Zu Anfang wirft der Hutmops angewidert einen Brief ohne Absender beiseite, den er wegen Sicherheitsbedenken nicht öffnen möchte. Ich gehe jede Wette ein, dass er den Umschlag (der übrigens auch schon beim Runterschmeißen hätte eXplOdIeRen können) trotzdem öffnet, weil er eventuelle Zuwendungen enthalten könnte.
Natürlich hat er den Brief geöffnet. Schon aus reiner Neugierde.
-er verlangt zur Sicherheit einen auf dem Brief lesbaren Absender, weil die "Anschlagsgefahr dann weniger" sei.
Wollte also irgend jemand Rüdi wegsprengen oder vergiften, bräuchte er nur einen x-beliebigen, nicht nachprüfbaren Absender drauf zu schreiben.
-wäre der Brief potentiell gefährlich, hätte er ihn gar nicht erst nach Hause geschleppt, sondern schon auf der Abholstelle oder unterwegs entsorgt.
Lustig wäre es natürlich, wenn er damit gleich zur Polizei gelaufen wäre
-"Anonyme Post ist für uns nichts wert. Auf einen Brief gehört immer ein Absender".
Hat er natürlich Recht. So, wie er möchte, dass die Enten Kopien ihrer Willensbekundungen mitsamt ihrer Daten an den Erpel schicken. Rüdi ist ein Datensammler.
Wer später wieder abspringt, dessen Name kommt dann gleich auf die Nürnberg 2-Liste und nach Russland.
-er will sich wieder wichtig machen: alle wollen Rüdi umbringen, weil er die heißesten Themen angeht.
-Rüdi weiß natürlich über alles bescheid und verlangt, die Absender sollen sich an die Regeln des Weltpostvereins halten, indem sie sich kenntlich machen.
Wenn diese Zustellung einen Regelverstoß darstellt, wundert es mich, dass Rüdi nicht gleich gegen die Post vorgeht, weil sie den Brief überhaupt zugestellt hat. Erstmal ein 120-seitiges Fax an die Post und CC an Staatsanwaltschaft, Menschengerichtshof usw., das Übliche eben, hat er doch Routine drin.
Noch mehr wundert es mich, dass Rüdi
nicht mit dem Weltpostverein angefangen hat, als vor noch nicht allzu langer Zeit angeblich irgendwelche Willensbekundungen auf dem Weg nach Moskau einfach verschüttgegangen sind (Rüdi hatte ausführlich berichtet).
In dem Fall hätte er doch wirklich mal einen Aufstand machen können:
Bis heute besteht die Hauptaufgabe des Weltpostvereins in der Sicherstellung einer weltumspannenden, zeitnahen Zustellung von Briefen und Paketen über Länder- und Sprachgrenzen hinweg.
...
Praktische Bedeutung für den einzelnen Postkunden hatte der Weltpostverein vor allem bei Verlust von Sendungen. So richtete sich beispielsweise der Entschädigungsbetrag für eine verlorene Einschreibsendung zunächst nach dem Goldfranken (für eine Einschreiben-Sendung gab es 75 Goldfranken)
Mensch Rüdi, 75 Goldfranken
pro Sendung !!einself!!
Die hast DU dir entgehen lassen? Und einfach den Rat gegeben, andere Zustelldienste zu nutzen?
Aber du kannst das ja nach holen.
Und bitte ein Video dazu machen.
Ich freue mich schon.