[00:00:00.000] Sprecher:
Der Leuchtturmpodcast Ich bin in bester Verfassung. Euer Podcast über die Verfassung vom Königreich Deutschland.
[00:00:19.431] Oliver:
Herzlich willkommen. Schön, dass ihr wieder mit dabei seid zu einer neuen Ausgabe vom Leuchtturmpodcast. Mein Name ist Oliver. Mein Name ist Daniel. Und wir beide sind wie Heute wollen wir mit euch den Artikel 60 der Verfassung besprechen und da geht es unter anderem um die Meinungs- und Pressefreiheit.
Warum eigentlich erst in Artikel 60? Ist das im Königreich nicht so wichtig?
[00:00:39.428] Daniel:
Ja, die Presse oder die Medien, ein sehr mächtiges Werkzeug oder Instrument, wenn es darum geht, große Massen zu beeinflussen. Und ich meine, ja, sie haben definitiv eine sehr wichtige Rolle zu spielen, weil im Grunde geht es ja eigentlich darum, für Aufklärung zu sorgen, über die aktuellen Geschehnisse, die gerade so auf der Welt stattfinden, zu sprechen. Und ja, da wäre es natürlich optimal, wenn das Ganze auf eine neutrale Art und Weise auch stattfinden würde.
Es gibt nicht *die* Medien. Und wenn dem KRD neutrale Aufklärung so wichtig ist, warum hat Peterchen in der Vergangenheit dann so gerne mit der "Bild" zusammengearbeitet?
[00:01:10.157] Oliver:
Und genau diese Neutralität, die ist ein wenig abhanden gekommen in der letzten Zeit. Ich kann nur berichten, dass zu Beginn der Corona-Zeit alle Menschen, die der Meinung waren, dass es sich um ein grippeähnliches Virus handelt, nicht mehr und nicht weniger, wobei klar zu betonen ist, dass eine Grippe nicht ganz ungefährlich sein kann. Auf jeden Fall wurden alle diese Menschen in eine Ecke gestellt, wurden als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, wenn nicht sogar oben als rechte Verschwörungstheoretiker. Und ja, solange man diese Meinung vertreten hat, die war dann nicht ganz gern gesehen. Und das war, finde ich, ein sehr gutes Beispiel, dass die Meinung man dann wirklich frei äußern kann und dann richtig ist, wenn sie dem Kollektiv entspricht, der vorgegebenen Richtung.
Ok, fangen wir mal an: Von einem "grippeähnlichen" Virus haben eigentlich nur die Leute gesprochen, die über Schutzmaßnahmen hergezogen und die Pandemie verharmlost haben. Die wirklichen Experten haben das nicht getan. Dann sehen wir hier einen weit verbreiteten Irrtum zur Presse- und Meinungsfreiheit: Das man jede Meinung unwidersprochen äußern können muss, weil das sonst "Zensur" sei. Dem ist nicht so. Wer ♥♥♥ redet, muss damit leben, dass man ihm das genau so sagt.
Schön illustiert auch in XKCD 1357:
https://xkcd.com/1357/ [00:01:50.995] Daniel:
Ja, definitiv ein sehr gutes Beispiel, was wir alle erlebt haben. Und das Ergebnis haben auch ganz klar erlebt, alle die enorme Spaltung, die dadurch resultiert. Ja, es wirklich ein Drama, gerade wenn man eben von dieser Meinungsfreiheit spricht, dieda nicht gegeben ist. Und leider finden wir das auch jetzt aktuell im Königreich Deutschland ganz extrem, dass einfach nach außen hin, also von den Medien so kommuniziert wird, dass der Königreich Deutsche eine Art Sekte ist, mit ganz schlimmen rechtsextremen Verbindungen in Verbindung wird. Das ist einfach super schade, weil es eben dieses komplett neutrale Bild zunichte macht, sodass einfach die Menschen ganz anders damit umgehen können.
Ein Geisterfahrer? Hunderte!
Wenn wir uns jetzt für eine Sekunde mal vorstellen, dass das Bild vom KRD eben nicht neutral ist?
Übrigens: Nach der von euch propagierten Meinungsfreiheit ist das verbreiten dieser Meinung zum KRD völlig problemlos, es steht euch frei eure Gegenmeinung dazu zu verbreiten (was ihr ja auch tut). Wenn ihr das verbieten würdet, wäre das genau das Gegenteil von Meinungsfreiheit.
[00:02:38.228] Daniel:
Ja und aus diesem Grund ist es denke ich mal allerhöchste Zeit, dass hier eine komplette Reformation stattfindet im gesamten Medien- und Pressebereich.
Danach zählt dann nur noch die Meinung der
Staats- und Parteiführung des KRD?
Sowas hatten wir schonmal: Unter anderem in der DDR. Da musste die Meinungsfreiheit auch den Grundsätzen der Verfassung folgen um legal zu sein. Irgendwie war das "Neue Deutschland" aber nicht als Ort der Meinungs- und Pressefreiheit bekannt. War also auch wieder nicht richtig, warum sollte das im KRD dann anders sein?
Deswegen würde ich sagen, schauen wir uns doch jetzt mal die lichte Seite der ganzen Sache an, und zwar in der Verfassung vom Königreich Deutschland, Artikel 60, Meinungs- und Informationsfreiheit, Presserecht, Kunst und Wissenschaft. Absatz 1. Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Ja, ungefähr so steht das tatsächlich auch im Grundgesetz, ja in Artikel 5. Doch wie wir ja gerade schon mal so kurz
angeschnitten haben, wird das Ganze nicht so wahrheitsgetreu in die Tat umgesetzt. Ja, das ist einfach wirklich schade.
Butter bei die Fische: Was wird daran nicht "wahrheitsgetreu in die Tat umgesetzt"?
[00:03:44.429] Oliver:
Ja Daniel, also mit schade, das hast du natürlich dann wirklich sehr human ausgedrückt, aber lassen wir das mal an der Stelle jetzt erstmal so gucken wir uns direkt erst mal den Absatz 2 an, da wird es nämlich richtig interessant. Die Aufgabe der Presse ist die Darstellung des Zeitgeschehens. Sie hat die Bürger umfassend zu informieren. Die Presse ist verpflichtet, wahrheitsgetreu und neutral zu berichten. Die Verbreitung von Halbwahrheiten und Lügen ist verboten. Innerhalb dieses Rahmens ist die Presse frei und es findet keine Zensur statt.
Was ist denn "wahrheitsgetreu"? Wer definiert, was "Halbwahrheiten und Lügen" sind?
Das
Miniwahr Propagandaministerium die Wahrheitskomission des KRD? Klingt für mich nach einer eher schlechten Idee. Nein.
Nach einer richtig schlechten.
[00:04:15.344] Oliver:
Ja, an der Stelle möchte ich kurz unterbrechen und gerne von meiner Geschichte erzählen, wie ich überhaupt angefangen habe zu entdecken, was hier auf dieser Welt nämlich los ist. Und das hat nämlich tatsächlich mit dem Ukraine-Konflikt begonnen. Die Älteren unter euch werden sich noch erinnern, dass da 2012 es um einen Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine ging und da war der damalige Präsident Viktor Janukowitsch in der Ukraine Präsident und der hat dieses Assoziierungsabkommen nicht unterschreiben können, weil es halt einfach, ja, dem Westen oder auch der NATO dann sehr,
sehr viele Zugeständnisse gemacht hätte, unter anderem eben auch Stationierungen von Waffen in der Ukraine. Man muss halt eben wissen, dass die Ukraine ehemaliges Kernland der Sowjetunion ist und halt immer noch sehr nah auch vertraglich mit den Russen zusammen arbeitet, was unter anderem auch Güter- und auch Gaslieferungen angeht. Und dieser Vertrag war halt ein einseitiges Erpressen und ja, dieser Präsident hat eben nicht zugestimmt. Ja und dann ist es dazu gekommen, dass im Ende des Jahres 2013 dann halt massive Demonstrationen auf dem Maidan in Kiew stattgefunden haben.
Achja, der
Euromaidan. Halten wir fest: Die Ukraine war (und ist) ein unabhängiger Staat, auch wenn Russland das gerne anders hätte. Dieser Vertrag war kein einseitiges Erpressen, das hat eher von Seiten der Russen stattgefunden. Janukowitch ist dann nach wochenlangen Protesten mit erheblicher Gewaltanwendung durch seine Sicherheitskräfte nach Russland geflohen.
Ich hatte meinen persönlichen Bezug, weil ich erst ein Jahr vorher in Kiew selber war und noch ein halbes Jahr zuvor, also im Jahr 2013 in der Ukraine und mich deswegen auch ein wenig in der Geschichte jetzt dann in der Ukraine in Kontakt gekommen bin. Und ja, es war eben für mich sehr erstaunlich, wie die westliche Presse oder reden wir jetzt mal von der deutschen Presse von einer friedlichen Demonstration berichtet hat, wo freiheitsliebende Menschen sich einfach nur in Freiheit leben wollen, sich dem Westen annähern wollen. Und dann gab es eben auch sehr, sehr viele alternative Berichte von anderen Journalisten, die eben gezeigt haben, dass dort ein gewaltbereiter Mob auf diesem Maidan gekämpft hat und eben auch von militärischen Einheiten unterstützt wurde, sind Schüsse gefallen und das hatte alles andere als ein friedliches Bild.
Nun, wir hatten das Volk auf der einen Seite, auf der anderen brutal vorgehende Sicherheitskräfte.
Ja und das war dann das erste Zeitpunkt in meinem Leben, wo ich dann wirklich ganz massiv die Medienberichterstattung hinterfragt habe und im Verlauf der Jahre wurde dieses Bild eigentlich auch gefestigt, in dem ich dann wieder erneut beobachten konnte, wie diese Vorgehensweise mehrfach angewandt wurde, wenn es um irgendwelche Präsidenten aus den Medien ein grausamer Diktator und Herrscher sind, die das Volk unterjochen. Aber eine andere Darstellung ist eben, dass die Herrscher sehr gut zu ihrem Volk, war eigentlich von ihrem Reichtum, sehr viel geteilt haben, Beispiel Libyen. Und ja, dass dieser Diktator einfach nur Entscheidungen getroffen hat, die dem Westen nicht gepasst haben. Und so hat unsere Presse dann aus allen Ruhen geschossen, um diese Menschen in den Verruf zu bringen, dass die Bevölkerung dann auch bereitwillig ist, wenn Kriegseinsätze gegen diese Länder gefahren werden. Ja, und da wird die Presse halt einfach massiv missbraucht an dieser Stelle und ja, das ist ein Punkt, der auf jeden Fall, wie du eben gesagt hast, reformationswürdig ist.
Jungs, mit selbstständigem Denken habt ihr das aber nicht so, oder?
Gaddafi war ein ausgesprochen gewalttätiger Herrscher. Und er hat sicher nicht
seinen Reichtum geteilt, sondern die Bodenschätze des Landes geplündert und sich selber daran bereichert. Total liebenswürdiger Typ.
[00:07:14.995] Daniel:
Kann man vielleicht an der Stelle auch noch erwähnen. Er ist ja quasi wie eine moderne Art der Kriegsführung auch, über die Medien. Du musst gar nicht mehr viel machen. Du erzählst irgendwas, die Menschen glauben das und ja, es regelt sich alles von alleine, wie dieses Beispiel, dass, ja, sobald jemand nicht der Norm entspricht, so wie die Großen das gerne haben wollen, ja, wird er direkt in einen Verruf gebracht. Also, ja.
Wer sind denn die geheimnisvollen "Großen"?
[00:07:41.961] Oliver:
Ja, guter und richtiger Hinweis, Daniel. Völlig korrekt. Dann geht es jetzt hier weiter in unserem Absatz 2. Bei erwiesener falscher oder halb wahrer Darstellung ist die Presse verpflichtet, zeitnah ihre Darstellungen im selben Umfang und Format zu widerrufen und eine Gegendarstellung zu veröffentlichen. Ja, das muss man sich mal vorstellen, dann wäre die Presse ja voll von den Gegendarstellungen ständig. Wir wollen da mal vorangehen und ein gutes Beispiel sein.
Wenn ihr mal Zeitungen lesen würdet, dann würdet ihr feststellen, das sowas wie Gegendarstellungen durchaus passieren. Merkwürdigerweise immer bei den Zeitungen am rechten Rand des Spektrums, die gerne Kampagnen machen.
Viele andere Medien korrigieren online (weil im Print ist das tatsächlich schwierig) Fehler transparent. Ups.
Und zwar hat der Daniel euch ja in der Folge 3 erzählt, dass wir eine Aufmerksamkeitsprüfung in der Folge 2 eingebaut haben. Ja, und an dieser Stelle soll dann auch die Auflösung erfolgen. Ich habe in der zweiten Folge gesagt, dass der Staatsrat die Gesetze verabschiedet. Dies ist natürlich das mit dem Verabschieden, das hatten wir ja in der Folge 1 auch schon erklärt. Das ist natürlich in unserer Staatsform dann nicht mehr notwendig, sondern da wird natürlich der Staatsrat dann die Gesetze erlassen. Und wie Daniel uns ja bereits angekündigt hat, wird es unter denjenigen, die uns die richtige Antwort eingesendet haben, einen glücklichen Gewinner geben und derjenige darf sich über eine von unserem obersten Souverän Peter handsignierte Verfassung freuen.
Na herzlichen Glückwunsch. Ihr wart also zu blöde und feiert euch jetzt für eine Selbstverständlichkeit?
[00:08:50.777] Oliver:
Herzlichen Glückwunsch!
[00:08:54.085] Daniel:
Herzlichen Glückwunsch!
Ja, ihr Lieben, dann wollen wir doch mal weitergehen, und zwar haben wir jetzt noch Artikel 60 Absatz 3. Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Pflicht der Wahrheitslehre und der Treue zu dieser Verfassung.
Was ist denn "Wahrheitslehre"? Bei solchen Begriffen reagiere ich ja ein kleines bischen allergisch...
Ja, und ich möchte ganz gerne auch an dieser Stelle nochmal ein bisschen persönliche Erfahrung einbringen in Bezug jetzt auch auf Wissenschaft, aber gerade auch um das Thema Meinungsfreiheit
bzw. die Meinungsbildung.
Was hat denn Wissenschaft mit Meinungsfreiheit zu tun? Das eine stützt sich auf meßbare oder zumindest falsifierzierbare Tatsachen, das andere ist eben eine Meinung.
Ja, bei mir war es so, im Jahr 2012 ungefähr fing auch so mein Erwachungsprozess statt, wo ich mich dann auch immer intensiver mit diesen Themen, dieser ganzen Verschwörungstheorien
befasst habe.
Anscheinend bist du leider falsch abgebogen und hast die falschen Schlüße gezogen.
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Und ja, einen Themenbereich, der hat mich ganz besonders gepackt, also interessiert mich auch immer noch nach wie vor, und zwar die ganzen antiken Bauwerke auf unserem Planeten, die Archäologie der antiken Zeit, die hat mich immer schon fasziniert und war auf sämtlichen Kongressen in ganz Deutschland unterwegs, habe sehr viele wundervolle Menschen kennengelernt, ja Wissenschaftler, Archäologen, die da wirklich auf der Suche Da gab es 2014 einen ganz interessanten Vorfall, und zwar gab es das sogenannte Cheops-Projekt, das von den zwei Menschen Dr. Dominik Görlitz und Stefan Erdmann ins Leben gerufen wurde.
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Sehr interessantes Thema. Görlitz ist ein Geograph, Erdmann eher Verschwörungstheoretiker.
Und da ging es darum, bis in der Frage auf die Spur zu kommen, wie wurden denn die Pyramiden in Ägypten erbaut und welchen Zweck haben die gedient.
Den Zweck kennen wir ziemlich genau: Als Begräbnisstätten für die Pharaonen. Über den Sinn solcher Veranstaltungen kann man natürlich streiten, es ermöglicht uns aber sehr viel von der Kultur des alten Ägypten zu verstehen.
Denn die beiden waren schon mal Jahre zuvor, Anfang 2000, in der Cheopspyramide und haben festgestellt, da sind irgendwie so komische, seltsame Verfärbungen an der Decke der Königskammer. Und ja, darauf hingehend haben sie sich entschlossen, okay, das wollen wir genau wissen, hatten sämtliche Genehmigungen sich eingeholt, von der ägyptischen Behörde, von der Seite hatten die Führer, die in die Pyramiden geführt haben und auch immer ein Auge diese zwei Deutschen und dann haben die da ein paar Proben entnommen, das Ganze eingeschickt im Labor untersuchen lassen und dabei kam raus, dass da eine Patina aus, also eine Eisenmagnetitschicht gefunden wurde. Ja, und ich meine, das war ein ganz klares Indiz darauf, dass die Menschen früher zum Bau der Pyramiden Eisenwerkzeuge oder Maschinen benutzt haben und ja, das widerspricht natürlich der gängigen Lehrmeinung, dass sie nur mit irgendwelchen Steinkugeln zusammen auseinandergeschussert wurden, in perfekte Form gebracht und dann
irgendwie mit alleiniger Muskelkraft oder was für wilde Theorien da kursieren erbaut wurden.
Man könnte natürlich auch die Veröffentlichungen von Görlitz zu dem Thema heranziehen, der das als Beweis dafür ansieht, dass im alten Ägypten bereits sehr früh Eisenwerkzeuge zum Einsatz kamen. Da die dafür notwendigen Schmelzöfen aber nicht gefunden wurden, geht er davon aus, dass es Handelsbeziehungen in Bereiche gab, wo dieses Wissen vorhanden war.
Keine Maschinen und auch keine Aliens, sorry.
[00:11:52.909] Daniel:
Ja und dass da jetzt dann auf einmal zwei vor allem auch noch Deutsche, nicht mal Ägypter herkommen und auf einmal eine Theorie ins rufen, dass es vielleicht auch ganz anders gebaut wurde. Ja, das Ganze hat dann, glaube ich, so ungefähr ein halbes Jahr gedauert nach diesen Veröffentlichungen. Und ja, dann wurde in ägyptischen Zeitungen Artikel veröffentlicht, in dem der Doktor Zai Hawass, das war der
ehemalige Direktor der ägyptischen Antikenverwaltung, den Vorwurf gebracht hat, dass diese zwei Deutschen engagiert worden von einem Forscher namens Robert Boval, der die Beauftragte hat, die Kofu-Kartusche aus der großen Pyramide zu entwenden und darüber hinaus Theorien aufzustellen, dass die Pyramiden in den Zeiten von Atlantis erbaut wurden. Ganz witzig ist aber einfach der Fakt, dass die noch nie zuvor einen Kontakt miteinander hatten, also der Robert Boval, zu dem Dr. Dominik Görlitz und es überhaupt nicht ins Bild gepasst hat. Aber das hat natürlich dafür gesorgt, dass ein riesiger Skandal entstanden ist, wo die beiden deutschen Forscher auch unter anderem als Grabräuber oder Pyramidenschinder betitelt wurden. Und das hat wirklich Welle gemacht, dieser Skandal, also weltweit.
Und es ist so bis nach Deutschland gekommen, dass sie wirklich in totalen Verruf gebracht wurden, damit die Karriere gefährdet wurde oder das komplette Meinungsbild einfach verfälscht wurde und sich niemand einfach mehr für die Wahrheit, die dahinter steckt, interessiert hat.
Nun, Erdmann und Görlitz sollen Gemälde in der Pyramide beschädigt haben, darum ist jahrelang prozessiert worden.
Am Ende wurden aber alle Vorwürfe fallengelassen, Details finden sich
hier.
Nämlich, dass hier ganz bemerkenswerte Erkenntnisse gesammelt wurden. Und das war für mich einfach so der Beweis, weil es hat mich wirklich geschockt, dass wirklich so damit umgegangen wird und es auch so schnell geht, dass ich überhaupt nicht mehr über die eigentliche Tatsache gesprochen wird, sondern nur, oh, Skandal. Da sind zwei, die haben was Böses getan und alles andere ist jetzt nicht mehr interessant. Und seitdem bin ich da definitiv auch hellhörig und schaue mir da erstmal verschiedene Seiten in der Berichterstattung und prüfe dann selber, was letzten Endes einfach mehr Sinn ergibt.
Woher weiß man dann, welche Seite stimmt? Was ist, wenn die Seite, die lügt, einfach viel mehr hübsche "Fakten" zusammenlügt und das ganze einfach stimmiger klingt? Das ist ja nun Unsinn.
[00:14:10.002] Oliver:
Ja, unheimlich spannendes Thema, ich habe mich damit mal ein bisschen beschäftigt und muss dir Recht geben, bei den vielen möglichen Theorien, wie es zu dem Bau Pyramiden in Ägypten kamen, halte ich tatsächlich für die offizielle, für die unwahrscheinlichste und frage mich auch was dahinter steckt, dass man da halt so versucht die Wahrheit unterm Deckmäntelchen zu halten.
Warum nehmt ihr Verschwörungstheoretiker eigentlich immer an, dass man irgendetwas verheimlichen will?
Und dass das dann auch noch ewig lange funktioniert, bis irgendein Typ im Internet einfach "die Wahrheit entdeckt"?
Kommen wir zurück zu unserem Artikel 60 im Absatz 4. Der Erhalt, der Sittlichkeit und der Schutz der Kinder und Jugendlichen ist Aufgabe des Staates. Finde ich auch ganz wunderbar, dass dies hier mit verankert ist. Wenn ich mir so das Fernsehprogramm anschaue, dann bin ich der Meinung, dass fast auf jedem Kanal zu fast jeder Uhrzeit irgendwie Mord und Totschlag gezeigt wird. Das wäre für mich ein Grund, meinem Kind nicht den freien Zugang zum Fernsehen zu lassen.
Das ist auch in der BRD geregelt. Aber nicht in der Verfassung, warum auch?
Und auch vor kurzem habe ich erst eine Aussage von einer Lehrerin gehört, die gesagt hat, dass sich unsere Schüler in Deutschland heutzutage in den Frühstückspausen die Gewalt- und Porno-Videos auf ihr Smartphone ziehen und her schicken Und ich denke auch, dass man da ein bisschen mehr aufpassen muss, zu welchem Zugang unsere Kinder da schon kommen und ab welchem Alter.
Wenn man keine harten Fakten hat, dann hilft Hörensagen natürlich immer wieder, man kann so jeden Unsinn verbreiten.
Übrigens ist ist bei meinen Kindern an der Schule definitiv nicht so, das die entsprechende Videos hin- und herschicken. Und nun?
Aber ja, aufpassen, wo Kinder rumhängen muss man definitiv. Aber dafür braucht es einfachgesunden Menschenverstand und keine Verbote in einer "Verfassung".
[00:15:19.746] Daniel:
Ja genau, da bedarf es definitiv einer anderen Vorgehensweise, wie solche Inhalte verbreitet werden, gerade zum Schutze der heranwachsenden Menschen,wo das Gehirn wirklich alles mögliche an Informationen aufsaugt und dementsprechend das Wahrheits- oder Weltbild gestaltet wird.
Dann ist es natürlich viel besser, wenn der Staat vorgibt, was da in Ordnung ist. Das dritte Reich (oh, da haben wir
ja wieder die Fixierung) oder meinetwegen auch die Sowjetunion sind da glänzende Vorbilder.
Ich meine, auch generell in der ganzen Abteilung der Presse oder Medien sollte es meiner Meinung nach viel mehr der Fokus darauf gelegt werden, nutzbringende oder lösungsorientierte Berichte zu verbreiten, wovon wir auch wirklich was haben letzten Endes.
Was ist denn lösungsorientiert? Ein Bericht darüber, wie man sich unfallfrei die Schuhe zubindet?
Ich meine, wir können wirklich dankbar sein, dass es da schon Menschen gibt, die wirklich sind und Gesicht zeigen, die den Mut einfach besitzen, auch die Wahrheit nach außen zu bringen, dahinter stehen und ja davon braucht es definitiv mehr, aber man kann einfach nur sagen danke, dass es euch gibt, größten Respekt.
[00:16:20.007] Oliver:
Vielen Dank. Es gibt wirklich ganz viele freie Journalisten, die sich ihrer Wahrheit verpflichtet fühlen und sich halt eben nicht unter das Joch des Mainstreams kämmen lassen. Also, danke, dass es euch gibt. Völlig korrekt, Daniel.
[00:16:31.364] Oliver:
Ja auch von mir herzlichen Dank gibt es wirklich ganz viele freie Journalisten, die dann sich ihrer Wahrheit verpflichtet fühlen und sich halt eben nicht unter das Joch des Mainstreams kämmen lassen. Also danke dass es euch gibt, völlig korrekt Daniel. Ja wer Lust hat noch mit uns weiter über dieses Thema zu quatschen. Ihr wisst ja, wir sind immer auf unseren Seminaren anzutreffen und dann können wir auch gerne da noch ein bisschen tiefer eingehen. Beim Blick auf der Uhr merke ich gerade, wir müssen langsam zum Ende kommen. Gleich kommt nämlich die Tagesschau.
Absolut. Ich bin Journalisten immer wieder dankbar dafür, dass sie durch die größten Mistlöcher waten, um darüber zu berichten. Das sie versuchen, Schaumschläger wie Peter Fitzek zu interviewen, um ihn zu entlarven. Das ist nicht einfach und in vielen Ländern auch lebensgefährlich. Kann man nicht genug schätzen.
Oh, das meintet ihr gar nicht? Dumm gelaufen.
[00:16:47.496] Daniel:
Oh ja, die Tagesschau. Wenn wir Glück haben, sagen Sie ja diesmal beim Wetter die Wahrheit. Ja, genau. Ja, ihr Lieben, also wir verabschieden uns für heute. Schön, dass ihr wieder dabei wart. Habt noch einen schönen Restsonntag. Gute Stadt in die Woche. Wir hören uns und bleibt in bester Verfassung.
[00:17:08.033] Sprecher:
Zu Risiken und Nebenwirkungen dieses Leuchtturm-Podcast und eventuell ausgelösten starken Denkanstößen fragen Sie bitte niemand anders als sich selbst. Selbstständiges Denken, eigene Recherche wird wärmstens empfohlen.