http://koenigreichdeutschland.org/de/neuigkeit/lg-hof-verfahren-einstellen-wegen-prozesshinderungsgr%C3%BCnden.html
Lustig, aber du hast die viel spannenderen Teile nicht behandelt - die Dokumente, die die Pudel unten verlinken (ich packe die mal zu Dokumentationszwecken in den Anhang).
Das ist zunächst der Antrag, die Klage wegen eines Verfahrenshindernisses einzustellen, ein Text im besten reichsdeutsch, da könnte man wunderbar Reichsdeppenbingo mit spielen. Wobei, nach einer halben Seite hätte jeder Bingo. Grund ist nach Meinung des obersten Bepilzten die "Gründung des Staatsbürgervereins Königreich Deutschland" und "Wir sind der deutschen Gerichtsbarkeit nicht unterworfen.". Wie er auf diese Idee kommt weiss ich nicht, selbstverständlich müssen sich auch kriminelle Ausländer (und fahren ohne Fahrerlaubnis ist nunmal eine Straftat) vor Gericht verantworten.
Die interessantere Frage ist: Wenn er in Hof verurteilt wird, kostet ihn das auch seine Bewährung? Und ich hoffe doch mal, das er in Hof endlich mal einen Staatsanwalt und ein Gericht trifft, die ihm zeigen, wo der Hammer hängt.
Ausschnitt aus dem "Schriftsatz"
Dann ist da eine Antwort der Generalstaatsanwaltschaft Naumburg an den Anwalt des Befitzten Peter Kohlmann (von PRO Chemnitz, es zeigt sich als, in welch rechtsextremen Kreisen Peterchen rumhängt), er sieht diese, wie auch die Entscheidung, bzw. das Gutachten zu seinem Insolvenzverfahren als Beweis dafür, das er einen eigenen Staat gegründet haben will.
Und als drittes Dokument ist die Entscheidung des Amtgerichts Dessau-Rosslau beigefügt, in dem der durch die BAFIN betriebene Versuch gegen Peterchen ein Insolvenzverfahren zu eröffnen mangels Masse abgelehnt wird und das ganze ins Insolvenzregister eingetragen wird. Das Gutachten, was hier mit anhängt, liest sich interessant (ich habe es bisher nur überflogen) und enthält zahlreiche Details aus Peterchens Leben, vielleicht schaun wir mal, ob die wirklich alle im Wikiartikel enthalten sind.
Spannend wäre es ja auch, wenn jemand in Hof zuhören könnte.