Ich weiss selber nicht warum, aber ich habe mich wieder einmal mit diesem Totsch (schweizerdeutsch für: dummes Mädel) auseinandergesetzt.
Unter dem Regime ihrer derzeitigen Strippenzieherin Nicola Good macht Christina neuerdings “Love Streams”, die später mit Untertiteln in allerlei Sprachen auch auf YouTube hochgeladen werden. Und wer die aktuellen Love Streams in voller Länge aushalten will oder zum gezielten Abtöten von Gehirnzellen über keinen Alkohol mehr verfügt, darf in der Videobeschreibung gerne auf den Link zum “digistore24” klicken.
Fazit: Meine Fresse. Nachdem ich mir das Video “Auszug 1 aus Love Stream 12/1 - Werden die Pläne der derzeit Mächtigen aufgehen?” reingezogen habe, verspüre ich direkt den Drang, einen Blogartikel darüber zu verfassen, wie man Reichsdepp wird.
Der Totsch verzapft nämlich bis anhin zwar (noch) keine Phrasen wie: “Die Schweiz/Deutschland/Österreich ist eine Firma” und auch (noch) kein Mensch-Personen-Gesülze.
Aber wer auf das abfährt, was Christina da labert, der fährt auf einer Schiene, die direkt in diese Richtung führt. Und viele, die durch Christina auf diese Schiene geraten, werden danach, zu “selbstständigem Denken” und “Recherchieren” aufgefordert, in dieselbe Richtung weiterfahren und punktgenau in der Reichsdepperei landen.
Sehen wir uns also das neueste Werk des Totsches und seiner aktuellen Marionettenführerin an:
Wer sich nicht scheut, eigene Gehirnzellen absterben zu lassen und sich den Schrott reinzuziehen, dem empfehle ich doppelte Abspielgeschwindigkeit. Christina spricht selbst dann noch langsam!
Nicola Good beginnt mit der Frage einer Aluhütin: Jutta möchte wissen… (die Frage ist schwurbelig-doof und spielt eigentlich kaum eine Rolle.)
Christina antwortet darauf in den ersten ca. eineinhalb Minuten mit ihrem üblichen Liebesgeschwurbel. Alles ist Liebe, wir sind Liebe, wir sind mit der Liebe verbunden, alles wird gut.
Nicola Good: Was gibt es für mögliche Szenarien, bis es dann am Ende gut wird?
Jetzt wird es also interessant. Denn zur Zeit ist "es" ja leider nicht "gut". Ich transkribiere die folgende Passage des Videos wörtlich, wobei ich die zahllosen "Ähms" und "Ähs" und sonstigen Verhaspelungen des Totsches ausspare.
Christina: “Die unlichten Kräfte, die hier ihre Pläne haben, die wollen ja verschiedene Dinge, aber ihr Endziel ist ja, also mal nur auf der physischen Ebene, dass wir halt komplett kontrolliert und überwacht sind, also dass es kein Bargeld mehr gibt, dass wir ein neues Finanzsystem haben, aber kein gutes, sondern was, das uns komplett versklavt, also noch mehr, als wir jetzt eh schon sind. Sie wollen wirklich etwas, was man jetzt als ‘die eine Weltregierung’ bezeichnet. Sie wollen keine selbstständig denkende[n] Menschen und auch keine spirituellen.”
Insbesondere beim Wort “selbstständig” verhaspelt sich Christina böse, die Artikulation klappt erst nach mehreren Anläufen. Ist aber auch ein schwieriges Wort. Wenn schon die Aussprache derartig in die Hose geht, braucht man sich über das komplette Scheitern der Sinnerfassung auch nicht mehr zu wundern. Es ist eine auf Video gebannte Realsatire, dass Christina, dieses physisch inkarnierte Resultat von 20 Jahren Schwurbelmanipulation, einen Ausdruck wie “selbstständig denkend” überhaupt in den Mund zu nehmen versucht.
Und wir behalten mal im Hinterkopf: Gemäss dem Totsch mit direktem Einblick in die Akasha-Chronik sind wir also bereits versklavt. Der Weg zum Reichsdeppentum ist somit bereits vorgespurt.
Aber Christina setzt noch einen drauf:
“Also die Wesen, die das machen, sind ja gar nicht beseelt. Die sind nicht mit der Liebe verbunden. Und darum wollen die schlussendlich alles, was Liebe hat, die wollen das weghaben, und die können das halt, weil die wirklich die ganze Welt unterwandert haben. Und die haben kein Gewissen, und dann stört die das gar nicht. Also, die sind nicht wie wir, wo Gefühle und sowas haben und in der Nacht nicht mehr schlafen würden, wenn wir sowas tun würden. Die sind nicht so, die stehen irgendwie auf dem Kopf. Und darum tun die solche Dinge, die wir gar nicht verstehen können.”
Merkt dieser Totsch eigentlich, was für ein zutiefst faschistisches, totalitäres Gedankengut er hier von sich gibt? Ich könnte im Strahl kotzen.
Andersdenkende sind nicht beseelt, haben keine Gefühle und kein Gewissen. Es wird hier offenbar, was das für eine "Liebe" ist, von der Christina schwadroniert. Es ist die egozentrische Liebe zur eigenen, totalitär denkenden Bubble.
Dieses Gesülze steht auf einer Ebene mit Carl-Peter Hofmanns Einteilung der Menschheit in "Menschen" und "Untermenschen", womit Andersdenkende gemeint sind. Und dass diesen auch gleich noch die "Seele" und die Gefühle abgesprochen werden, ist auch nichts Neues. Die Diagnose, ein seelenloses Wesen zu sein, wurde mir sogar einmal selbst gestellt, und zwar von der verhinderten Präsidentin des "Staates Vorarlberg".
Christina weiter: “Ich hab sicher jetzt Dinge vergessen, aber man kann da auch gut selber darüber recherchieren, wenn man mehr wissen möchte.”
Mit dem behaupteten Einblick in die Akasha-Chronik scheint es ja nicht so weit her zu sein, dass Christina jetzt von "recherchieren" spricht. Natürlich meint sie damit nicht Recherchieren, sondern sich von Youtube-Videos und dubiosen Internetauftritten indoktrinieren lassen. Genau das scheint sie auch selber in letzter Zeit getan zu haben. Und ihre Follower werden es auch tun und genau das wird sie auch dazu bringen, im Endeffekt weiter gehen zu wollen, als Christina konkret vorschlägt.
Denn Christina schlägt nie irgendwas Konkretes vor ausser vielleicht gemeinsam zu meditieren. Aber wenn der Gedanke, dass "wir" mit der Liebe verbunden und "die" seelen- und gefühllos sind, dann kommt ein Follower auch schnell mal auf die Schlussfolgerung, dass eigentlich nichts dagegen spricht, sich auch gewaltsam gegen "die" zu richten.
Totsch weiter: “Aus meiner Sicht ist es schon so, dass die das wollen. Dass wir da mit der künstlichen Intelligenz verbunden sind und dann sind wir total kontrolliert. Dann denken wir wirklich nicht mehr selbstständig.”
Vor "Intelligenz" scheint Christina wirklich grosse Angst zu haben. Sozusagen ihr schlimmster Albtraum.
Nicola Good: Christina habe gesagt, dass diese dunklen Kräfte aber nicht freiwillig gehen. “Wie kriegen wir die dann weg?”
Christina: “Also die Menschen, die können sich gar nicht selber befreien. Also, wenn die aufgewachten Menschen nicht gespalten wären, dann schon, dann würd das gehen. Würd ich sagen. Also das ist meine Theorie, ich weiss es nicht sicher. Aber das Problem ist halt, dass wir keine Einheit sind. Und wenn wir das hinbringen, dann wär das super.”
Und genau da werden manche Follower in ihren Überlegungen, wie man die dunklen Kräfte wegkriegt, eben weiter gehen wollen.
Vom Totsch folgt ein Geschwurbel, dass man ansonsten halt Hilfe von “positiven Ausserirdischen” benötige, aber: “Die können halt ja nicht landen, weil … also, das Militär würde das nicht sehr mögen.”
Nicola Good: “Die bekämen erst mal ne Parkbusse von der Polizei?”
Auch das lässt irgendwie tief blicken. Nicolas Wahrnehmung der Polizei scheint von der bei Reichsdeppen verbreiteten Haltung auch nicht mehr weit entfernt.
Christina entgegnet, die meisten Menschen hätten dann Angst, weil sie eine Versklavung durch die Ausserirdischen befürchten würden. “Es gibt zwar solche, aber die sind schon lange hier. Das ist irgendwie das Seltsame daran. Aber die Guten, die helfen uns”. Es folgt etwas Geschwurbel über die feinstoffliche Art der Hilfe und dass wir nicht zufällig hier sind.
Christina weiss leider auch nicht, wie lange es dauert, bis alles wieder gut wird, und wie lange es zuvor noch “schlimmer wird, bevor es dann besser wird”. Aber die Leute, die vom “Great Reset” sprechen, wollten bis 2030 “die ganze Welt auf den Kopf stellen”. Sie habe zwar “keine Ahnung, wie weit die damit kommen werden”, aber: “Ich bin mir sicher, wenn wir 2030 haben, dann sind die nicht mehr hier”.
Und wie wird das vonstatten gehen? Christinas geniale und ausgefeilte Antwort: “Irgendwas wird passieren, und dann wird deren Plan nicht aufgehen”.
Auch hier wieder: Irgendwann wird es Follower von ihr geben, die das lieber konkreter hätten.
Es hänge aber von den Menschen ab, wie lange das dauere, schwurbelt der Totsch. “Wenn die Menschen überall mitmachen, dann können die viel mehr machen, als wenn wir einfach streiken und nicht mehr mitmachen.”
Nicola Good: “Ist das das, was du als den ‘Ungehorsam der Liebe’ bezeichnest?”
Christina bejaht. “Also manchmal müssen wir zivil ungehorsam sein, damit wir eine Zukunft verhindern können, die niemand von uns will. Weil die Politik, die macht das nicht. Das kann man vergessen. Die ist auch unterwandert. Und der Rest hintendran, das geht auch nicht. Also liegt es an uns. Und wenn wir das ja wissen, was die planen, […] dann können wir erkennen, wenn die das umsetzen, und dann können wir sagen: ‘Ich mach da nicht mit’. Aber wir müssen das physisch durchziehen. Es reicht nicht, wenn wir das geistig denken und physisch nicht machen.”
Auch das ist ganz klar eine Saat, die in Form von Reichsdepperei aufzugehen droht. Man darf bzw. muss leider gespannt sein, wie die Deppen das "physisch durchziehen" werden.
Nicola Good: Ruft in Erinnerung, dass “wir”, also die Schwurbler, nicht alleine seien. Es sei die Frage aufgekommen: “Was heisst das: eine Parallelgesellschaft?”, und dazu habe Christina gesagt, man müsse sich vernetzen. Christina kommt danach nicht mehr zu Wort, ausser dass sie Nicolas weiteres Geschwurbel von notwendiger Vernetzung und vielen tollen Schwurbelprojekten mit “Ja” und “Mhm” quittieren darf.
Unverhohlen und quasi beiläufig erwähnen sie hier ihr Ziel, den Aufbau einer "Parallelgesellschaft". Es würde mich absolut nicht wundern, wenn sie bei "tollen Projekten" bereits an solche Unternehmen wie des Bezopften Dorfprojekt denken...