Im Grunde langweilig, stimmt.
Es wird ja über einige Strecken im Video auch wieder Rüdis völlig irres und faschistisches "Heimat- & Friedensprogramm" eingeblendet.
Was mir dabei auch wieder so sauer aufstößt, ist sein Geschichtsrevisionismus, der aus jeder Zeile tropft.
Besonders bei Minute 4:52 ist der Abschnitt "September 1939 - Drehbuch sog. „Zweiter Weltkrieg“" zu lesen.
Nach einer Reihe heftiger polnischer Provokationen und organisierter Völkermord -Verbrechen gegen die sog. „Volksdeutschen“ (ethnische Säuberungen – Völkermord gegen die volksdeutsche Bevölkerung mit weit über 58.000 Toten in den polnisch besetzten Ostgebieten wie z. Bsp. der sog. „Bromberger Blutsonntag“, Konzentrationslager für die deutsche Zivilbevölkerung, militärische Attacken gegen das Deutsche Reich wie lokale militärische Überfälle, (Artillerie-) Beschießungen von Ortschaften auf deutschem Reichsgebiet, zivile Fahrzeuge und Flugzeugen, Verweigerung einer Lösung der sog. „Korridor-Frage“ ) erfolgte mit Kriegserklärung der deutsche Angriff auf das mit Frankreich und England militärisch verbündete Polen.
(Dass der „Bromberger Blutsonntag“ erst am 3. und 4. September 1939, also 2 bzw. 3 Tage nach dem Überfall auf Polen, stattfand unterschlägt der Neonazi Hoffmann natürlich...passt ja dann nicht in seine Geschichte vom quasi unschuldigen Dritten Reich, was sich eigentlich nur verteidigt hat, weil ja laut Rüdi alle oben erwähnten Greultaten
VOR dem 1. September geschehen sein müssen.)
Aber jetzt lesen wir uns mal den ersten Absatz des Abschnitts "NS-Propaganda" des Wikipedia-Artikels zum "Blutsonntag" durch:
Die nationalsozialistische Propaganda begann umgehend damit, die „Leiden der Volkdeutschen“ auszuschlachten. Seit Beginn des Jahres 1939 war bereits eine Pressekampagne über vermeintliche Verbrechen der Polen an Volksdeutschen im Gange, die vom Reichspropagandaministerium gesteuert wurde. Die Ereignisse in Bromberg wurden als Fortsetzung antideutscher Politik der Polen seit 1919 dargestellt.[5] Den Begriff „Bromberger Blutsonntag“ prägte die Deutsche Rundschau am 8. September 1939.[2]
https://de.wikipedia.org/wiki/Bromberger_BlutsonntagUnd wieder wird deutlich, wie der Neonazi und Reichsbürger Rüdiger Hoffmann Nazi-Propaganda regelrecht 1:1 übernommen hat, sich in diesem Sinne auch äußert und in sein irres und wirres Programm hat einfließen lassen.