Während sich langjährige Staatenlos-Mitglieder in Hamburg, Gießen, Nürnberg und anderswo als unfähig erweisen, auch nur die wöchentliche Staatenlos-Kundgebung zuverlässig durchzuführen und zu dokumentieren, beweisen Rüdigers neue Freunde um den Berliner Webdesigner und PR-Berater Christian Mantey echte Loyalität.
Unter:
https://solidaradar.de/offener-brief-juedisches-forum-frieden-voelkerverstaendigung/findet sich ein weiterer offener Brief, mit dem sich die Gruppe am 23.07.2020 an das Jüdische Forum und an den Zentralrat der Juden in Deutschland gewandt hat. Darin heißt es u.a.:
"Sehr geehrte Damen und Herren des Jüdischen Forums,
wir wenden uns heute ein zweites Mal mit einem Offenen Brief an Sie, da wir auf unseren ersten Brief keine Antwort erhalten haben und nun entdecken mussten, dass Sie mit einer weiteren Dokumentation die Veranstaltung von Rüdiger Hoffmann und staatenlos.info am 11. Juli 2020 vor dem Reichstag in einer Weise beschrieben haben, die wir wiederum sehr befremdlich finden.
(...)
Uns fällt es im Augenblick sehr schwer daran zu glauben, dass Sie an einem Dialog interessiert sind und wir verstehen Ihren neuen Beitrag “Angriff auf Pressefreiheit – Antisemitismus vor dem Reichstag am 11. Juli 2020” auch ein wenig als Antwort auf unseren Offenen Brief vom 6. Juli 2020. Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass wir nicht Teil von staatenlos.info sind, aber wir dem aufgegriffenen Thema von Rüdiger Hoffmann und staatenlos.info positiv, interessiert und wohlwollend gegenüberstehen. Wir haben bisher auch noch keinen Grund zu der Annahme, dass es sich bei den Aussagen von Rüdiger Hoffmann und staatenlos.info um rechtsextremistische und antisemitische Inhalte handelt.
(...)
Wenn wir Ihre Dokumentation zusammenfassend betrachten und die Diffamierungen ignorieren, verdichtet sich bei uns der Eindruck, dass Sie Rüdiger Hoffmann und staatenlos.info unterstellen, dass die Argumente und Ziele nur als Vorwand benutzt werden. Diese Annahme stützen wir auf der folgenden Aussage:
"Hoffmanns Thesen, die er immer wieder auf seinen Kundgebungen vorträgt, scheinen mitunter schwer zu durchdringen – ein ehemaliger NPD-Politiker, der heute reichsbürgernahe Veranstaltungen durchführt, auf denen auch Rechtsextreme der NPD teilnehmen, der sich allerdings für eine „Entnazifizierung“ einsetzt und das Symbol der „Weißen Rose“ benutzt, scheint widersprüchlich, zumal Hoffmann sich wiederholt als „Antifaschisten“ bezeichnet."
(...)
Sehen wir das richtig?
Wenn wir Ihren Text ohne die vielen Behauptungen und Zuschreibungen lesen, könnte man meinen, dass Sie Rüdiger Hoffmann unterstellen, dass er sich hinter einer Maskerade versteckt. Um was zu tun? Um sich vor seiner NPD-Vergangenheit zu verstecken? Sie schreiben dazu:
"Trotz seiner bekannten neonazistischen Biografie beschreibt er sich inzwischen selbst als Antifaschisten."
(...)
Könnte es sein, dass wir, die wir weder eine NPD-Vergangenheit haben und uns auch eher im politisch links-grünen Spektrum verorten würden und sogar Jüdinnen und Juden unter uns haben, von Rüdiger Hoffmann einfach einen anderen Eindruck haben? Wollen wir das Gerede über staatenlos.info, unglücklich verlaufende Kundgebungen und der Person Hoffmann nicht einmal beiseite räumen und uns mit den Kernaussagen beschäftigen?
(...)
Eine der zentralen Fragen, der wir uns stellen sollten, ist die Frage nach der Entnazifizierung der deutschen Person. Hier müssen wir Sie ganz konkret fragen, ob Sie etwas dagegen haben oder ob Sie dies vielleicht für überflüssig halten?
Wir kommen für uns zu dem Schluss, dass es für jeden Deutschen ein Erfordernis und sogar eine Pflicht ist, diese Entnazifizierung einzufordern. Im Artikel 139 GG wird dargelegt, dass die zur Entnazifizierung und Entmilitarisierung erlassenen Bestimmungen vom Grundgesetz nicht berührt werden. Warum wurde dieser Artikel nicht gestrichen?
Ist das Jüdische Forum gegen eine Entnazifizierung der Person und wenn ja, warum?
Wir würden sehr gerne mit Ihnen über diese Frage sprechen und gerne Ihre Antwort oder Ihre Sicht dazu erfahren.
Eine weitere Frage, die aufgeworfen wird, ist die Frage nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Dass der Krieg noch nicht zu Ende ist, könnte man u.a. daran erkennen, dass Deutschland noch immer für die Besatzungskosten aufkommt.
Einige von uns haben in den letzten Jahren in Ramstein und Büchel für den Abzug der amerikanischen Stützpunkte und Truppen demonstriert und es ist uns eines der größten Anliegen, für Frieden und Völkerverständigung in dieser Welt zu sorgen und uns dafür auch einzusetzen. Es geht also auch um einen oder sogar viele Friedensverträge, die geschlossen werden könnten, wenn wir diesen Zweiten Weltkrieg beenden.
Die Reden von Eugen Drewermann, Dr. Daniele Ganser, Albrecht Müller und Willy Wimmer in der Erlöserkirche in Kaiserslautern waren für uns ein starker Impuls wieder vehementer für den Frieden auf der Welt einzustehen.
(...)
Vor diesem Hintergrund und um des lieben Friedens willen möchten wir Sie darum bitten, mit uns in ein sachliches und respektvolles Miteinander zu kommen und mit uns zu sprechen.
In Liebe und mit den besten Wünschen
Christl Probst"
Weitere offene Briefe der Gruppe (und die zum Teil unmöglichen Reaktionen der Angeschriebenen) finden sich unter:
https://solidaradar.de/t/christl/Wer nun wissen will, was es mit den Leuten um den Berliner Webdesigner und PR-Berater Christian Mantey auf sich hat, findet unter:
https://solidaradar.de/about/ folgendes:
"Wir sind eine noch junge und dynamisch wachsende Gruppe von interessierten Menschen.
Wir haben diese Webseite erstellt, um zu dokumentieren, welche Fragen wir uns im Verlauf der letzten Monate gestellt und welche Antworten und Erkenntnisse wir erhalten haben. Dieses Wissen wollen wir jedem gern zur Verfügung stellen und viele unserer hier veröffentlichten Beiträge gehen eigentlich nicht einer festgelegten Frage nach und dennoch ist der Impuls für diese Webseite durch die Entwicklungen im Zusammenhang mit Corona entstanden.
(...)
Wir sind keine Experten auf dem weltpolitischen Parkett oder der Medizin. Wir üben uns vielmehr im aufmerksamen und gewaltfreien Dialog. Nicht immer können Fragen beantwortet werden, dennoch freuen wir uns, wenn wir mit Menschen ins Gespräch kommen können und wir ihre Sicht erfahren dürfen. Wir wissen, dass wir uns auf Irrwegen begeben können und unsere große Übung ist, sich die Beweglichkeit unseres Denkens zu erhalten oder sogar noch zu verfeinern.
(...)
Wir sind eine Gruppe von Schülern, Studenten, Eltern, Großeltern, Rentnern und weiteren Menschen – darunter Angestellte, Selbständige und Arbeitssuchende im Alter zwischen 16 und 75 Jahren.
Viele von uns fühlen auch eine tiefe Verbundenheit mit Sophie und Hans Scholl und der Weißen Rose, die nicht nur nach einer Erkenntnis gesucht, sondern auch für die Wahrhaftigkeit einstanden und dem erkannten Unrecht entgegengetreten sind und dafür sogar ihr Leben gegeben haben.
Wir können nicht sagen, dass wir einer bestimmten politischen Richtung angehören.
Es gibt unter uns welche, die bezeichnen sich als gläubig, ohne einer direkten Konfession anzugehören. Es gibt auch welche, die bezeichnen sich als Umweltaktivist, Wahrheitssucher oder Tierschützer. Aber diese Verschiedenheiten spielen in unserer Gemeinschaft eine eher untergeordnete Rolle.
Was uns auf jeden Fall verbindet, ist der Wunsch nach Frieden auf der Welt, der Völkerverständigung und die Liebe zur Natur.
Wir fühlen uns der großen Menschheitsfamilie zugehörig und wünschen uns Gerechtigkeit für alle und beziehen dabei Mensch und Tier mit ein. Wir sind für die Wiederherstellung einer natürlichen Ordnung und eines Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur."
Und wer den Berliner Webdesigner und PR-Berater Christian Mantey vielleicht auch noch mal mit eine paar persönlichen Aussagen erleben möchte:
https://solidaradar.de/in-eigenen-worten/"Es werden in diesen Tagen immer wieder Fragen an mich herangetragen, weil es so viel Unsicherheiten gibt. Unsicherheiten bezüglich Rüdiger Hoffmann und staatenlos.info. Ich versuche immer wieder meine eigene Form zu finden, die Dinge zu erklären und stelle dabei fest, dass es mehr um das Verstehen-Wollen, als um die vielen Fakten und Belege, die Rüdiger Hoffmann zusammengetragen hat, geht. Auch er ist irgendwann einmal aus allen Wolken gefallen. Er hatte aber das Glück, dass er sich viele Jahre mit diesen Themen beschäftigen konnte und dies auch getan hat, während wir glaubten, dass wir in einer einigermaßen heilen Welt leben. Dass wir hier den größten Betrug der Menschheit vor uns haben, dass wird doch nur den wenigsten von uns klar sein und nur, weil die Zeiten gerade so bewegt sind, können wir langsam erahnen, wo unsere Widersacher mit uns hin wollen (s. THE GREAT RESET)."
Dann folgt endloses Staatenlos-Palaver, dass der Webdesigner und PR-Berater Mantey in den letzten Monaten offenbar vollständig verinnerlicht hat.
Bei allem Abstand, den die Gruppe gegenüber Staatenlos-Info und Rüdiger Hoffmann hat und in ihren Aktivitäten beweist -
aber nur so und nicht durch ständiges Gejammer wie zuletzt in Hamburg und Gießen unterstützt man die Arbeit des Präsidenten.