"Todesfasten" nennt Maximilian Eder das, was er seit 12. April macht und was ihn mittlerweile auf die Krankenstation der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim gebracht hat.
Gut, ist alles Makulatur, da der Gute ja seinen Appetit wiedergefunden hat.
Aber (ja ich weiss, everything before the but... )
1. Ist der Artikel vom 16.05.. Hätte der Gute tatsächlich, wie vom Artikel suggeriert, seit dem 12 April nichts mehr getrunken und gegessen, hätte er sich keine Gedanken mehr machen müssen, wie er denn den Tag in den Mai feiern möchte. Ohne Flüssigkeit liegt die Überlebensdauer bei 3-4 Tagen (ohne Nahrung geht es 30-50 Tage). Ein bisschen befeuchten reicht da nicht. Auch nicht, wenn man beim KSK war ( Und MacGyver ist er ja nun mal nicht, der könnte das hinkriegen ). Kurz, irgendetwas stimmt da nicht.
2. Gibt der Artikel zwar Hinweise darauf, dass es wohl eine Patientenverfügung gibt. Diese Information kann man aber auch direkt zumachen und wegpacken, da nicht ersichtlich wird, von wann diese stammt. Ist diese mehrere Jahre alt ( kann ja durchaus sein), stammt also von vor der Zeit, als er mit Trump und Aliens Kinder ausbuddeln wollte, ist sie gültig, stammt sie von danach, ist die Gültigkeit fragwürdig, das vom Vollbesitz geistiger Kräfte nicht mehr wirklich die Rede sein kann. Man muss dann also im Zweifelsfall vom mutmasslichen Willen ausgehen. Und da liegt man als Arzt nie verkehrt wenn man davon ausgeht, dass der Patient leben will.
Aber er isst ja wieder.