Autor Thema: Christina von Dreien  (Gelesen 21363 mal)

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Re: Christina von Dreien
« Antwort #90 am: 10. Dezember 2021, 17:43:50 »
Die NZZ hat heute einen längeren mitfühlenden Text über Christina:



Zitat
Glück! Erfolg! Erlösung! Das It-Girl der Esoterik-Branche kämpft für eine bessere Welt

Die Toggenburgerin Christina von Dreien predigt die Ankunft des goldenen Zeitalters. Doch die Zeichen mehren sich, dass ihre Erlöserkraft allmählich abnimmt.

Margrit Sprecher
09.12.2021, 21.30 Uhr


Jemand muss diesem Kind helfen. Es herunterholen von seinem Stuhl auf der Bühne, wo es reglos wie eine hingesetzte Puppe verharrt, allen Blicken ausgeliefert. Es befreien von seinen quälend langen Pausen beim Suchen nach dem nächsten Satz, die Augen stets gesenkt oder ins Leere gerichtet, als wäre der Zuschauerraum ein Abgrund. Ihm versichern: Ist ja alles gut. Jetzt darfst du wieder lachen, aufstehen und gehen. Doch es dauert sechzig endlose Minuten, bis das Kind endlich flüstert: «Ich brauche vielleicht eine Pause.» Darauf lässt es beide Beine vom Stuhl plumpsen und schleppt sich mit hängenden Schultern zum Ausgang.

Die Zwölfjährige in den niedlichen Kringelstrümpfen ist in Wirklichkeit eine zwanzigjährige Frau. Doch Christina von Dreien wird schon lange nicht mehr älter. Seit 2017 schmiegt sie sich auf Youtube in immer gleicher Pose und mit scheuer Miene in eine Sofaecke, engelsgleich umwallt von gekraustem Blondhaar, und lispelt in Endlosschleife von Frieden, Freiheit und Liebe. Nur den kindlichen Schneidersitz hat sie inzwischen aufgegeben.
Spoiler
Ihre Fans stört das nicht. Im Gegenteil. Halbwüchsigen Mädchen, so wie auch Greta, nimmt man Unschuld und Erlöserkraft blind ab. Die Christina-Videos werden millionenfach angeklickt, die 1500 Plätze ihrer Auftrittshallen sind im Nu ausverkauft. Auf ihr neues Buch warten Gläubige so ungeduldig wie Bond-Liebhaber auf den neuen Film. Genaue Auflagezahlen gibt der ­Govinda-Verlag nicht bekannt. Nur so viel: Ein Band stand acht Monate lang auf Platz eins der Schweizer Bestenliste und wurde in zwölf Sprachen übersetzt.

Die Verneblungstaktik ist Teil des Christina-Marketings. Begonnen hat dieses mit der Veredelung ihres Namens. Da Mutter Bernadette Meier ihren Namen zu banal für ihr Eso-Wunderkind fand, machte sie ein «Christina von Dreien» daraus. Und das ist nicht einmal gelogen. Der Toggenburger Weiler bei Mosnang, wo die Meiers wohnen, heisst tatsächlich Dreien.

Auf Fotos lässt die Mutter ihre Tochter Bäume und Tiere umarmen, Naturnähe liegt im Trend. In den Videos wird sie von breitbeinig dasitzenden Männern und robusten Frauen befragt. Das unterstreicht ihre Zartheit. Hingebungsvoll Christina zugewandt wie einer Kranken, übersetzt die Interviewerin im wuchtig schwarzen Rollkragenpullover das Ungefähre von Christinas Rede: «Sie ist gekommen auf die Erde, dass es den Menschen gut geht.»

Grösster PR-Hit der Mutter bleiben freilich ihre «Christina»-Bücher. Zuerst hatte Govinda-Verleger Ronald Zürrer, ehemaliger Hare-Krishna-Jünger, versucht, ihre Manuskripte mit belehrenden Einschüben auf eine intellektuell höhere Ebene zu hieven. Zudem strich er manche Wiederholung. «Aber die müssen sein», sagt Bernadette Meier jetzt mit grosser Bestimmtheit. «Zum Imprägnieren.» Inzwischen hat sie dafür gesorgt, dass an ihren Werken nicht mehr herumgepfuscht wird. Und niemals Zweifel am Geschriebenen? Schwankend zwischen der Befürchtung, zu überheblich zu scheinen, und der Wahrheit, ringt sie sich zu einem «Nein» durch.

Natürlich hatte Bernadette Meier auch Glück in Sachen Timing. Der Sektenboom der neunziger Jahre mit den gestrengen Bossen und den gnadenlosen Verpflichtungen war vorbei. Vorbei auch die Religionen mit ihren riesigen Verwaltungsapparaten, überholten Führungskonzepten und religiöser Bevormundung. Jetzt wollten die Menschen alles easier – Glück, Erfolg, Erlösung.

Und Christina lieferte. Statt zehn christliche Gesetze müssen ihre Fans ein einziges Gebot befolgen: Liebe dich selbst. Statt sich bei tätiger Nächstenliebe die Hände schmutzig zu machen, genügen gute Gedanken. Alles, was man sonst noch so braucht, lässt sich kaufen: Schmuse-Sound, Räucherstäbchen und Kerzen. Dazu kommen, je nach Lust und Gusto, Yogakurse, vegane Kost und Vorhänge aus indischen Saris. Den Rest besorgen Geistführer, Schutzengel und Lichtheiler, an die man bloss glauben muss, damit sie ihre Wirkung entfalten. Die evangelische Informationsstelle Relinfo in Rüti stellt fest: «Christina wirkt weit über die engere esoterische Szene hinaus und mittlerweile tief in kirchliche Kreise hinein.»

Gelernt hat die Mutter dieses Marketing nicht. Es wurde ihr auch nicht in die Wiege gelegt. Als zweitjüngstes von acht Kindern wuchs sie in einer «sehr einfachen, arbeitsreichen Toggenburger Bauernfamilie» auf. Nach der Schule machte sie eine Arzthelferinnen-Lehre, mit 22 heiratete sie einen Holzhändler aus dem gleichen Tal. Er baute ihr eine Villa, die mit ihren ausladenden Erkern wie eine Festung über den bescheidenen Häuschen von Dreien thront. Fremd und städtisch wirkt auch der Garten. In einer Gegend, wo die Hähne krähn und die Kühe muhn, sind die Hecken getrimmt und die Rabatten gepflegt. Wer sich als blutjunges Paar so etwas leistet, hat Höheres im Sinn.

Das Höhere kam dreieinhalb Monate zu früh auf die Welt und hatte eine Zwillingsschwester, die den Brutkasten nicht überlebte. Christinas Händchen und Füsschen massen gerade mal einen Zentimeter, trinken konnte sie nur wenige Milliliter täglich. Sechs Jahre lang flösste ihr die Mutter alle zwei Stunden, auch nachts, durch eine Sonde Nährflüssigkeit ein. Doch dann folgte Wunder auf Wunder. Schon mit zehn Jahren verschlang Christina fünf Bücher wöchentlich, neben viel Science-Fiction auch Fachwerke über Naturwissenschaft, Kosmologie und Astrologie. Pro Seite benötigte sie nur zehn Sekunden, und lesen konnte sie, dank der Energie, die aus den Buchstaben floss, sogar im Dunkeln.

Mit dreizehn hielt Christina ihrer Mutter stundenlang «lebendige, sichere und glaubwürdige» Vorträge über das All und verbreitete detailliertes Wissen über Galaxien und Planeten, Sternentore, Wurmlöcher und Multiversen. Tat sich die Mutter mit einer Entscheidung schwer, lächelte die Tochter: «Überlass es doch einfach dem Quantenfeld.»

Am 22. Februar 2015 schliesslich gab Christina ihr Coming-out. Sie komme, erzählte sie ihrer Mutter, von einem Liebesplaneten, wo man den ganzen Tag kuschle und einem alles, was man brauche, ohne eigenes Zutun aus dem Kosmos zufliesse. Das freilich wurde ihr mit der Zeit doch etwas langweilig, und so entschloss sie sich, auf Erden neue Herausforderungen zu suchen.

Inzwischen ist sie schon fünfmal inkarniert, bleibt aber mit dem Jenseits und anderen Verdichtungsebenen verbunden. Sie kann auch Gedanken lesen, Verstorbene sehen und mit Steinen, Tieren und Pflanzen sprechen, wobei die Gespräche mit Letzteren recht einseitig und eintönig sind. Immer wieder musste die Mutter beim Zuhören tief durchatmen: «Ich fühlte innere Stimmigkeit, aber mein Verstand fand keine Erklärung.» Weniger beeindruckt zeigte sich die übrige Familie. Ihr inzwischen geschiedener Mann und Sohn Mario mochten nichts vom ­Chakra-Karma-Aura-Zeugs wissen.

Im Dorf und in der Schule fielen Christinas Gaben niemandem auf. Sie galt als stille Einzelgängerin, deren Noten knapp zum Realschulabschluss reichten. Die Schnuppertage in einer Landarztpraxis, einer Tierklinik und einem Pflegeheim vermochten das hochschwingende Kind nicht wirklich zu begeistern. Schliesslich interessierte es sich für Philosophie, Kosmologie, Quantenphysik, Astronomie, Technologie, Anthropologie, Astro-, Evolutions- und Neurobiologie. So die Mutter in ihrem Buch.



Die Mutter ist eine kleine, schmale Person, die selbst mit still verschränkten Händen unerbittlich fit und unerhört kontrolliert wirkt. Sie sitzt in der blitzblanken Küche ihres grossen Hauses und gibt zurechtgelegte Antworten, die von Lebensernst durchdrungen sind. Alles Persönliche bleibt tabu. Schliesslich geht es um Höheres: «Das Herz darf stets führen, so ist der Verstand in richtigem Masse integriert.» Und: «Hinterfragen des Aussen und des Innen ist immer wichtig. Wenn das Herz klar und stimmig fühlt, erübrigen sich Fragen aufgrund des Urvertrauens.»

Ihren später erlernten Beruf als Heilpraktikerin hat sie nie ausgeübt: «Meine Bestimmung liegt heute im Erfahren und Fördern der individuellen Herzpotenziale, was die körperliche und psychische Gesundheit generell fördert.» Es könnten auch Sätze aus ihrem neuen Buch «Die Vision des Guten» sein. Wie bei ihren früheren Werken ist der Umschlag in den Pastelltönen von Konditoreiglasuren gehalten.

Zum Interview hatte sie sich nur zögernd entschlossen: «Es steht ja alles in meinen Büchern.» Auch misstraut sie den Medien. Alles so negativ, alles so oberflächlich. Statt gewissenhaft ihre mit «Herz» und «Liebe» durchtränkten Sätze zu zitieren, erfinden die Journalisten in Brutalkürze Respektloses wie «feinstoffschlaue Esoterik-Lolita».

Auch jetzt muss Bernadette Meier im Gespräch immer wieder korrigierend eingreifen. Der Begriff Esoterik ist ihr zu kurz gegriffen. Sie spricht lieber von «erweitertem Bewusstsein». Auch das Wort Ehrgeiz mag sie nicht. Nicht Ehrgeiz war die Triebfeder beim Aufbau ihrer Tochter als Heilsbringerin. Es war «Herzblut».

Das glaubt ihr natürlich keiner. Vielmehr sehen sie Sektenspezialisten wie Hugo Stamm oder Georg Schmid als eine Art Eislauf-Mutti der Eso-Szene, die ihrer Tochter aus Eigennutz die Jugend raubt. Schliesslich hatte sie schon einmal ungewöhnlichen Ehrgeiz bewiesen. Jahrelang stand sie als zweifache Mutter morgens um fünf auf und wurde dank eisernem Training auf Anhieb Schweizer Meisterin im Marathon. Es folgten unzählige weitere Gold-, Silber- und Bronzemedaillen in anderen Laufdisziplinen. «Jeder Mensch», sagt Bernadette Meier jetzt,«ist enorm leistungsfähig, wenn er positiv und geerdet im Leben steht.»

Enorm leistungsfähig ist sie auch im Herstellen von Kunst. Sie schreibt nicht nur jedes Jahr ein neues Buch. Sie malt auch. Die zarten Bilder an den Wänden ihres Hauses lassen an deutlicher Symbolik – Herzen und Pflanzen – keine Wünsche offen. Der riesige Livingroom ist aufgeräumt wie eine Hotelhalle; eine mannshohe Staude bewacht die Sofalandschaft. «Das war Christinas Lieblingsplatz», sagt die Mutter und berührt sachte ein dunkelgrün glänzendes Blatt.

Ja, war. Denn Christina ist ausgezogen. Ist doch ganz normal, sagt sie. «Ich bin auch mit sechzehn zum Praktikum ins Tessin.» Und wo lebt Christina jetzt? Sie weiss es nicht. «Aber vermutlich ganz in der Nähe.» Sehen sie sich hin und wieder? «Hin und wieder», wiederholt sie. Ob da wirklich Bitterkeit mitschwingt, weiss man später nicht mehr mit Sicherheit. Dann wiederholt sie, plötzlich sehr sachlich: «Ich bin daran, die inneren Schubladen aufzuräumen.»

Wie gründlich dieses Aufräumen ausgefallen ist, beweist, dass der Name Christina in ihrem neusten Buch kein einziges Mal auftaucht. «Ah, wirklich?», wundert sie sich, als fiele ihr das erst jetzt auf. Auch sprechen über Christina mag sie nicht. «Fragen Sie sie doch selbst.»

Doch das ist schwierig. Christina wohnt jetzt bei ihrer Event-Managerin Nicola, und diese lässt alle Anfragen unbeantwortet.

Nicola tauchte erstmals vor vier Jahren neben Christina auf, eine straffe, informiert blickende und wachsame Fünfzigerin im schicken Hosenanzug und mit auf die Nasenspitze geschobener Psychologinnenbrille. Seither sitzt sie mit geschlossenen Augen und Dauerlächeln neben Christina auf der Bühne. «Um das Energiefeld hoch zu halten», pflegt sie dem Publikum zu erklären.

Auch jetzt, im Tagungszentrum Blaubeuren bei Ulm, bewacht sie somnambul lächelnd ihren Schützling beim Auftritt. Nicht nur des Energiefelds wegen, wie sich bald herausstellt. Sie souffliert auch nachsichtig, wenn Christina ein Wort wie «Aufgabe» oder «Entscheidung» nicht gleich einfällt.

Wie immer folgt Christina in ihrem Tagesseminar ganz den Schwingungen des Augenblicks und redet mit langen Pausen, als müsse sie erst die Sätze übersetzen, die ihr der Himmel eingibt. Sie sagt: «Ich will, dass es den Menschen gut geht.» Sie sagt auch, dass bald das goldene Zeitalter komme, worauf der Alterungsprozess bei 35 stoppe und niemand mehr ein Handy brauche, weil wir alle telepathisch kommunizieren. Routiniers haben es sich schon gleich zu Beginn bequem gemacht, die Sandalen ausgezogen und die nach oben geöffneten Hände auf Flatterhosen und Schlabberrock gelegt. Etliche tragen das Haar lang und wallend, egal, wie dünn und grau es ist.

Bisher konnten Christina-Fans blind dem Menschenstrom folgen, wenn sie den Veranstaltungsort in Bern und Wien, München und Aarau, Bonn und St. Gallen nicht kannten. In Blaubeuren bleiben erstmals etliche Stühle leer. An der Angst vor Corona kann’s nicht liegen. Dieses Publikum hat das Virus längst mental besiegt. Auch der happige Eintritt, 230 Euro für einen Tag, kann es nicht schrecken. Auf dem Parkplatz stehen durchwegs behäbige Mittelklassewagen mit Nummern aus Zürich, St. Gallen und Basel, aus Baden-Württemberg und Bayern. Zudem umgibt die Tagungsteilnehmer jene matte Sicherheit, die auf die prompte Erfüllung jedes materiellen Wunsches schliessen lässt.

Anders steht es mit den immateriellen Wünschen. Schon lange brodelt im eigenen Leben nichts mehr. Alles bleibt durchschnittlich, nichts entspricht dem wahren Wert ihrer Persönlichkeit. Vor allem Frauen wollen endlich Ziel des eigenen Lebens werden. Lange genug waren sie für andere da. Die esoterischen Events erfüllen all ihre Self-Assessment Wünsche. Von heut auf morgen gehören sie einer überlegenen Kaste an, die Gewöhnlichen verschlossen bleibt.

Als Eingeweihte wissen sie, dass alles mit allem zusammenhängt und dass alles, was geschieht, auf geheimnisvolle Weise mit ihnen zu tun hat. Denn sie stehen im Mittelpunkt dieses Kosmos, und dieser dreht sich nur um sie. Manchen Tagungsteilnehmern in Blaubeuren ist ihre neue Bedeutsamkeit ins Gesicht geschrieben. Ja, sie hat sich dort so verfestigt, dass der Ausdruck wissender Überlegenheit selbst beim Anstehen vor den Toiletten nicht verschwindet.

Weil das alles so gut ins Zeitalter von Narzissmus und Selbstverwirklichung passt, explodiert der Umsatz der Esoterik­branche. Allein in Deutschland wird er auf 10 bis 25 Milliarden Euro jährlich geschätzt. Und die Gewinnspanne ist hoch. In Blaubeuren können die Gäste zwischen zwei Sorten verkochter Spaghetti wählen: einmal eihaltig, einmal vegan. Der als lecker angekündigte Nachmittagskuchen erweist sich als staubtrockene, geschmacksneutrale Schnitte, über die ebenmässig sieben Johannisbeerkügelchen verteilt sind.

Bisher hat Christina ihre Events selbst organisiert. In Blaubeuren heisst der Veranstalter Roberto Antela Martinez. Der Besitzer einer Lebenshilfe-Firma kreuzt mit einem Trupp aufgekratzter Damen auf, auf deren Rücken «Mastercoach» steht. Doch coachen müssen sie allein Robertos Ware. Die «Lovetuner», plump geschliffene Glasprismen, kosten 200 Euro und beflügeln, auf den Nachttisch gestellt, das Liebesleben.

Tees zu 20 Euro stärken wahlweise die Potenz, die Selbstliebe und die Immunität. «So ein Ding», sagt eine und ballt die Hand zur Faust, «hatte ich hier», und schlägt auf ihren Bauch. Jetzt sei alles weg, und dies nur dank Robertos Tee. Sie nennt alle «Schatz» und streichelt beim Anpreisen der Ware unablässig Wangen und Arme der Kundschaft.

Roberto hat nicht nur den Devotionalienhandel fest im Griff. Er ist auch auf der Bühne der Boss. Für Christinas herbeimeditiertes goldenes Zeitalter hat er nur ein ironisches Lächeln übrig. In seinem Vortrag geht’s zur Sache: Geld und Erfolg. Breit hingepflanzt, lässt er seinen Blick regelmässig wie ein Scheinwerfer von links nach rechts und von rechts nach links über die Zuhörer schweifen. Hier entgeht ihm keiner.

Ja, Christina ist nicht mehr Alleinunterhalterin. Eine weitere Referentin hat die bisher sträflich vernachlässigte Zirbeldrüse entdeckt. Und sogar aus den eigenen Reihen erwächst ihr Konkurrenz. Nicola gibt sich nicht mehr mit ihrer Zudienerinnenrolle zufrieden. Sie strebt eine eigene Bühnenkarriere an. Eine Stunde lang stakst sie energisch auf der Rampe auf und ab, jede Geste, jeden Satz auf ihre Wirksamkeit erprobt. Sie sagt, was auch Christina sagt, nur in geschliffenem Bühnendeutsch und in ganzen Sätzen. Schliesslich hat sie Germanistik und Publizistik studiert.

Esoterikspezialisten halten es zwar für möglich, dass Christina als Spätentwicklerin über eine erhöhte Sensitivität verfügt. Schliesslich befindet sich ihr inneres System in ständiger Alarmbereitschaft. Ihren Werdegang aber können sich wohl selbst psychologisch Unbedarfte ausmalen: Christina sucht in der Literatur eine Erklärung für ihr Anderssein. Bastelt sich aus den in Büchern und bei Google gefundenen Requisiten eine Phantasiewelt, in der sie Mittelpunkt und Heilsbringerin zugleich ist. Entdeckt, dass ihre Storys nicht nur bei der Mutter funktionieren, sondern auch vor grossem Publikum. Und macht die schönsten Teenie-Träume einer einst Klassenschlechtesten wahr: Tausende von Menschen hängen an ihren Lippen.

Beflügelt von deren gebannter Aufmerksamkeit stattet sie ihre Bilder immer üppiger aus. Erzählt von Ausserirdischen, Zwergen und Dinosauriern, die noch immer in Höhlen tief unter uns leben, und von ihren Astralreisen nach Ägypten und auch fernen Planeten. Ein Zuhörer, der sich als pensionierter Ingenieur vorstellt, möchte wissen, wie es auf dem Uranus aussieht. «Spannende und tolle Fragen», spornen die Veranstalter das Publikum an.

«Gewöhnungsbedürftig», meint dagegen eine Dame in der Pause nachsichtig. «Früher war mehr metaphysisches Glühen», bestätigt ihre Tischnachbarin. Tatsächlich mehren sich die Anzeichen, dass Christinas Ablaufdatum näher rückt.

Schon 2019 erschien sie verspätet und verstört an einem Seminar in St. Gallen, weil sie ein «Unlicht» in der Garderobe heimgesucht hatte. Ihr letztes Buch, «Bewusstsein schafft Frieden», besteht nur noch aus Schnipseln vergangener Auftritte. Ihre Vorträge peppt sie mit Triggerthemen wie Corona-Impfungen, Organtransplantationen, 5G-Strahlen auf. Zudem schleicht sich jetzt immer häufiger ein kleines, schiefes Lächeln in ihr Gesicht, das böse Menschen durchaus durchtrieben nennen könnten. Überhaupt: Ist so viel Unsicherheit nicht bloss kalkuliert? Und ihr Vortrag die patzige Besserwisserei eines altklugen Kindes?

Um die Ankunft von Christinas goldenem Zeitalter zu beschleunigen, stehen zum Schluss alle auf und umarmen sich. Panflötenklänge schweben über den Köpfen. Auch zufällig gebildete Paare bleiben so lange eng umschlungen stehen, bis man geniert wegblickt. Zufrieden lächelnd, als hätte ihr der Paketdienst das Richtige gebracht, trennt sich eine Frau von ihrem Gegenüber. Sie fährt zu jedem Christina-Live-Event, egal, wie viele hundert Kilometer er entfernt ist. «Auf dem Love-Stream kommt sie nicht recht rüber, und das kostet ja auch 50 Euro.»

Auf den nächsten Event muss sie nicht lange warten. Das Christina-Management erhöht die Kadenz der Veranstaltungen in einem Mass, als wollte es Christina verwerten, solange sie sich noch verwerten lässt. Und von einem Beitrag an eine Tierschutzorganisation ist auch nicht mehr die Rede.


Margrit Sprecher ist froh, nach Wochen mühsamen Recherchierens den ganzen Stapel «Christina» dem Altpapier übergeben zu können.
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Obwohl ich jetzt überzeugt bin, daß das auch nur eine arme Sau ist, verspüre ich dennoch eine gewisse Aggression ...    :banghead:

Gibt's da nicht ein paar Kügelchen? Oder kann mich jemand besprechen oder pendeln oder sowas?  ???
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Christina von Dreien
« Antwort #91 am: 10. Dezember 2021, 18:20:51 »
Pendeln? Gerne!

Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Christina von Dreien
« Antwort #92 am: 10. Dezember 2021, 18:26:25 »
Darauf ein Granderwasser.
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Re: Christina von Dreien
« Antwort #93 am: 10. Dezember 2021, 18:51:48 »
Zitat
Jemand muss diesem Kind helfen. Es herunterholen von seinem Stuhl auf der Bühne, wo es reglos wie eine hingesetzte Puppe verharrt, allen Blicken ausgeliefert. Es befreien von seinen quälend langen Pausen beim Suchen nach dem nächsten Satz, die Augen stets gesenkt oder ins Leere gerichtet, als wäre der Zuschauerraum ein Abgrund. Ihm versichern: Ist ja alles gut. Jetzt darfst du wieder lachen, aufstehen und gehen.

Was fast bildlich illustriert wie gut die Masche wirkt. Selbst die Kritikerin verfällt der Inszenierung von der tauben Nuss, die als one-trick-pony über Jahre genau diese Darstellung verfeinert hat: Die blütenreinweiße Unschuld von Land, die jeden berührt. Das unglückliche Mädchen, dem jeder und jede bereitwillig und nur zu gern helfen möchte.

Nur dass jede wahre Unschuld ganz bestimmt nicht 200 Franken für ihre Selbstdarstellung verlangen würde. Und nachdem sie sich anscheinend von ihrer Eislaufmutter hat emanzipieren können, ist es von einer jungen Frau auch nicht zuviel verlangt, mal endlich ihre eigene Rolle zu hinterfragen anstatt so angenehm unmündig mit steten Wiederholungen nur den Zaster zu scheffeln.
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Re: Christina von Dreien
« Antwort #94 am: 5. Februar 2022, 12:23:09 »
LOL

die Greta Thunberg der Eso-Szene
Als Gott den Mann erschuf, übte sie nur
 
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Re: Christina von Dreien
« Antwort #95 am: 5. Februar 2022, 12:47:07 »
Zitat
...
Margrit Sprecher ist froh, nach Wochen mühsamen Recherchierens den ganzen Stapel «Christina» dem Altpapier übergeben zu können.


Jetzt hätte ich gerne gewußt, ob die Rolle, die in meinem Bad steht, aus jenem Altpapier stammt.
 
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Re: Christina von Dreien
« Antwort #96 am: 16. März 2022, 13:24:09 »
Ich weiss selber nicht warum, aber ich habe mich wieder einmal mit diesem Totsch (schweizerdeutsch für: dummes Mädel) auseinandergesetzt.

Unter dem Regime ihrer derzeitigen Strippenzieherin Nicola Good macht Christina neuerdings “Love Streams”, die später mit Untertiteln in allerlei Sprachen auch auf YouTube hochgeladen werden. Und wer die aktuellen Love Streams in voller Länge aushalten will oder zum gezielten Abtöten von Gehirnzellen über keinen Alkohol mehr verfügt, darf in der Videobeschreibung gerne auf den Link zum “digistore24” klicken.

Fazit: Meine Fresse. Nachdem ich mir das Video “Auszug 1 aus Love Stream 12/1 - Werden die Pläne der derzeit Mächtigen aufgehen?” reingezogen habe, verspüre ich direkt den Drang, einen Blogartikel darüber zu verfassen, wie man Reichsdepp wird.
Der Totsch verzapft nämlich bis anhin zwar (noch) keine Phrasen wie: “Die Schweiz/Deutschland/Österreich ist eine Firma” und auch (noch) kein Mensch-Personen-Gesülze.
Aber wer auf das abfährt, was Christina da labert, der fährt auf einer Schiene, die direkt in diese Richtung führt. Und viele, die durch Christina auf diese Schiene geraten, werden danach, zu “selbstständigem Denken” und “Recherchieren” aufgefordert, in dieselbe Richtung weiterfahren und punktgenau in der Reichsdepperei landen.

Sehen wir uns also das neueste Werk des Totsches und seiner aktuellen Marionettenführerin an:



Wer sich nicht scheut, eigene Gehirnzellen absterben zu lassen und sich den Schrott reinzuziehen, dem empfehle ich doppelte Abspielgeschwindigkeit. Christina spricht selbst dann noch langsam!

Nicola Good beginnt mit der Frage einer Aluhütin: Jutta möchte wissen… (die Frage ist schwurbelig-doof und spielt eigentlich kaum eine Rolle.)

Christina antwortet darauf in den ersten ca. eineinhalb Minuten mit ihrem üblichen Liebesgeschwurbel. Alles ist Liebe, wir sind Liebe, wir sind mit der Liebe verbunden, alles wird gut.

Nicola Good: Was gibt es für mögliche Szenarien, bis es dann am Ende gut wird?

Jetzt wird es also interessant. Denn zur Zeit ist "es" ja leider nicht "gut". Ich transkribiere die folgende Passage des Videos wörtlich, wobei ich die zahllosen "Ähms" und "Ähs" und sonstigen Verhaspelungen des Totsches ausspare.

Christina: “Die unlichten Kräfte, die hier ihre Pläne haben, die wollen ja verschiedene Dinge, aber ihr Endziel ist ja, also mal nur auf der physischen Ebene, dass wir halt komplett kontrolliert und überwacht sind, also dass es kein Bargeld mehr gibt, dass wir ein neues Finanzsystem haben, aber kein gutes, sondern was, das uns komplett versklavt, also noch mehr, als wir jetzt eh schon sind. Sie wollen wirklich etwas, was man jetzt als ‘die eine Weltregierung’ bezeichnet. Sie wollen keine selbstständig denkende[n] Menschen und auch keine spirituellen.”

Insbesondere beim Wort “selbstständig” verhaspelt sich Christina böse, die Artikulation klappt erst nach mehreren Anläufen. Ist aber auch ein schwieriges Wort. Wenn schon die Aussprache derartig in die Hose geht, braucht man sich über das komplette Scheitern der Sinnerfassung auch nicht mehr zu wundern. Es ist eine auf Video gebannte Realsatire, dass Christina, dieses physisch inkarnierte Resultat von 20 Jahren Schwurbelmanipulation, einen Ausdruck wie “selbstständig denkend” überhaupt in den Mund zu nehmen versucht.
Und wir behalten mal im Hinterkopf: Gemäss dem Totsch mit direktem Einblick in die Akasha-Chronik sind wir also bereits versklavt. Der Weg zum Reichsdeppentum ist somit bereits vorgespurt.

Aber Christina setzt noch einen drauf:
“Also die Wesen, die das machen, sind ja gar nicht beseelt. Die sind nicht mit der Liebe verbunden. Und darum wollen die schlussendlich alles, was Liebe hat, die wollen das weghaben, und die können das halt, weil die wirklich die ganze Welt unterwandert haben. Und die haben kein Gewissen, und dann stört die das gar nicht. Also, die sind nicht wie wir, wo Gefühle und sowas haben und in der Nacht nicht mehr schlafen würden, wenn wir sowas tun würden. Die sind nicht so, die stehen irgendwie auf dem Kopf. Und darum tun die solche Dinge, die wir gar nicht verstehen können.”

Merkt dieser Totsch eigentlich, was für ein zutiefst faschistisches, totalitäres Gedankengut er hier von sich gibt? Ich könnte im Strahl kotzen.
Andersdenkende sind nicht beseelt, haben keine Gefühle und kein Gewissen. Es wird hier offenbar, was das für eine "Liebe" ist, von der Christina schwadroniert. Es ist die egozentrische Liebe zur eigenen, totalitär denkenden Bubble.
Dieses Gesülze steht auf einer Ebene mit Carl-Peter Hofmanns Einteilung der Menschheit in "Menschen" und "Untermenschen", womit Andersdenkende gemeint sind. Und dass diesen auch gleich noch die "Seele" und die Gefühle abgesprochen werden, ist auch nichts Neues. Die Diagnose, ein seelenloses Wesen zu sein, wurde mir sogar einmal selbst gestellt, und zwar von der verhinderten Präsidentin des "Staates Vorarlberg".

Christina weiter: “Ich hab sicher jetzt Dinge vergessen, aber man kann da auch gut selber darüber recherchieren, wenn man mehr wissen möchte.”

Mit dem behaupteten Einblick in die Akasha-Chronik scheint es ja nicht so weit her zu sein, dass Christina jetzt von "recherchieren" spricht. Natürlich meint sie damit nicht Recherchieren, sondern sich von Youtube-Videos und dubiosen Internetauftritten indoktrinieren lassen. Genau das scheint sie auch selber in letzter Zeit getan zu haben. Und ihre Follower werden es auch tun und genau das wird sie auch dazu bringen, im Endeffekt weiter gehen zu wollen, als Christina konkret vorschlägt.
Denn Christina schlägt nie irgendwas Konkretes vor ausser vielleicht gemeinsam zu meditieren. Aber wenn der Gedanke, dass "wir" mit der Liebe verbunden und "die" seelen- und gefühllos sind, dann kommt ein Follower auch schnell mal auf die Schlussfolgerung, dass eigentlich nichts dagegen spricht, sich auch gewaltsam gegen "die" zu richten.

Totsch weiter: “Aus meiner Sicht ist es schon so, dass die das wollen. Dass wir da mit der künstlichen Intelligenz verbunden sind und dann sind wir total kontrolliert. Dann denken wir wirklich nicht mehr selbstständig.”

Vor "Intelligenz" scheint Christina wirklich grosse Angst zu haben. Sozusagen ihr schlimmster Albtraum.

Nicola Good: Christina habe gesagt, dass diese dunklen Kräfte aber nicht freiwillig gehen. “Wie kriegen wir die dann weg?”

Christina: “Also die Menschen, die können sich gar nicht selber befreien. Also, wenn die aufgewachten Menschen nicht gespalten wären, dann schon, dann würd das gehen. Würd ich sagen. Also das ist meine Theorie, ich weiss es nicht sicher. Aber das Problem ist halt, dass wir keine Einheit sind. Und wenn wir das hinbringen, dann wär das super.”

Und genau da werden manche Follower in ihren Überlegungen, wie man die dunklen Kräfte wegkriegt, eben weiter gehen wollen.

Vom Totsch folgt ein Geschwurbel, dass man ansonsten halt Hilfe von “positiven Ausserirdischen” benötige, aber: “Die können halt ja nicht landen, weil … also, das Militär würde das nicht sehr mögen.”
Nicola Good: “Die bekämen erst mal ne Parkbusse von der Polizei?”

Auch das lässt irgendwie tief blicken. Nicolas Wahrnehmung der Polizei scheint von der bei Reichsdeppen verbreiteten Haltung auch nicht mehr weit entfernt.

Christina entgegnet, die meisten Menschen hätten dann Angst, weil sie eine Versklavung durch die Ausserirdischen befürchten würden. “Es gibt zwar solche, aber die sind schon lange hier. Das ist irgendwie das Seltsame daran. Aber die Guten, die helfen uns”. Es folgt etwas Geschwurbel über die feinstoffliche Art der Hilfe und dass wir nicht zufällig hier sind.

Christina weiss leider auch nicht, wie lange es dauert, bis alles wieder gut wird, und wie lange es zuvor noch “schlimmer wird, bevor es dann besser wird”. Aber die Leute, die vom “Great Reset” sprechen, wollten bis 2030 “die ganze Welt auf den Kopf stellen”. Sie habe zwar “keine Ahnung, wie weit die damit kommen werden”, aber: “Ich bin mir sicher, wenn wir 2030 haben, dann sind die nicht mehr hier”.

Und wie wird das vonstatten gehen? Christinas geniale und ausgefeilte Antwort: “Irgendwas wird passieren, und dann wird deren Plan nicht aufgehen”.

Auch hier wieder: Irgendwann wird es Follower von ihr geben, die das lieber konkreter hätten.

Es hänge aber von den Menschen ab, wie lange das dauere, schwurbelt der Totsch. “Wenn die Menschen überall mitmachen, dann können die viel mehr machen, als wenn wir einfach streiken und nicht mehr mitmachen.”
Nicola Good: “Ist das das, was du als den ‘Ungehorsam der Liebe’ bezeichnest?”
Christina bejaht. “Also manchmal müssen wir zivil ungehorsam sein, damit wir eine Zukunft verhindern können, die niemand von uns will. Weil die Politik, die macht das nicht. Das kann man vergessen. Die ist auch unterwandert. Und der Rest hintendran, das geht auch nicht. Also liegt es an uns. Und wenn wir das ja wissen, was die planen, […] dann können wir erkennen, wenn die das umsetzen, und dann können wir sagen: ‘Ich mach da nicht mit’. Aber wir müssen das physisch durchziehen. Es reicht nicht, wenn wir das geistig denken und physisch nicht machen.”

Auch das ist ganz klar eine Saat, die in Form von Reichsdepperei aufzugehen droht. Man darf bzw. muss leider gespannt sein, wie die Deppen das "physisch durchziehen" werden.

Nicola Good: Ruft in Erinnerung, dass “wir”, also die Schwurbler, nicht alleine seien. Es sei die Frage aufgekommen: “Was heisst das: eine Parallelgesellschaft?”, und dazu habe Christina gesagt, man müsse sich vernetzen. Christina kommt danach nicht mehr zu Wort, ausser dass sie Nicolas weiteres Geschwurbel von notwendiger Vernetzung und vielen tollen Schwurbelprojekten mit “Ja” und “Mhm” quittieren darf.

Unverhohlen und quasi beiläufig erwähnen sie hier ihr Ziel, den Aufbau einer "Parallelgesellschaft". Es würde mich absolut nicht wundern, wenn sie bei "tollen Projekten" bereits an solche Unternehmen wie des Bezopften Dorfprojekt denken...
« Letzte Änderung: 16. März 2022, 13:28:20 von Helvetia »
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Offline hair mess

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Re: Christina von Dreien
« Antwort #97 am: 16. März 2022, 16:52:32 »
Nicht viel hinzuzufügen, außer vielleicht, dass wir in Bayern "Dotsch" mit langem "o" sagen.
Ich selbst steh ja auch auf LIEBE.
Aber von Liebe zu sprechen und so einen Missverstand von Liebe von sich zu geben - da dreht es mir die Fußnägel auf.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline oschy

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Re: Christina von Dreien
« Antwort #98 am: 16. März 2022, 17:08:29 »
Junge junge... Was für eine Schlaftablette für die Ohren... Und reichlich Textunsicher bei den Antworten. Vielleicht gabs ja ne Vorbereitung, aber die ist in den unendlichen Weiten des Hirns entschwunden.

gruß oschy
 
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Offline echt?

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Re: Christina von Dreien
« Antwort #99 am: 16. März 2022, 17:42:52 »
Wer nix kann, muss seinen Nachwuchs vermarkten.
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Offline BlueOcean

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Re: Christina von Dreien
« Antwort #100 am: 16. März 2022, 17:48:14 »
Gestammel ist authentisch.  :chickencatch:
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Re: Christina von Dreien
« Antwort #101 am: 16. März 2022, 18:50:32 »
Kommt mir so vor, als würde sie sich jedes Mal freuen, wenn sie 4 zusammenhängende Worte raus gestammelt hat. Also damit meine ich nicht Sinn zusammenhängende Worte. Ein Sinn fehlt im jedem Fall.
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Re: Christina von Dreien
« Antwort #102 am: 20. Februar 2023, 13:25:45 »
Heute wieder mal: Was macht eigentlich der Totsch?

Hier eine Antwort, die Hugo Stamm in seinem Sektenblog bei Watson vor ein paar Tagen gegeben hat:

Christina von Dreien gebärdet sich als Sektenführerin

Die gar nicht mehr so Kleine ist auf ihrem Weg tiefer hinein in den Verschwörungs-Abgrund mittlerweile zu dem Punkt gelangt, an dem sie ihren Anhängern suggeriert, der Kontakt zu schwurbel-skeptischen Angehörigen und Bekannten sei schädlich.
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Re: Christina von Dreien
« Antwort #103 am: 29. Mai 2024, 15:51:24 »
Finde nur ich den Anblick irgendwie verstörend?

Die schwebt ja ganz weit weg, zumindest kommt es mir so vor

https://x.com/Chris09j/status/1795807227598487658
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Re: Christina von Dreien
« Antwort #104 am: 29. Mai 2024, 16:02:23 »
Ich hab die Befürchtung, dass das arme Mädel mit einigen Substanzen auf Linie gehalten wird.
Ich liebe Sarkasmus. Es ist wie jemandem die Tastatur in die Fresse zu hauen, nur mit Worten.
 
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