Die nächste Schleimspur wurde ausgelegt, diesmal in Richtung Silberjunge. So langsam scheint es, als wäre das Ganze eine kleine Wiederholung der Mission des erfolglosen Messias Ulf. Lauter "hochwichtige" Anschreiben an diverse Leute und niemand antwortet, geschweige denn will mit den Entenzombies spielen.
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Offener Brief an Thorsten Schulte zur “Deutschen Frage” und zum Potsdamer Abkommen
Dieser Offene Brief an Thorsten Schulte wurde per E-Mail am 30. Juli 2020 versendet. In Kopie (CC) wurde der Brief noch an die folgenden Redaktionen und Personen geschickt: KenFm, RT Deutsch, Rubikon, NachDenkSeiten, COMPACT-Magazin, Andreas Popp, Dr. Daniele Ganser, Wolfgang Effenberger.
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Christl ProbstOffener Brief an Thorsten Schulte zur “Deutschen Frage” und zum Potsdamer Abkommen
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Offener Brief an Thorsten Schulte zur “Deutschen Frage” und zum Potsdamer Abkommen Christl Probst
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Sehr geehrter Herr Schulte,
wir haben Sie am 10.07.2020 auf einen Offenen Brief an Dr. Daniele Ganser aufmerksam gemacht und Sie in diesem Rahmen auch dazu eingeladen, sich am Diskurs zur „Deutschen Frage“ zu beteiligen.
Doch wer sind „wir“ überhaupt?
Wir sind eine heterogene Gruppe, die durch die gemeinsamen Werte Frieden, Freiheit, der Suche nach Wahrheit und dem Streben nach Selbstbestimmung vereint wird.
Der oft von Ihnen zitierte Ausspruch Karl Jaspers´: „Friede ist nur durch Freiheit, Freiheit nur durch Wahrheit möglich“, würde sogar hervorragend als Credo zu unserer Gemeinschaft passen. Näheres über uns finden Sie hier.
Uns ist bewusst, dass Sie ein vielbeschäftigter Mann sind. Neben dem Leiten Ihres Verlags halten Sie Vorträge und geben Interviews, betreiben Kanäle in sozialen Medien und sind zudem auch noch in der Friedens- bzw. Freiheitsbewegung engagiert.
Ferner setzen Sie sich gegen eine Abschaffung des Bargelds ein und als wäre das nicht schon mehr als genug, sehen Sie sich ob der Brisanz Ihrer jüngsten Veröffentlichung „Fremdbestimmt“ auch noch verschiedensten Anfeindungen, Verleumdungen und Boykotten ausgesetzt.
Bei dieser Masse an Aufgaben kann eine einzelne Email in der Vielzahl an Zuschriften, die Sie erhalten, gewiss schnell einmal untergehen.
So wenden wir uns heute mit einem Offenen Brief direkt an Sie, da das bisherige Ausbleiben einer Antwort Ihrerseits ja keinesfalls am angesprochenen Thema liegen kann, welches in Anbetracht Ihrer Forschung und Expertise im Gegenteil doch geradezu offene Arme antreffen dürfte.
Mit Ihrem Buch „Fremdbestimmt“ haben Sie Ihr vorheriges, hochkarätiges Werk „Kontrollverlust“ an gesellschafts- und weltpolitischer Bedeutung sogar noch weit übertroffen. Für Ihren Mut und Ihren Einsatz für die Wahrheit, das Einstehen für Selbstbestimmung und Ihre Kraft, sich trotz all des Gegenwinds weiterhin für das Gute, für die Völkerverständigung und -Aussöhnung einzusetzen, gebührt Ihnen unser hohe Respekt und tiefe Dank.
Ihr Ansinnen „Von der Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung“ ist aus unserer Sicht an Noblesse nur schwer zu übertreffen und verdient uneingeschränkte Unterstützung von jedem unserer Mitbürger, der noch halbwegs autark zu denken vermag.
Angesichts des Ausmaßes an Fremdbestimmung, das Sie in Ihrem Buch herausarbeiten, sind wir irritiert, dass Sie es nun andererseits für möglich erachten, dass eine Partei, deren einziges erklärtes Ziel die Einführung Direkter Demokratie ist – so ehrenwert das Ziel auch sein mag – innerhalb dieses fremdbestimmten Systems eine wahrhaftige und nachhaltige Veränderung zum Guten, zur Selbstbestimmung hin bewirken könnte.
Wir fragen uns, ob es nicht sein könnte, dass die Lösung viel einfacher ist und direkt vor unseren Augen liegt?
Ihre erstklassige Recherche- und Quellenarbeit für Ihr jüngstes Werk legt nahe, dass Sie mit den historischen Tatsachen, dass keine Friedensverträge geschlossen und der 2. Weltkrieg nie beendet wurde, vertraut sind und dass Ihnen bekannt ist, dass Deutschland ein nicht souveränes, besetztes Land ist, das von der UN Charta weiterhin als Feindstaat geführt wird.
All diese Zustände könnten nach unserem Wissen und Verständnis mit der Lösung der „Deutschen Frage“ und der Erfüllung des Potsdamer Abkommens ein rasantes Ende finden – und damit auch unser aller Traum, Frieden auf der Erde und Selbstbestimmung der sie bewohnenden Völker seine Erfüllung.
Wie bereits erwähnt, haben wir einen Diskurs zur „Deutschen Frage“ angestoßen und bisher, um es vorsichtig auszudrücken, nur eine geringe Bereitschaft vorgefunden, sich zu dieser Thematik überhaupt zu äußern. Wo diese Vorsicht, um nicht zu sagen Angst wurzelt, bleibt vorerst Gegenstand von Spekulation.
Sie wussten von vornherein, dass der Mainstream und andere Interessengruppen Ihr Buchprojekt bekämpfen würden und Ihr Glaube an die gute Sache hat Sie angetrieben und standhaft bleiben lassen. Ihre ausgewiesene Charakterstärke und Ihr Experten-Wissen in puncto jüngere deutsche Geschichte verleihen Ihrer diesbezüglichen Bewertung großes Gewicht.
Wir möchten Sie daher bitten, uns die folgende Frage zu beantworten:
Wie stehen Sie zur „Deutschen Frage“ und zur Erfüllung des Potsdamer Abkommens?
Wir freuen uns sehr auf Ihre Einschätzung dieser so wichtigen Thematik.
Darüber hinaus möchten wir Sie gerne zur „Kundgebung zur Befreiung des Deutschen Volkes vom Faschismus, Militarismus und Nationalsozialismus“ am 15.08.2020 um 11 Uhr vor dem Reichstag, unserem Haus „Dem Deutschen Volke“ einladen. Es steht ein offenes Mikrofon zur Verfügung und ein kurzes Statement von Ihnen würden alle Freiheitsaktivisten gewiss besonders wertschätzen.
Mit Liebe im Herzen, Frieden im Geist und Freiheit vor Augen wollen wir friedlich das Potsdamer Abkommen erfüllen und damit die Grundlage legen für das, wonach die gesamte Erde schon so lange dürstet – Frieden.
Wir würden uns sehr über Ihre Unterstützung freuen, unsere Verantwortung gegenüber allen momentanen und zukünftigen Mitgliedern der Menschheitsfamilie wahrzunehmen und vielleicht, mit Gottes Segen, wird eine Demonstration gegen die Bargeldabschaffung an der Frankfurter Hauptwache gar nicht mehr nötig sein…
Herzliche Grüße
Andrés Hurma