Neues aus dem Königreich 08/2023 - Mehr Asche für das Königreich

[Sandmännchen]

Upsi, für E-Mark arbeitet die Druckerei nicht? Na sowas!

 

Und die Druckdateien können nicht weitergegeben werden? Warum das denn, will da jemand damit Gewinn machen?

[Karl Martell]

Ein Krankenhaus haben sie ja schon.

Hatten. Das wurde verkauft. Sein originäres Staatsgebiet wurde mittlerweile bereits erfolgreich in das Süstem zurückgeführt.

- Am Bahnhof: verkauft (großes Mimimi, weil der Abwickler vorgeblich unter Wert an den Nachbarn veräußert hatte).
-Heute 16: verkauft (großes Mimimi bei den Oranjes, die sich aber irgendwie nicht dazu durchringen konnten, ihr tomatenproduzierendes Sujet zu Respek vor der Gurkentruppe anzuhalten).
-Draußgartenstraße/Krönungshalle: von Fitzi (mit Verlust?) verkauft, um das Kranke Haus zu halten. Hat prima funktioniert. Nicht.

[Karl Martell]

Aaarg, blöder Tippfehler!!!

Sollte natürlich "Heuweg" und nicht "Heute" heißen... sorry

[SchlafSchaf]

Endstation Rechts berichtet sehr umfangreich über den Fönich seine Verbindungen zu Rechten und seinen Expansionsplänen

Einer, der bereits in Bad Lauterberg mitwirkt, ist Niels Fortmann, Rechtsextremist aus Nienburg an der Weser. Fortmann war bei der Kameradschaftsstruktur „Nationale Offensive Nienburg“ aktiv, wurde 2007 wegen Volksverhetzung verurteilt. 2008 kandidierte der Bäckergeselle, Jahrgang 1969, für die NPD bei der Landtagswahl in Niedersachsen. Weil er bis 2014 als Administrator der Website von „Stimme des Reiches“ fungierte, einer Zeitung aus dem Spektrum der Holocaust-Leugnenden Ursula Haverbeck und Rigolf Hennig, verurteilte das Amtsgericht Nienburg ihn wegen Volksverhetzung zu einer sechsmonatigen Bewährungsstrafe.

wir werden auch erwähnt

Peter Fitzek und seine reichsideologische Expansionstruppe gelten offiziell nicht als rechtsextrem. 2009 gründete Fitzek in Wittenberg zunächst den Verein „NeuDeutschland“. Diesem wurde die Zulassung durch das Amtsgericht Stendal allerdings versagt, weil er nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei, heißt es auf der Seite des Aufklärungsprojektes „Sonnenstaatenland“, welches seit Jahren über die Reichsbürger-Szene informiert.

https://www.endstation-rechts.de/news/freiheit-oder-satanisches-system

[Wittenberger]

-Heute 16: verkauft (großes Mimimi bei den Oranjes, die sich aber irgendwie nicht dazu durchringen konnten, ihr tomatenproduzierendes Sujet zu Respek vor der Gurkentruppe anzuhalten).

Das alte Krankenhaus ... wie schon korrigiert Heuweg:
Das ist nur ein Oranje, der Eigentümer von Wittenberg-Gemüse. Er hat das größte Gewächshaus Deutschlands, nun wohl etwa 40 Hektar unter Glas. Die machen neben Tomaten auch Paprika und in kleinem Maßstab Erdbeeren. Wegen der Energiekrise waren die im Straucheln: Wärme und CO2 bekommen die vom Stickstoffwerk, das hatte aber beide Ammoniakanlagen außer Betrieb genommen. Da eine Anlage seit dem Frühjahr wieder läuft geht es weiter.

Das ehemalige Krankenhaus hat er durchsaniert. Dort wohnen von Frühjahr bis Herbst die Vorarbeiter und Erntehelfer (nur noch wenige Polen, dafür Rumänen, Bulgaren, Ukrainer usw.). Die Zeiten sind gottlob vorbei, in denen man die Damen und Herren in einer vergammelten alten Militärkaserne unterbringen konnte.

[DerDude]

Der "Harz Kurier" berichtet über den KKK (königlichen Kiosk):

Reichsbürger suchen Kiosk-Betreiber im Harz

BAD LAUTERBERG  Auf seiner Webseite sucht das „Königreich Deutschland“ einen Betreiber für einen Kiosk am Harz. Voraussetzung: ein günstiger Geburtszeitpunkt.

Neue mutmaßliche Entwicklungen am Wiesenbeker Teich in Bad Lauterberg: Die neuen Eigentümer, Mitglieder im sogenannten Königreich Deutschland, das der Szene der Reichsbürger und Selbstverwalter zugeordnet wird, suchen auf ihrer Webseite einen Betreiber für einen Kiosk im Harz. Es ist naheliegend, dass es sich dabei um den alten Kiosk an dem baufälligen Hotel in Bad Lauterberg handelt. Der Verwaltung von Bad Lauterberg liegen allerdings keine Anträge auf den Betrieb eines Kiosks vor.

Geburtszeitpunkt für Kiosk-Betrieb in Bad Lauterberg?
In der Stellenausschreibung sucht das selbsternannte Königreich nach Menschen, die bereit sind, beim Aufbau autarker Wirtschaftskreisläufe zu helfen. Da das örtliche Umfeld aber „noch nicht optimal ausgebaut“ sei, biete das Königreich aktuell ein „Camping-Gefühl“an, heißt auf der Webseite. Der ideale Bewerber bringe nicht nur „Erfahrung in Verkauf und Gastronomie“ mit, sondern auch „gute Kommunikationsfähigkeiten“ und ein „hohes Interesse an aktiver Persönlichkeitsentwicklung“. Man leiste Pionierarbeit und wolle sich in Charakter und spiritueller Verbindung bilden.

Für die geleistete Arbeit wolle das Königreich potenziellen Bewerbern auch viel „Raum für Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung“ lassen. Darüber hinaus biete man flexible Arbeitszeiten, eine „spirituell orientierte Gemeinschaft und keinerlei Corona-Maßnahmen innerhalb der Projekte“. Gehaltsaussichten teilt das Königreich nicht mit. Bewerber sollen neben Arbeitszeugnissen und Motivationsschreiben auch den Ort und die Zeit der Geburt mitteilen, da man mit dem Human Design System arbeite. Dabei handelt es sich um ein esoterisches Konzept, bei dem Persönlichkeitseigenschaften anhand des Zeitpunkts der Geburt bestimmt werden.

Keine offizielen Anfragen bei der Verwaltung in Bad Lauterberg
Aus der Ausschreibung des Königreichs Deutschland wird zumindest implizit der Plan ersichtlich, den Kiosk am Wiesenbeker Teich zu betreiben. Wie der Bürgermeister von Bad Lauterberg, Rolf Lange (CDU), unserer Redaktion bestätigt, liegen der Verwaltung aber keinerlei Anträge auf den Betrieb des Kiosks vor: „Wir haben von der mutmaßlichen Absicht der neuen Eigentümer erst zum Anfang der Woche erfahren. Aktuell prüfen wir den Vorgang“, berichtet der Bürgermeister, der aktuell im Urlaub an der Ostsee weilt. Eine Betriebserlaubnis für den Kiosk ist aus Sicht des Verwaltungschefs äußerst unwahrscheinlich.

Genehmigungen seien für die Reichsbürger um König Peter Fitzek allerdings oft Nebensache, wie die Journalistin Andrea Röpke berichtet, die sich intensiv mit der Reichsbürgerszene beschäftigt: „Meistens scheint sich das Königreich Deutschland um offizielle Vorgaben nicht zu scheren“, wie sie unserer Redaktion am Telefon mitteilt. Das habe die Vergangenheit an anderen Orten gezeigt, wie beispielsweise am Bärwalder Schloss im Erzgebirge. Mögliche Strafen würden bisweilen ignoriert oder einfach aus dem finanziellen Fundus des vermeintlichen Königreichs bezahlt.

https://www.harzkurier.de/lokales/bad-lauterberg/article239143797/Reichsbuerger-suchen-Kiosk-Betreiber-im-Harz.html

[Neubuerger]

Der "Harz Kurier" berichtet über den KKK (königlichen Kiosk):

Keine offizielen Anfragen bei der Verwaltung in Bad Lauterberg
Aus der Ausschreibung des Königreichs Deutschland wird zumindest implizit der Plan ersichtlich, den Kiosk am Wiesenbeker Teich zu betreiben. Wie der Bürgermeister von Bad Lauterberg, Rolf Lange (CDU), unserer Redaktion bestätigt, liegen der Verwaltung aber keinerlei Anträge auf den Betrieb des Kiosks vor: „Wir haben von der mutmaßlichen Absicht der neuen Eigentümer erst zum Anfang der Woche erfahren. Aktuell prüfen wir den Vorgang“, berichtet der Bürgermeister, der aktuell im Urlaub an der Ostsee weilt. Eine Betriebserlaubnis für den Kiosk ist aus Sicht des Verwaltungschefs äußerst unwahrscheinlich.

Der Bürgermeister von Bad Lauterberg war ein wenig, sagen wir, aufgeschreckt über die Email, die ich ihm geschrieben habe:

Sehr geerhter Herr Neubürger,

vielen Dank für Ihre Nachricht, ich habe es bereits auch mit Entsetzen gesehen, dass für diesen "Kiosk" Mitarbeiter gesucht werden. Ich befinde kich zwar gerade im Urlaub, habe schon entsprechende Institutionen auf die Sache angesetzt.Ich melde mich dann nochmal bei Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen

Rolf Lange

Mal sehen, was wir da noch an Aktion gegen das KRD zu hören bekommen. Ich bin jedenfalls gespannt, ob es die Gemeinde schafft, die ihr zur Verfügung stehenden Mittel auszunutzen.

Tante Edith ergänzt noch eine weitere Rückmeldung von Bioland: Hier wurde der Fall intern an die Rechtsabteilung abgegeben  
Mal sehen, wann es dann ein großes Mimimi durch die Pudel gibt

[Knallfrosch]

Jetzt gibt es auch einen KRD-Arzt:

in meiner Repräsentanz Sumiswald – Baden AG – Zürich – alle größeren Städte biete ich psychiatrische Gespräche im Rechtsraum KRD an, die privat abgerechnet werden.

Ausbildung: Weiterbildung Allgemeinmedizin (BRD) abgeschlossen, Weiterbildung Facharzt Psychiatrie weit fortgeschritten. Spezialkenntnisse über geistige und mediale Phänomene (OBE – Out-of-Body-Experience, Medialität, paranormale Erfahrungen etc.)

Zahlung im Voraus in E-Mark oder Euroweg oder Euro oder CHF:

[echt?]

Euro-Weg ist wenigstens ehrlich!

[lobotomized.monkey]

Jetzt gibt es auch einen KRD-Arzt:

Und auch mit der richtigen Fachrichtung. Und er ist nicht blöd: "Zahlung im Voraus", gleichzeitig kann er eine Studie von Innen führen (und die Blödis zahlen sogar dafür).

[Knallfrosch]

"Zahlung im Voraus"

Ich kenne mich nicht mit dem Schweizer Gebührenrecht für Ärzte aus, aber in Deutschland wäre Vorkasse bei ärztlichen Leistungen rechtswidrig.

[Anmaron]

Es darf sicher ein Arzt eine nicht aus ärztlichem Beruf heraus erfolgende medizinähnliche Anwendungsbebandlung fortstellen. O.s.ä.

[Gerntroll]

"Zahlung im Voraus"

Ich kenne mich nicht mit dem Schweizer Gebührenrecht für Ärzte aus, aber in Deutschland wäre Vorkasse bei ärztlichen Leistungen rechtswidrig.

Er wird es aus Erfahrung tun. Erfahrungsgemäß konnten ihm einige Patienten vielleicht nachher keine Rechnung mehr bezahlen.

[R. Kimble]

Wäre die britische Tradition: "no cure, no pay"  ein Denkansatz für unser Gesundheitssystem?

[Anti Reisdepp]

Ach der Ellenberger Arzt wieder aufgetaucht? Der wurde vor Jahren schon mal mit Haftbefehl gesucht. 
Der hat sogar einen eigenen Faden:
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=5928.0