer, da muss ich halt auch noch mal fast den gleichen Betrag an Sanierungskosten mit einberechnen. Und das hat zumindest bei mir nicht den Anschein geweckt, dass diese Voraussicht da war.

[00:34:01.039] Tizian Schneider:Wie war das dann? Wenn du jetzt sagst, das war jetzt nicht in dem Zustand, dass man da jetzt viele Leute hingebracht, hinbringen konnte oder halt nur schlecht.
Also wo wo wohnen die Leute?

[00:34:14.067] Benjamin Müller:
 Ja, aktuell wohnen einige, die in Wittenberg noch tätig sind, in extern angemieteten Wohnungen, also quasi von irgendwelchen Menschen, die außenrum wohnen in Wohnungen. Einige Menschen wohnen auch noch auf dem Kerngebiet. Das ist quasi so eine alte, ich glaube eine alte Wurstwarenfabrik oder sowas in der Richtung, wo früher mal war. Und dort sind halt auch einige Wohnbereiche drin. Also so zehn Zimmer, wo Menschen wohnen, wo drin wohnen können. Da gibt es halt so einzelne Zimmer, das ist dann halt wie eine Art von WG. Ein paar Leute wohnen in den Schlössern oder halt jetzt in Wolfsgrün, da ist ja auch so was wie ein Hotel noch mit nebendran, ein Gasthaus. Dort wohnen jetzt mittlerweile auch ein paar Menschen. In Wolfsgrün sind jetzt auch mehrere Unterkünfte. Ja, also unterschiedlich. Immer noch einige in Wohnungen, aber halt man schaut, dass man die Menschen natürlich auf die eigenen Immobilien letzten Endes irgendwo unterbringen kann, um halt externe Mietkosten zu sparen, klar.

[00:35:14.327] Tizian Schneider:
 Und da hat der Zustand und alles sozusagen gepasst, aber es war halt einfach, ja sozusagen einfach das Minimum, was man braucht zum Überleben.

[00:35:23.558] Benjamin Müller:
 Also in Reinsdorf, ja, also es ist halt wirklich, wenn man selber dort ist, dann hat man halt dort ein Zimmer und gut ist, ich meine, ich habe mich damals freiwillig auch darauf eingelassen. Wir haben dann mit unserer Familie in einem Zimmer gewohnt, aber ich wollte das damals so. Da war der Idealismus so groß, dass ich gesagt habe, hey, wir wollen das sein, wir wollen keine Wohnung extern. Die Menschen, die außenrum in Wohnungen wohnen, die sind halt typisch in WGs. Also da ist es nicht so, dass einer eine Wohnung hat, sondern dass man halt zu zweit, zu dritt, zu viert, zu fünft oder sowas in der Wohnung und jeder hat sein Zimmer. Also das ist jetzt ja so der Standard, sage ich mal, WG-Leben so in der Richtung.

[00:36:00.126] Tizian Schneider:
 Also das heißt sozusagen, es ist schon so, dass wenn einer sagt, er möchte da mitarbeiten, dann muss er sozusagen wie im Kloster sozusagen sich von allen materiellen Verlangen lösen. Weil du müsstest deinen Beruf ja quasi beenden, weil wenn du Vollzeit arbeiten kannst und keine Energie mehr hast, wie du das beschrieben hast, kannst du danach ja nicht mehr selber groß erfolgreich Sachen aufbauen, das heisst Beruf hast du wahrscheinlich auch dann beendet, Einkommen ist gering, hast ein paar hundert Euro, ja das heisst, eigentlich ist das dann wie ein Kloster, ein bischen,

[00:36:30.800] UNKNOWN:
 Kann Ja.

[00:36:41.149] Benjamin Müller:
Kann man gutr vergleichen, ist glaube ich ein guter Vergleich.

Tizian Schneider: Nur arbeiten die halt weniger.

[00:36:49.688] Benjamin Müller:
 Ja, genau. Ja, letzten Endes ist es so. Ich meine, was natürlich der Wunsch ist, auch von Peter ganz klar, ist, dass er Unternehmer findet, die am besten auch schon ein eigenes Einkommen haben und entsprechend da quasi auch ehrenamtlich was reinbringen können. Aber das ist ja nicht der Regelfall. Und du brauchst, für jeden Unternehmer brauchst du auch Menschen, die dem Unternehmer zuarbeiten, weil der Unternehmer macht keine Tagesgeschäfte. Ein Unternehmer macht das nicht oder telefoniert den ganzen Tag mit einer solchen Seite. Das macht ein Unternehmer nicht, sondern ein Unternehmer, der baut Strukturen auf. Und da brauchst du halt auch wieder Menschen, die das tun. Also wir haben es damals immer so im Vergleich gehabt, du hast einen Häuptling, aber jeder Häuptling braucht halt auch Indianer. Du kannst halt nicht nur Häuptlinge um dich herumscharen. Da geht nichts voran, auch wenn du noch so geile Ideen und noch so fähige Leute da hast. Wenn dir die Indianer fehlen, dann funktioniert das Ganze nicht. Und um jetzt wieder, sage ich mal in dem Bild gesprochen, Indianer zu bekommen, brauchst du natürlich auch wieder eine wirtschaftliche Kraft, die dahintersteht, die das Ganze auch finanziell tragen kann. Also da hängt schon viel mit zusammen. Und wie gesagt, wenn nur Häuptlinge da sind, dann geht halt doch viel voran, aber irgendwie dann doch nichts.

[00:37:59.702] Tizian Schneider:
 Hast du bei diesen Klimagiegeräten, also hast du die selber irgendwie getestet, weil du gesagt hast, die funktionieren super und so? Oder ist das einfach das, was du sozusagen gesagt hast? Weißt du 100 Prozent, dass das super funktioniert und das Geld wert ist etc.?

[00:38:20.644] Benjamin Müller:
 Also ich habe es nicht, weil ich von Anfang an gesagt habe, mein Klimagiegesprojekt ist jetzt nicht das, was ich aktiv unterstützen möchte, weil es eben nicht irgendwie in meine Philosophie reingepasst hat, von Anfang an nicht. Deswegen habe ich mich da immer ein bisschen distanziert gehalten, ohne es aber irgendwie zu sabotieren oder sowas. Und von daher könnte ich mich dann quasi immer nur auf die Aussagen, derer zu stützen, die es quasi dort geleitet haben und die das quasi vorangetrieben haben. Und da gibt es ja auch schon mittlerweile einige, die quasi Ehemalige sind sozusagen, also die das mal gemacht haben. Und in den Gesprächen mit denen kommt aber eigentlich rüber, dass die Grundtechnologie sehr, sehr gut und zuverlässig funktioniert. Und meiner Ansicht nach war einfach die Firma nicht marktreif. Also die Unternehmung Klimagie war meiner Ansicht nach einfach nicht marktreif. Du musst ein Montage Team haben, du musst alles genau berechnen und so weiter. Und das war quasi einfach nicht marktreif. Ich weiß nicht, wie jetzt das Stand ist, aber ich glaube nicht, dass es viel weiter ist. Das Produkt an sich scheint zu funktionieren. Von daher aber ich habe es selber nicht getestet.

[00:39:26.693] Tizian Schneider:
 Okay, super. Ich habe dann einfach einen Beweis geschickt, wo man sieht, dass das Ganze dementsprechend funktioniert. Und dann ist mir auch so eine Broschüre zugeschickt worden, wo die Daten oben stehen. Zufälligerweise ist mein Vater Elektriker. Und dann habe ich mir gedacht, super, dann schicke ich ihm das und frage nach seiner Fachmeinung, ob das ein Beweis ist, dass das Ganze seriös erscheint. Und er hat dann gemeint, dass man aus diesem Beweis, der geschickt worden ist, überhaupt nicht rauslesen kann, ob das funktioniert und so weiter. Also man kann sozusagen das daraus nicht rauslesen, deshalb wollte ich dich eben noch einmal fragen, ob du selber das wirklich erlebt hast, erfahren hast.


[close]

Ich musste den Text kürzen, weil er zu lang ist, den Rest poste ich, wenn es neue Beiträge gab.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 

Offline Der wahre Heino

Re: Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern
« Antwort #20 am: 2. November 2023, 10:02:02 »
Der König ist nackt!  :dance: (Jetzt bitte nicht einen nackten Peter vorstellen...zu spät)
Im Grunde genau das, was hier im Forum schon seit Jahren beobachtet wird. Peters depperte Projekte sind zum Scheitern verurteilt. Wir machen einfach mal, fangen tausend Sachen an und schmeißen sehr viel Geld zum Fenster raus.
Benji sagt am Ende, dass er die Zeit im KRD nicht bereut. Das ist symptomatisch für die Pudel.
Auch der Umgang mit Investoren, die sehr viel Geld im KRD gelassen haben, scheint im KRD nicht sehr respektvoll gewesen zu sein, selbst Benji ihn nicht passend. Peter ist einfach ein ungehobelter Klotz, nicht übermäßig schlau und ziemlich narzissitisch.

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Re: Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern
« Antwort #21 am: 2. November 2023, 10:03:59 »
Benji sagt am Ende, dass er die Zeit im KRD nicht bereut. Das ist symptomatisch für die Pudel.

Ein Ausstieg aus sektenartigen Strukturen bringt auch immer einen Umbruch im Weltbild mit sich. Benjamin hat das schonmal gemacht, dabei ist er von der Sasek-Sekte ins KRD "umgestiegen". Wenn man nicht radikal bricht (was ich hier nicht sehe), dann muss man das wohl selber so sehen.

Hier jetzt der Rest des Gesprächs mit Benjamin Müller.

Teil 2 des Transkripts
Zitat
[00:40:18.263] Tizian Schneider:
 Weil grundsätzlich nehme ich ja mal an, es funktioniert, bis jemand etwas anderes beweist. Das ist eh klar. Also ich unterstelle, aber wenn du jetzt nicht selber das gesehen hast, dann würde ich das Thema weglassen. Also ich habe quasi schon ein paar Sachen im Einsatz gesehen, die laufend sind, weil quasi auch den eigenen Immobilien dann auch diese Geräte eingebaut hat, auch in Wittenberg steht so ein Gerät, was dann halt teilweise auch lief, um die Veranstaltungen zu behalten. Wie gesagt, es schien zu laufen, ich bin jetzt kein Techniker, aber was halt auf einem ganz anderen Zettel steht, ist, ob es wirklich effizient ist, weil es halt auch Strom braucht. Und da fehlt mir bisher so der Beweis, weil bis dato, wo ich gegangen bin, gab es kein Gerät, was mal in einem normalen Einfamilienhaus oder so was, in einen normalen Einsatzzweck quasi zu Gute oder dort eingebaut wurde. Das gab es bis dahin noch nicht, von daher gab es keine Referenzerfragen. Und dann ist es ja auch so, dann muss man eine Wintersaison durchheizen, um zu schauen, okay, wie viel Strom kostet das jetzt wirklich? Und es ist jetzt wirklich eine Ersparnis und da werden ja große Nummern durch die Welt versaut, bis zu 80 Prozent Heizkostenersparnis. Weiß ich nicht, also keine Ahnung, kann ich nicht sagen. Und bis zu dem Punkt, wo ich gegangen bin, war auch bis jetzt noch kein Referenzobjekt da. Und das ist halt auch was, wo ich sage, du kannst halt eine Klimagie Heizungsbaufirma nicht innerhalb von ein paar Monaten aus dem Boden stampfen. Da fehlt viel, viel, viel Grundlage. Das ist ja generell so. Also wenn du einen Motor herstellst oder so was in so einer Größenordnung, dann muss das ja erst einmal jahrelang erforscht werden, überprüft werden. Also auch keine Ahnung, ob Verschleiß da ist oder Ding, das muss ja alles tiptop sein. Und das kostet ja eigentlich Millionen und Jahrzehnte, um die Strukturen aufzubauen. Das ganze Vertriebsteam. Also das ist ja eigentlich eines der größten Dinge, die man unternehmerisch stemmen kann. Ist wirklich so wie wie waren das preislich? Was kostet mich denn so ein Gerät, wenn ich mir das einbauen lassen will? Was was zahle ich denn dafür? Weißt du das?

[00:42:24.758] Benjamin Müller:
 Ja, es ist ein mittlerer, fünfstelliger Betrag. Ich weiß nicht genau die Zahl, aber so in die Richtung muss man rechnen. Also wenn man eine Heizung. Das ist schon eine große Investition. Das macht man nicht mal so eben.

[00:42:36.874] Tizian Schneider:
 Ja, okay.

[00:42:39.642] Benjamin Müller:
 Man hat das Geld halt rumliegen und hat die Zeit und die Musse, so etwas durchzuexperimentieren. Aber ich meine, die meisten Menschen bauen eine neue Heizung ein, weil sie müssen oder weil sie unter Zwang stehen. Oder das ist ja so, dass man das Geld hat, Geld übrig hat, um eine Heizung zu bauen. So denke ich zumindest bei den meisten Hausbesitzern.

[00:42:57.377] Tizian Schneider:
 Und jetzt, du persönlich, denkst du, das dass ist also die Menschen, die sich fürs Königreich Deutschland begeistern, sind die die richtige Zielgruppe dafür?

Benjamin Müller:
Nein.

Tizian Schneider:
Also so wie du das erklärt hast und so wie ich es auch sehe, sind
ja das eher schon Menschen, die zwar tolle Menschen sind, Herzensmenschen, aber jetzt vielleicht nicht gerade die aller, die aller Reichsten und die jetzt absolut im Überfluss und Ding stehen.

Benjamin Müller:
Das will ich jetzt so nicht sagen. Ich denke, die Menschen, die dem KRD zugeneigt sind oder irgendwie staatszugerücht sind oder sowas in der Richtung, da ist quasi ein Querschnitt von der Bevölkerung drin. Das sind Leute, die richtig viel Geld haben. Das sind auch Leute, die idealistisch sind und Leute, die gar kein Geld haben und Mischungen mischformen. Also da ist eigentlich viel vertreten. Aber meine Marketingerfahrung sagt mir, dass eigentlich so statistisch gesehen, da ist irgendwie immer noch ein gewissen Prozentsatz, für die das wirklich interessant ist. Und da spricht man vielleicht von zwei, drei Prozent, für die das akut ist. Wenn ich jetzt sage, ich habe jetzt Produkt XY, ich habe jetzt gerade eine Uhr in der Hand. Für drei Prozent muss man machen, wenn du 100 Leute im Raum hast, dann fragst du mal, wer braucht, wer interessiert sich gerade akut für eine Uhr? Dann melden sich zwei, drei, fünf Leute. Und es bewegt sich immer so in diesem Prozentsatz. Und auch bei Heizungsanlagen, wo man eigentlich auch von 20, 30 Jahren Laufzeit ausgeht, wird es nicht mehr werden. Dann hat man halt relativ kleines Zielpublikum, egal wie groß die Menschenmasse ist. Also das sind einfach nicht viele Menschen da, für die es überhaupt interessant ist. Und dann müssen halt noch die Rahmenfaktoren passen, wie Einkommen, Wohnsituation, weil es nicht in jedes Haus sinnvoll ist. Oder wenn du eine eigene Wohnung hast, ist es ja überhaupt nicht sinnvoll. Du brauchst dann auch ein Haus und sowas. Ja, du brauchst dann die große Masse, um die richtigen raus zu sortieren.

Tizian Schneider:
Wie schaut das Ganze dann aus? Also das Königreich Deutschland hat sich ja sozusagen voll rausgezogen aus dem System. Steuern, Verträge, Zeug etc. Wenn du jetzt normalerweise so große Investitionen machst, dann schreibst du das ja von der Steuer ab. Dann kannst du die Mehrwertsteuer als Unternehmen
abschreiben. Wie funktioniert das? Mit wem machen die Menschen dann den Vertrag? Wie schaut das Ganze dann rechtlich aus? Also jetzt in der Realität. In der Praxis sagt man ja okay, ohne Staat und so. Aber ist das in der Realität?
Geht das gut? Also wenn du jetzt jemanden verkaufen willst und dann sagt der, okay super, das schreiben wir ab. Kann man das abschreiben? Oder wie schaut das dann aus? Ich kann mir das schwer vorstellen, dass man das wirklich in
der Realität beim Staat irgendwie sagen kann, okay, ich habe jetzt vom Königreich Deutschland die Heizungsanlage gekauft. Das ist jetzt meine Firmenausgabe.


[00:45:44.474] Benjamin Müller:
 Ja, also letzten Endes gibt es da keine oder wenig Referenzen. Man muss das selber Fakten schaffen, so wird das jeder glaube ich ausdrücken. Und das einfach mal tun, es ist ja dann quasi, wenn man das KRD als Staat akzeptiert, ich jetzt als Unternehmer zum Beispiel und so ein Gerät kauft, ich glaube der erste Gedanke ist, dass es nur an Staatszu- oder Angehörige überhaupt ausgeliefert wird. Und damit ist man sowieso in dem Rechterahmen vom KRD drin. Das wäre quasi so dieses eine Thema. Aber wenn ich jetzt so als Unternehmen ein Produkt aus dem Ausland kaufe, dann habe ich ja theoretisch auch da die Möglichkeit, Abschreibungen sowas zu machen. Da muss ich halt einfach das Land akzeptieren als legitimes Land. Und EU-Zertifikate und Zeug, das ist ja normal. Ich weiß ja nicht, wie es mit den Zertifikaten ist. Das ist dann wieder die nächste Frage. Weil wenn ich dann so eine Heizanlage drin habe und die Deutschen sind ja da Meister in irgendwelchen bürokratischen Dingen am Erschaffen oder irgendwelche Zertifizierung und sowas, hat ja auch alles seine Begründung. Aber wenn ich jetzt so ein Ding bei mir einbaue, kann ich das dann auch da drin lassen oder kommt dann in zwei Jahren der Kaminfeger und auch keine Anwehr und sagt dann, nee, geht gar nicht. Ich meine, ich habe keinen Kamin mehr, schon klar. Aber es ist halt auch die Frage, es ist ja nicht innerhalb des deutschen Systems aufgewachsen, sondern es ist immer experimentell. Das heißt, wenn ich jemandem das verkaufe, dann muss er das KRD mitkaufen. Dann muss er voll überzeugt sein von dem KRD, selbst bereit sein, dafür einzustehen und dafür gerade zu stehen. Und das macht es dann halt meiner Ansicht nach nicht gerade einfach, sowas zu verkaufen.

[00:47:18.450] Tizian Schneider:
 Okay. Ja, dann gehen wir vielleicht, was mich jetzt selber noch interessieren würde, ist wenn wir jetzt noch einmal mehr in die spirituelle Richtung schauen sozusagen. Ich muss ich ja dazu sagen, ich habe ja, glaube ich unter anderem als Lebensaufgabe ganz stark, die Satanischen von den göttlichen, Praktiken zu trennen und sozusagen zu lernen, die Geister zu unterscheiden. Das ist ja eine unglaublich schwierige Sache und es gibt ja in der Astralwelt und der geistigen Welt ganz, ganz viele Täuschungen, Versuchungen, Wesen, die sich aus was ausgeben, was sie gar nicht sind. Etc. Das weiß jeder, der schon mal sowas probiert hat. Er kann da wahrscheinlich ein Lied davon singen.

[00:48:06.190] Tizian Schneider:
 Und jetzt weiß ich ja, da ich selber Erfahrung mit ritueller Magie habe und auch weiß, dass es jetzt nicht gerade auf der göttlichen Seite ist, habe ich ja bei den Berichten gesehen im Fernsehen sozusagen und auch übers Interview mit Alexander Stier und auch über die Autobiografie von Peter Fitzek, dass er ja damit sehr viel Erfahrung hat, magische Kriege geführt hat, ganz viel sozusagen mit diesem Wesen arbeitet und auch die ganzen Aussagen von ihm, die passen da rein. Also zum Beispiel Ich bin das Zentrum des Kosmos oder so. Das wird nur ein Magier sagen, weil in der Denkweise von anderen Leuten wird es nie drinnen sein, sozusagen dass man sich selber zum Zentrum des Universums macht, dass man selber sozusagen den Platz Gottes einnimmt und dort beginnt zu schöpfen, sozusagen. Und jetzt ja, wie war es da in der Praxis? Was hast du da erlebt? Tut ihr da alle herumzaubern? Beten die Leute? Also wie kann man sich das vorstellen?

[00:49:07.294] Benjamin Müller:
 Also grundsätzlich die Dinge, die Peter so in seinen Büchern schreibt, von diesen ganzen Macht- und Gedankenstrukturen und sowas. Das ist auch das, was er auch intern immer wieder wiederholt und wiederholt und wiederholt. Und da auch sehr deutlich macht, dass er da sehr, sehr viel Ahnung hat und da auch irgendwelche Dinge tut, von denen es aber niemand so richtig weiß, wie wo was er da tut. Was dort richtig gelebt wird, ist diese Arbeit mit diesem Viga-Brett, also diesem Kontaktbrett, ich weiß nicht, wie man es noch nennt. Ja, okay. Genau, Hexenbrett ist glaube ich auch so ein Name. Also damit wird gearbeitet, da gibt es auch Seminare, die Peter selbst und seine Partnerin geben, um anderen Menschen das beizubringen. Und das war quasi auch sozusagen Bildungspflicht für alle, wobei da war ich nicht mehr da. Das war nach meiner Zeit. Dort haben dann quasi alle Kerngemeinschaftsmitglieder dann quasi so ein Seminar mitgemacht, um das zu erkennen. Und Peter sagt ja auch, dass man dann auch die Gefahren kennenlernt und halt einfach diesen Umgang mit der Geisterwelt Gottes, so nennt er es, erfährt sozusagen. Ich persönlich habe auch zweimal solche Sessions mitgemacht, wo dann quasi andere zu mich am Brett waren. Ja, da kommen halt irgendwelche Aussagen und es ist die Frage, wie viel Wert gebe ich da drauf? Aber ich persönlich habe irgendwie immer so den Eindruck, ich habe immer keine Ahnung, wer am anderen Ende sitzt. Also und die Aussagen waren irgendwie fluffig, sodass sie mich persönlich nie wirklich so richtig weitergebracht haben. Von daher habe ich da auch relativ schnell das Impresse dran verloren. Aber das ist quasi im KIT schon ein Thema, das quasi da immer wieder nachgefragt wird und ja, auch Peter da quasi Informationen herholt und so weiter. Also das ist dort schon gang und gäbe, dieses Arbeiten in Kontakt mit. Da manifestiert sich ja auf mehreren Ebenen noch, also zum Beispiel auch, dass man den Namen wählt für Heizungstechnologie, Klimagie.

[00:51:03.951] Tizian Schneider:
 Zum Beispiel, ich glaube man nennt ihn ja auch irgendwie den Magus 5000 oder keine Ahnung. Aber magische Namen. Dann bei den ersten Noten, die Engel sozusagen, die ausgegeben wurden. Das ist ja, weiß ja jeder, der ritual magisch gearbeitet hat, das ist sozusagen das erste was man lernt sozusagen. Raphael, Michael, Uriel, äh Raphael, Gabriel, Michael, Uriel sozusagen, die Himmelsrichtungen, die Elemente.

[00:51:33.921] Tizian Schneider:
 ja, Ähm, äh genau, also sozusagen das manifestiert sich ja immer wieder durch, dass da schon so ein bisschen Magie als, als irgendwie im mit dabei ist. Genau. Peter tut das auch so, wenn jemand Gerichtsverfahren immer führt, dass das auch so ein bisschen, also allein der Beruf Anwalt sozusagen ist schon ein bisschen so was Magisches, dass man sagt, man tut die Realität eigentlich so ein bisschen biegen. Also man tut sozusagen, man stellt sich ganz stark hervor. Man sieht nicht die Dinge, man probiert nicht die Sachen so zu sehen. Man sagt nicht zum Beispiel, du bist als Polizist, wenn jetzt ein Polizist kommt, der macht eine Hausdurchsuchung, sagt man ja nicht, du schau her, du bist ein Mensch, du tust mich da überfallen, du raubst mich aus, das ist unmoralisch, das ist falsch, du persönlich übernimmst das Karma dafür, sondern man sagt zum Beispiel aber laut Paragraph bla bla bla, laut dem Handelsrecht ist es aber so und hast du überhaupt die Beamtenbescheinigung oder so. Das wird der Magier sagen und das andere wird sozusagen der normale Mensch sozusagen sagen. Also einmal das ganz starke Juristische, dann die anderen Namen etc. Aber ihr selber sozusagen habt es nicht Ritualmagie gelernt, sondern ihr habt es nur hin und wieder mitbekommen. Aber jetzt so richtig, dass die Leute das alles selber praktizieren, das ist nicht so.

[00:52:56.558] Benjamin Müller:
 Ja gut, ich meine, jeder hat so seine eigenen Themen, die er macht. Der eine liest dann halt die Bücher und ich denke, allein das Studieren von Peters Büchern geht ja schon in die Richtung. Dann wurde auch sehr viel von dem Franz Badon, glaube ich, sehr, sehr viel. Auch von Raumagie ist mir dort viel begegnet, Spießberg oder so, so wie er heißt. Also die Lektüre ist vorhanden. Es ist jetzt nicht so, dass das quasi jeder beigebracht kriegt, sondern es ist quasi eine Holpflicht, so, du kommst dir das selber. Aber Peter hält dann nicht hinterm Zaun, dass er Dinge magisch beeinflusst. Weil, wie gesagt, ich kann mit dem nichts anfangen. Ich bin da nicht magisch gebildet in der Hinsicht. Aber allein schon die Gründungstheraume war ja schon sehr, sehr viel Magie oder rituelle Geschichten. Und ich weiß nicht, was Peter da noch alles tut, was auch im Verborgenen ist oder was ganz Offenes, weil ich es persönlich nicht so erkennen kann, weil ich jetzt einfach nicht magisch gebildet bin. Aber wie gesagt, Peter lässt es immer wieder durchscheinen, dass er dort sehr, sehr versiert ist in dem Gebet und wohl auch da einiges nutzt. Aber wie gesagt, ich kenne mich zu wenig aus, um das bewerten zu können und das einschätzen zu können, ob das jetzt wirklich was zu tun hat. Weil ich meine, für mich ist es ähnlich, wie wenn ich jetzt sage, ja, hier, wir haben
jetzt den, keine Ahnung, den 23. Oktober, keine Ahnung was, da muss man jetzt eine Firma gründen, um irgendwelche besonderen Energien anzuzapfen. Das ist für mich irgendwie alles das gleiche Blatt Papier und ich kann das nicht so richtig für mich einschätzen. Von daher weiß ich nicht, was da dran ist mit dem, was Peter tut.

[00:54:28.274] Tizian Schneider:
 Es ist halt im gewissen Maße ein bisschen Widerspruch sozusagen, das habe ich auch erst später bemerkt, dass es halt sowas wie weiße Magie nicht gibt. Also, es ist einerseits so was religiöses, oder man redet ja zum Beispiel auch von der Bibel und von der Endzeit und ich bin Jesus, ist ja auch eine Aussage von Peter, dass er die Reinkarnation von Jesus ist. Und zum Beispiel, wenn man wirklich in die Bibel reinschaut, dann findet man unzählige Dutzende Stellen, wo sie nichts schärfer verurteilen sozusagen als Zauberei, Magie und diese Dinge und sagen eben, dass das überhaupt nichts mit dem Göttlichen zu tun hat, sondern immer grundsätzlich von einer anderen Seite her kommt. Das ist auch die Erfahrung, die ich persönlich damit gemacht habe, weshalb ich es auch nicht mehr tue, weil ich sozusagen sage, wenn Gott das höchste Wesen ist und alles weiß und so weiter, dann brauche ich ja nicht mit irgendwelchen anderen arbeiten, die in seinem Namen dann die Dinge machen, sondern dann kann ich einfach direkt zu Gott beten und das sozusagen das Göttliche durch die Menschen durchwirken lassen. Und dann passiert das Beste für alle.

[00:55:30.998] Tizian Schneider:
 Genau, das ist so ein Witz und das passt halt so komplett ins Profil. Also einerseits das ganz hohe Risiken eingehen, leichtes Suchtverhalten, Rituale machen, auch das ganz gut reden können. Also immer das Ding, die Realität nicht so die Realität anschauen, so ist die Realität, so ist es, okay, sondern eher so die Realität ist so, wie ich es sage. Also ich verändere die Realität und das fällt mir halt da ein bisschen auf, deshalb wollte ich dich jetzt da mal fragen, wenn du wirklich dabei warst, wie intensiv das ist, weil mich das halt ganz brennend interessiert sozusagen.

[00:56:05.170] Benjamin Müller:
 Also das ist ganz klar, wo ich sagen muss, das trifft voll zu, wenn du jetzt mir gerade sagst, die Realität ist so, wie ich das sage und ich interpretiere das so, wie ich es richtig erachte. Wenn da irgendwo das und das nicht klappt, dann gibt es, also es ist schon so, Peter hat für alles die richtige Erklärung. Egal was passiert, er sagt, naja, das spielt uns wieder in die Karten, weil da da da da da. Also er ist schon sehr stark rhetorisch bewandert. Ich erkenne es halt durch meine kommunikative Ausbildung, erkenne ich da halt sehr, sehr viele Art von Manipulation, also Framing, das ist halt das, was ich kenne durch diese Kommunikationsausbildung, Marketing. Da erkenne ich das halt sehr, sehr stark und das erkenne ich beim sehr, sehr deutlich, wenn er spricht. Ja, also aber wie gesagt, egal was ist, Peter findet wieder eine Erklärung, die es wieder ins richtige Licht rückt sozusagen.

[00:56:56.166] Tizian Schneider:
 Also mir ist das zum Beispiel jetzt für die Leute ein sehr praktisches Beispiel. Mir ist das zum Beispiel aufgefallen, wo das mit den Bankgeschäften war sozusagen, also wo er Gelder eingesammelt hat mit der königlichen Reichsbank, um die sozusagen zu verwalten. Also eigentlich wie ein Banker oder ein Hedgefondsmanager, um damit sozusagen die Strukturen aufzubauen. Und ich glaube, ganz am Anfang hat man sogar gesagt, die Leute kriegen Zinsen. Jetzt ist es nicht mehr so, glaube ich, zu wissen. Stimmt's? Oder ich kann mich erinnern, bei der Eröffnung der königlichen Reichsbank hat man gesagt, zwei bis sieben Prozent Zinsen jährlich. Kann gut sein, ich weiß es nicht. Ja, das ist ja schon zehn Jahre her oder fünf Jahre oder was auch immer. Okay. Und dann, wo sozusagen sind die Gerichtsverfahren gewesen, weil eben, weil irgendeiner, keine Ahnung, da ganz viel Geld reingezahlt hat, mehrere hunderttausend. Das war der größte Investor. Und das Geld hat man dann halt verwendet, um Technologien zu kaufen, Grundstücke, Zeug und hat natürlich das dann dem nicht mehr auszahlen können. Das ist ja aber auch was Logisches. Also das muss man eigentlich wissen, wenn man hunderttausende Euros da heranschafft, finde ich. Und dann hat es eben diese Gerichtsverfahren geben wegen unerlaubter Bankgeschäfte. Und da hat er ja dann das irgendwie verloren bis ganz zum Schluss. Und er hat dann sozusagen später erklärt, ja, ich habe alles, ich habe, ich habe bewusst verloren, damit kein anderer das kopieren kann. Und da zum Beispiel glaube ich, das wäre, wenn das Ganze ein Sieg gewesen wäre, sicher nicht die Antwort gewesen. Zum Beispiel, als Beispiel jetzt für das, also dass man sich schon ein bisschen zurechtbiegt.

[00:58:34.244] Benjamin Müller:
 Genau, egal was kommt, es war genau so, wie Peters wollte. So ist es schon immer, das ist schon der Tenor. Ja, das ist richtig. Aber ich meine, da ist halt für mich auch das Juristische, wo er extrem tief drinsteckt.

[00:58:49.161] Benjamin Müller:
 Er ist halt da immer mit dieser sozusagen, wenn du sagst, es ist sowieso eine magische Geschichte, das Ganze Juristische und so was, da ist er halt voll im magischen Krieg drin sozusagen und bekämpft da die Juristischen mit ihren eigenen Waffen und so was in die Richtung. Ja genau. Er muss es ja so interpretieren, wie es für ihn passt, um dieses System überhaupt überlisten zu können oder überführen zu können, je nachdem, was er vorhat.

[00:59:12.837] Tizian Schneider:
 Genau. Ich bin halt der Meinung, dass man sozusagen nicht an Trickser mit selber tricksen ausspülen kann, sondern dass es halt eher mit dem Gegenteil geht. Also ich glaube ja auch, dass so Sachen wie zum Beispiel der Auszug aus Ägypten unter anderem auch symbolisch zu verstehen sind, dass man aus dem Rechtskreis, aus der Fiktion, aus der Zauberei rausgeht und einfach wieder mehr ins Menschsein rein geht und in die Realität. Also dass man eine Hausdurchsuchung zum Beispiel, die falsch ist, einfach auch sieht, dass das, was es ist, ein bewaffneter Raubüberfall mit Waffengewalt und kamischen Konsequenzen auch für die Menschen, die das ausführen. Und eben nicht als, ja, aber ihr dürft jetzt nur die Hausdurchsuchung machen, wenn ihr die Unterschrift am Zettel habt. Da steht automatisch signiert, deshalb dürft ihr das nicht machen. Das fällt auch bei vielen Leuten, in der Reichsbürgerszene etc., dass deshalb die Richtung ist, wo es hin bewegt.

[01:60:12.405] Benjamin Müller:
 Ja gut, ich meine, das ist ja auch letzten Endes die einzige Art und Weise, wie man aktuell versteht, dass man sich wehren kann so in der Richtung. Das bringt dann nichts, wenn man sagt, ich bin Mensch und, also ich denke so ist das Verständnis von vielen. Oder es braucht schon sehr, sehr viel Bewusstsein und Auftreten und Sicherheit darin zu sagen, hey, das sind bewaffnete Raubüberfall, ich denke, der Weg dorthin habe ich auch schon, sage ich mal, in meiner Erfahrung gemacht, ist halt, damit erst mal zu verstehen, was für ein Spiel da überhaupt läuft mit diesen ganzen Gerichtsurteilen und Unterschriften und der eine schiebt es dem anderen zu und so in der Richtung. Es ist, glaube ich, ein Prozess dorthin zuerst mal zu verstehen, okay, was läuft denn da überhaupt, um selber sich bewusst werden zu können. Also dahingehend, das ist ja auch das, was ich dem Peter speziell und KRD halt sehr, sehr hoch anrechne, ist, dass es halt ein hohes Maß an Bewusstsein schafft, von wegen, hey, wir werden hier gold und fair verarscht. Also das finde ich, dahingehend, eigentlich ist es eben echt hoch anrechend, weil es immer wieder mustergültig, okay, da wirst du mal so verarscht, du wirst mal so verarscht. Dieses Bewusstsein ist dadurch erst bei mir entstanden. Dann kann ich mich auch ganz anders mit Rechtsthemen jetzt befassen.

[01:61:32.967] Benjamin Müller:
 Super. Wenn es Magie ist, dann ist es auch wieder unbewusst, das praktizieren von Magie. Aber ja, letztendlich muss es dahin kommen, dass wir wieder menschlich miteinander umgehen.

[01:61:42.552] Tizian Schneider:
 Ja, es ist, also das paar Beispiele sind zum Beispiel, wenn jemand sagt, das ist ein Befehl oder das ist ja eigentlich, jetzt sind wir doch ganz ehrlich, ist es nicht ein Zaubersprich zu sagen, wenn ich sage zu dir, mach das und du sagst, das will ich nicht machen und dann sage ich, aber laut Paragraph 17 Absatz B, bam. Oh shit, okay, jetzt muss es, eigentlich ist es das auf der materialistischen Ebene verkörpert. Und das sieht man, ja, da kann man noch viel tiefer reingehen, da findet man noch ganz viel mehr solche Sachen, aber das ist ja jetzt, ja, das ist nur das, was mich interessiert, deshalb kommt das immer da. Die waren Gedanken. Also ich glaube, es lohnt sich auch, es lohnt sich absolut, sich damit zu beschäftigen und das Thema nicht aus acht zu machen. Es enthält uns, schon sind es drei jetzt.

[01:62:29.042] Tizian Schneider:
 Aber dann auch sozusagen immer wieder das Ganze mit gemeinsam mit Gott zu machen und da, das würde auch der Weg sein, wie man garantiert immer von Fehlern korrigiert wird. Wenn man eben zum Beispiel, wenn man sich es nicht von anderen sagen lässt, dann kann man sich es ja von Gott sagen lassen. Das ist zum Beispiel bei mir auch das, was ich für mich positiv mitgenommen habe. Okay. Gibt es sonst noch irgendwas, was du erzählen willst, was du den Leuten mitgeben willst?

[01:63:01.611] Benjamin Müller:
 Ich denke, mein Eindruck ist es, also wie gesagt, ich bereue es, auch wenn sich jetzt hier ein bisschen, wenn sich das vielleicht ein bisschen anhört, dass ich da ein bisschen über Peter und Kayadir oder sowas abziehe, nämlich bereue keine Minute, die ich da drin war, weil es für mich so ein enormer Entwicklungsprozess war, so ein Bewusstwerdungs- schritt, auch wenn ich vorher schon sehr, sehr viel in der Richtung unterwegs war und immer an mir gearbeitet habe. Es geht über die eigene Erfahrung, das mal durchzumachen, mal wirklich zu erleben. Und ich empfehle auch niemandem über andere zu urteilen, wenn man sich wirklich selber das ganze Ding angeschaut hat. Also das Urteilen ist ja sowieso immer ein bisschen zweischneidig. Aber schaut sich die Möglichkeit mal anzuschauen, was es alles gibt. Da bereue ich keinen Zentimeter davon und da möchte ich auch die Menschen ermutigen. Probiert es doch einfach mal aus, wenn ihr irgendwas Cooles hört. Fahr da hin und probiert es mal aus. Ja, ich weiß, es ist ein Risiko. Ja, ich weiß, da habe ich jetzt irgendwie viel Zeit verbrannt und eventuell Fehler gemacht und was weiß ich. Aber das sind genau diese wertvollen Dinge, die mich als Mensch jetzt immer selbstsicherer machen in dem, was ich bin und wie ich auch weitergehe. Und von daher kann ich nur Danke sagen auch für diese Zeit. Das war eine sehr sehr lehrreiche Zeit für mich und die tut mir, tat mir sehr sehr gut. Klar, jetzt vielleicht diesen klassischen Maßstäben. Ja, hier guck, dass du einen sicheren Job hast und baute deine Rente auf. In der Richtung bin ich jetzt natürlich gescheiter sozusagen, aber das stört mich jetzt auch nicht, weil ich genau weiß, diese Fähigkeiten, dieses Bewusstsein, dass ich durch dieses einfach tun erlangt habe, bin ich da auch weniger ängstlich, was die Zukunft angeht, was irgendwelche oder wie auch immer ein juristisches Brieflein eintrudelt oder vom Finanzamt oder irgendwelche Geschichten, irgendwas sowas bei mir eintrudelt, da falle ich nicht gleich vom Zaun und kriege irgendwie Angstgefühle, sondern kann da einfach völlig erwachsen und vernünftiger mit umgehen. Und das ist einfach so, wo ich sagen kann, das kriege ich halt nur dahin, dass ich sage, okay, ich gehe mal so einen Prozess durch. Ich probiere es einfach mal aus, bin aber gleichzeitig so reflektiv zu sagen, okay, ich setze mir vielleicht eine Grenze, bis wohin ich gehe oder ob ich eine Entscheidung treffe. Das hätte ich jetzt vielleicht noch früher tun können, aber ansonsten, hey, einfach mal rausgehen und tun, weil wenn wir nur da sitzen und Telegram-Posts lesen, wird sich die Welt nicht verändern. Ich glaube, da steht auch eine satanische Geschichte dahinter, dass so viele Menschen da drin festgehalten werden.

[01:65:35.427] Tizian Schneider:
 Ja, man muss halt, es ist halt, also wir sind halt in Dieter Babel schon drin, aber es geht ja im Prinzip darum, das Bewusstsein von allen Leuten zu verändern. Und deshalb muss das halt jetzt so übertrieben stark sozusagen passieren, dass wirklich man nicht mehr dran vorbei kommt sozusagen, dass überall irgendwo die Wahrheit daherkommt oder zumindest am Anfang die Gegenstimme und dann mit der Zeit findet man dann die Wahrheit. Es ist ja nicht alles auf Telegram jetzt richtig, aber es ist erst einmal die Gegenstimme und dann mit der Zeit findet man die Wahrheit selber heraus. Und das Tun ist das, worauf es mir ankommt. Wenn ich jetzt seit Corona immer noch Telegram lese und darauf nicht ins Handeln komme, dann war der Sinn irgendwie verfehlt. Weil ich muss ins Tun kommen, irgendwas tun, wenn ich nur bei mir persönlich etwas ändere. Ich will jetzt nicht, dass jeder ins Königreich rennt und so sage, ich muss die Erfahrungen mal machen. Aber irgendwie ein Schritt, sei es, dass ich mich mit den Kindern anders beschäftige oder sei es, dass ich mich mit, keine Ahnung, mit Finanzen anders beschäftige oder also da einfach ins Handeln kommen. Weil sonst bringt das höchste Wissen alles nichts. Es gibt nicht Gutes aus, man tut es.

[01:66:45.947] Tizian Schneider:
 Genau, das nennt man das Einheitsbewusstsein. Also so nenne ich es, dass man sozusagen Gedanken, Gefühle, Worte und Taten so gut es geht auf eine Linie bringt in Einheit und dann kann man sich das vorstellen wie so ein Generator, wie so ein Musiklautsprecher, wo von allen Schacken sozusagen im Gleichsatz das Ganze raus geschwungen wird und dann kann man von Assisi glaube ich, so viel hat der Mensch vom Wissen wie Identität umsetzt, sage ich jawohl, genau, das ist wieder die Richtung wo ich sage, hey, es geht darum, dass wir Täter werden.

[01:67:24.507] Tizian Schneider:
 Was ich vorher noch vielleicht ergänzen wollte, wo du gesagt hast, alles ausprobieren und so weiter, aber trotzdem immer wieder sozusagen reflektieren, überlegen, auch einmal sich trauen negativ zu denken, also auch einmal trauen sich selber zu sagen, okay, ich tue jetzt das, was ich mal kritisch mache, nur mal probiere, aber mal kritisch zu hinterfragen und zu überlegen, okay, wenn ich jetzt zum Beispiel Geld investiere und so weiter, dann muss ich auch damit rechnen, was, wenn ich jetzt alles verlieren würde, passt das dann für mich, kann ich das verkraften, also dass man zum Beispiel nicht hingeht und sagt, man zahlt jetzt alles zum Beispiel ein, weil einer sagt, er zahlt ja das zurück und dann kann man es aber nicht verlieren. Also zum Beispiel, schon so gewisse Grundsätze, die eben im normalen Unternehmertum ganz üblich sind, dass man sich immer überlegt, okay, was wäre jetzt im Worst Case, überlebe ich das, schaffe ich das, die Firma, komme ich damit durch, wenn es im Worst Case passt, alles klar, dann machen wir es. Aber wenn es jetzt sozusagen im schlimmsten Fall daneben gehen wird, es ist ja eigentlich eine Spekulation,
aufs Königreich, man wettet eigentlich aufs Königreich, wenn man zum Beispiel da die Währung kauft, tut man ja eigentlich aufs Königreich setzen und sagen, okay, wenn das Ganze funktioniert, super, ich unterstütze es.

[01:68:38.639] Tizian Schneider:
 Dann muss man sich halt bewusst sein sozusagen, dass man auch damit einen Teil der Verantwortung natürlich übernimmt.

[01:68:44.967] Benjamin Müller:
 Ja, wobei, das habe ich ja auch, wenn ich das Geld jetzt in dem aktuellen System drin lasse, dann habe ich ja genauso ein Risiko. Also es gibt quasi, ich glaube, wir müssen dahin kommen zu verstehen, dass das nicht, das System uns irgendwie, dass wir die Verantwortung abgeben können und da quasi uns zurücklehnen können und ein Leben haben können. Wir müssen uns einfach bewusst sein, in der heutigen Zeit ist einfach viele, viele Sachen, die komisch laufen, Anführungsstrichen und wir müssen uns dessen bewusst sein, ob ich das Geld jetzt hier habe oder da habe, ist beides ein Risiko. Das eine mag vielleicht sicherer klingen, aber es kann halt auch da sein, dass von heute auf morgen, keine Ahnung, die Gesinnungspolizei wegen China eingeführt wird und mein Bankkonto eingefroren wird. Aber solche Sachen sind ja auch Realität. Von daher, ich glaube, man muss sich von dem Gedanken verabschieden, dass ich meine Verantwortung abgeben kann und halt eher in diese persönlichen Fähigkeiten investieren. Und dann kann einem nichts mehr umhauen. Mir persönlich geht es im Moment so finanziell, ist es bei mir jetzt flau aus, da ich jetzt hier
zwei Jahre da voll drin war und investiert hatte. Und ja, aber mich stört es nicht. Also ich hatte jetzt keine, früher hatte ich da Existenzängste und kam nicht mehr von der Bank hoch und habe da fast Depressionen bekommen, alles Mögliche. Und jetzt merke ich einfach, okay gut, es hat sich so viel bei mir verändert, dass ich sage, okay gut, ich bin jetzt gerade bei null, jetzt muss ich halt schauen, wo es weitergeht. Und dann kann ich ganz vernünftig und ganz erwachsen mit der Geschichte umgehen. Und das sind halt so Erfahrungen, die kann mir keiner mehr nehmen. Und von da habe ich auch keinen Zweifel, dass ich wieder auf die Beine komme. Und das ist so viel wert, dieses Wissen zu haben. Da kann mich viel, viel weniger umhauen.

[01:70:21.087] Tizian Schneider:
 Du hast ja schon einmal sozusagen zum Beispiel beim Königreich da das Medien-Ding hochgezogen. Dann eine Leichtigkeit, selber ein Grafikunternehmen oder was auch immer da aufzubauen. Oder vielleicht selber mal irgendeine Gemeinde aufzubauen. Man weiß ja nie, wohin die Reise führt.

[01:70:40.544] Benjamin Müller:
 Aktuell ist es so, dass ich halt das Thema Persönlichkeitsentwicklung und Bewusstseinsentwicklung, ist für mich immer noch ein Riesenthema. Und da halt das Richtige zu finden, wo ich sage, okay, ich räume auch mit alten Dingen auf und bluse nicht immer noch mein Hirn noch mehr auf mit Persönlichkeitsoptimierungen, sozusagen, sondern ich räume endlich mal wirklich auf, dass mein wahres Wesen hier mal richtig auf der Erde leben kann. Da habe ich jetzt quasi gerade ein Projekt, wo ich sage, hey, ich habe eine Frau entdeckt, die da richtig Gutes macht. Und ich mache jetzt halt mit ihr zusammen, also ich mache das Marketing, mache den Vertrieb, damit die Sachen in die Welt kommen können. Und sie kümmert das Kündigereich nie draufgestoßen.

[01:71:26.899] Tizian Schneider:
 Super, perfekt.

[01:71:32.350] Tizian Schneider:
 Ja, dann bedanke ich mich ganz herzlich, dass du dir die Zeit genommen hast, dass du da die Wahrheit gesprochen hast. Hast du einen selber, einen Telegram-Kanal oder so was, was sich die Leute anschauen können von dir oder gibt es da nichts?

[01:71:48.094] Benjamin Müller:
 Im Moment nicht, nein. Also wie gesagt, bisher trete ich mich selber in der Arbeit und da bleibe ich jetzt auch. Das habe ich auch gut als meine Vision, meine Gestimmung auch ein bisschen erkannt, dass es bei mir nicht darum geht, selber im Rampenlicht zu stehen. Und von daher brauche ich da jetzt nicht. Man findet mich, wenn man will sozusagen. Wenn es sein soll, dann schön.

[01:72:13.440] Tizian Schneider:
 Perfekt. Ja, dann wünsche ich allen einen schönen Tag und bis zum nächsten Mal.
[close]

« Letzte Änderung: 2. November 2023, 10:06:06 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Rabenaas

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Re: Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern
« Antwort #22 am: 2. November 2023, 10:20:18 »
Der König ist nackt!

:puke:

Btw: Norbert, du hier? Lang ist es her, damals im Enzian...
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Online Karl Martell

Re: Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern
« Antwort #23 am: 2. November 2023, 10:22:41 »
Hab's Video mal im Hintergrund laufen lassen. @Neubuerger hat schon alles gesagt, daher nur kurz meine persönlichen Highlights:

-Boxberg ist eine Ruine.

-Man hat Millionen für den Kauf von Ruinen, die Millionen für die Sanierung fehlen.

-Klimagie funktioniert (vieleicht) nicht.

-Peter erzählt von himmlischen Kämpfen und beeindruckt Tizian (oder wie der heißt) richtig schwer.

Ansonsten: Nix hatter gelernt, der Benni. Wenn er feststellt, dass die Idee gut war, aber schlecht umgesetzt wurde, hat er nicht kapiert, dass schon die Idee stinkt. Immerhin behauptet er nicht, dass der Föhrer König von nix gewusst hat.

Offline echt?

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Re: Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern
« Antwort #24 am: 2. November 2023, 10:33:24 »
Jetzt haben alle Abzocker im Video ein dankbares Opfer kennen gelernt. Da wird sich sicher ein neuer Guru für ihn finden.
Ich bremse nicht für Nazis!
 

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Re: Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern
« Antwort #25 am: 2. November 2023, 10:36:40 »
Und des Ginzels Marco sitzt jetzt einsam in Bärwalde und versucht eine neue Gemeinschaft aufzubauen? Der Typ ist doch noch unfähiger als Benjamin, kann mir den so gar nicht als Leiter von irgendwas vorstellen. Der hat doch gar keine Führungsqualitäten.
Ich schmeiß mal 'ne Runde :happy1: und Futschi!

@Rabenaas Schön dich hier wiederzutreffen  :))
 
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Re: Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern
« Antwort #26 am: 2. November 2023, 10:45:05 »
Und des Ginzels Marco sitzt jetzt einsam in Bärwalde und versucht eine neue Gemeinschaft aufzubauen? Der Typ ist doch noch unfähiger als Benjamin, kann mir den so gar nicht als Leiter von irgendwas vorstellen. Der hat doch gar keine Führungsqualitäten.

Das ist ja auch Sicht von Peter genau seine Stärke. Der fragt wegen jeder Kleinigkeit bei Peterchen nach, lässt sich micromanagen und entwickelt keine eigenen Ambitionen, König anstelle des Königs zu werden.
Und Marco fühlt sich nicht überfordert und ist trotzdem "Leiter" von irgendwas. Win-Win quasi.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern
« Antwort #27 am: 2. November 2023, 11:40:00 »
Er ist zwar pleite und hat sich ein paar Jahre auspressen lassen, aber dafür hat der das WISSEN!
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Re: Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern
« Antwort #28 am: 2. November 2023, 12:25:11 »
Aber zaubern kann er nicht!
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Re: Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern
« Antwort #29 am: 2. November 2023, 12:31:22 »
Er ist zwar pleite und hat sich ein paar Jahre auspressen lassen, aber dafür hat der das WISSEN!

Das braucht seine Psyche, sonst geht er daran kaputt, seine Zeit vertan zu haben. Das ist Seelenpflege.

Und was Marco angeht, der durfte doch "ganz alleine" den Ballsaal managen. Wurde groß angekündigt und deshalb hab ich mich gefragt: Weshalb wird das so groß angekündigt. Eine solche vergleichsweise kleine Aufgabe halte ich nicht für erwähnenswert. Zumal der Plan auch schon stand.
« Letzte Änderung: 2. November 2023, 12:35:48 von knautschzone »
Ich weiß, daß ich nichts weiß. Also erzähl mir nix.
 
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