Der Flachkopf kommt mit Kartenprojektionen nicht klar.
Nach einer Geburt in einem Flugzeug über dem Atlantik wurde der Kurs geändert, um schnellst möglich zu landen um Mutter und Kind in eine Klinik bringen zu können.
Dabei wurde Manchester als neuer Zielflughafen ausgewählt. Ob das überhaupt als "Notlandung" klassifiziert wird, weiß ich nicht. Es war jedenfalls eine außerplanmäßige Zwischenlandung.
Auf der üblichen Hammerprojektion(?) sieht es nun so aus, als lägen andere Flughäfen (in Portugal, Spanien, Frankreich) näher. Ein denkender Mensch erkennt leicht, dass dies durch die starke Verzerrung bei dieser Projektion zu den Polen hin ein Fehlschluss sein kann.
Die Polarprojektion (, die die Flachköpfe ja immer als Abbild der flachen Erde wähnen) dagegen zeigt, dass Manchester näher war. Kein Wunder, sind doch die Verzerrungen bei dieser Projektion in den höheren Breiten der Nordhalbkugel relativ gering.
Das ist für ihn jedenfalls der Beweis, dass die Erde flach ist.
Allerdings zeigt ein Blick auf einen Globus auch, dass Manchester näher lag. Eine flache Erde braucht's dafür nicht.
Die zweite "Notlandung" habe ich mir auch erspart.