Rüdi ist außer sich vor Begeisterung, daß im Donbass die McDonalds-Filialen geschlossen wurden:
https://www.youtube.com/watch?v=AExfJuFZT0c..war da kürzlich nicht einmal eine Meldung, wonach dort selbstgebastelte Mc-Freß-Klone aufgemacht wurden? So ganz auf dem American Way of Life mag man doch nicht verzichten.
Dazu kam mir der ebenfalls selbstgepfriemelte McFreß in den Sinn, den es Ende der 80er Jahre in Ost-Berlin gab, neben dem sowjetischen Ehrenmal in Treptow. Dessen Einrichtung bestand aus Gebrauchtgeräten aus dem Westen, wahrscheinlich aus einer aufgegebenen McDonalds-Filiale. Es war ein Inter-Freß, denn es wurden nur wir Westler verköstigt und auch nur gegen Westgeld.
Wir hatten auch keine Ostmark, denn der Besuch fand im Rahmen einer Stadtrundfahrt von West-Berlin aus statt, bei der kein Zwangsumtausch anfiel. Die Stadtbilderklärerin stieg auf der Ostseite zu und wir duften den Bus nur zweimal kurz verlassen, am Gendarmenmarkt und eben am Ehrenmal. Als der Bus unter den Linden, direkt hinterm Brandenburger Tor wendete, wurde die Dame völlig panisch, als der Busfahrer auf die aufgeregten Schreie der Passagiere, anzuhalten, um Fotos machen zu können, reagierte und stoppen wollte. Das ging gar nicht, denn so hätten wir ja die Ostseite des antifaschistischen Schutzwalles fotografiert, was strengstens verboten war.