Auffällig ist, dass der Zwergenkönig sich gar nicht zu Wort meldet. Die Frage ist, unter welchen Stein er nun gekrochen ist. Zeugt auf jedenfall von immenser Führungsqualität, so eine Entscheidung wie den Untergang des Flaggschiffs von Azubis verkünden zu lassen.
Hatte man gestern noch etwas Hoffnung, dass einige dieser Schafe mal die Augen öffnen, und sehen was für einem Verlierer sie da folgen, wird man heute eines besseren belehrt. Selbst die dezent kritischen Stimmen die gestern aufkamen, lassen sich mit blablubb von irgendwelchen Lakaien abspeisen. So gesehen passt es ja auch perfekt ins Muster. Kein rational denkender Mensch würde so einer Figur bedingungslos folgen.
Keines der beiden politischen Wahlen bei denen er sich aufstellen lies, bekam er auch nur ein einziges Prozent der Stimmen. Die Wittenberger sind nicht blöd.
Hier wurde schon spekuliert was denn die eigentlichen Beweggründe für den Zwergenkönig sein könnten: Macht- oder Geldgeilheit? Ich würde sagen beides. Auf einem regulären, politischen Weg kam er an keine Machtposition, also muss man sich gleich sein eigenes Reich erschaffen, um überhaupt etwas zu sagen zu haben.
Wäre er nicht Geldgeil, hätte er seine Schafe irgendwo ins Niemandsland in die Pampa geführt und dort sein Reich geschaffen, mit Bretterbuden, Zelten oder Wohnwagen. Dort hätte man sie auch einigermassen unbehelligt gelassen, niemand wäre dem anderen auf die Füsse getreten, keiner hätte den anderen gestört.
Alles was er macht, ist darauf aus, seine Dummtertanen finanziell auszunehmen, alles Geld ist weg und nichts davon wird je wieder dort landen, wo es erarbeitet wurde. Die ersten Anzeigen wegen Betrug dürften auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Wenn er schlau ist, hat er etwas Geld beiseite und hat sich abgesetzt. Nicht in Paraguay, das wäre dumm.