Ohne halbwegs gesicherte Informationen wird sich da wohl nichts ausrichten lassen, wobei ich durchaus verstehe, dass einem dieses Verhalten auf den Keks geht.
Zunächst einmal ist zu fragen, ob es sich bei der EU-Rente um eine der gesetzlichen Rentenversicherung handelt oder ob eine andere Versicherung bezahlt. Ein Bekannter erhält z. B. eine EU-Rente eines berufsständischen Versorgungswerks. Damit zusammen hängt natürlich die Frage der früheren Berufstätigkeit.
Dann wäre wichtig zu wissen, ob die EU-Rente auf Grund einer körperlichen Beeinträchtigung gezahlt wird oder ob es einen geistigen oder psychischen Grund gibt.
Erst wenn der Grund für die Rente mindestens der Art nach bekannt ist, kann daran gegangen werden, Belege zu sammeln, die gegen das Bestehen dieses Grundes sprechen.
Grundsätzlich ist es nicht einfach, eine EU-Rente zu erhalten. Wenn man einschlägige Quellen heran zieht, wird man jede Menge Beispiele dafür finden, dass eine solche Rente eher verweigert als gesprochen wird. Dennoch kommt es immer wieder einmal vor, dass Renten auch wegen eher "dünner" Gründe gesprochen werden. Ich hatte z. B. persönlich mit einem Fall zu tun, in dem jemandem zumindest eine Teil-Rente wegen chronischen Nasenblutens zugesprochen worden war.
Nun ist es ja nicht so, dass wir es hier mit einem einzigartigen Fall zu tun hätten. Notorische Arbeitsverweigerer sind uns ja bekannt. Dazu zählt offenkundig auch Mahjo, dasselbe ist vom BEAMTENDUMMEN zu vermuten, wobei dieser auch noch die Karte seiner angeblichen Krankheit ausspielt.
Wie man mit notorischen Arbeitsverweigerern umgehen soll, kann man kontrovers diskutieren. Es steht zu befürchten, dass manche der zuständigen Stellen bei schwierigen "Kunden" den vermeintlich einfacheren Weg gehen und lieber eine Rente auch mit dünner Begründung sprechen, als weiterhin eine andauernde Auseinandersetzung zu führen.