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  • Prozessauftakt gegen Staatenbund Österreich: 15. Oktober 2018

Autor Thema: Staatenbund Österreich - Der Prozess  (Gelesen 158573 mal)

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Offline Evil Dude

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #720 am: 21. Januar 2019, 15:22:13 »
Der "Staatenbund" macht offensichtlich eine "Schrumpfkur"!  ;D

Zitat
Mit fortschreitender Prozessdauer bröckelte die von den 14 Angeklagten anfangs lautstark ausgerufene Allianz - so auch am Montag: Der Großteil distanzierte sich schon im bisherigen Prozessverlauf mehr oder weniger deutlich von der „Staatenbund“-Ideologie. Der harte Kern - die Hauptangeklagte und drei weitere inhaftierte Angeklagte - aber beharrten bislang unter anderem in immer wiederkehrenden und nicht unbedingt schlüssigen Satzgebilden darauf, dass die Republik und damit ihr Gericht keine Berechtigung hätten.

Das nimmt sich die "Präsidentin" hoffentlich auch zu Herzen!  :whistle:
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Müll Mann

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #721 am: 21. Januar 2019, 15:23:28 »
Nur die Habsburg - die gehört dummerweise zur Schweiz  ;D
Ich weiß, ich durfte dort schon einmal speisen.
 

Offline Pantotheus

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #722 am: 21. Januar 2019, 15:48:34 »
Sieh an! Der geschasste Gendarm Jakob S. hat also aus der Haft heraus an Putin geschrieben und quasi um dessen Intervention gebeten. Aber er ist ja ganz harmlos, völlig gewaltfrei, und das Ganze hatte ja auch nie auch nur das Geringste mit Hochverrat zu tun.  :whistle:
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Müll Mann

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #723 am: 21. Januar 2019, 15:52:22 »
Mich würde echt nicht wundern, wenn Russland demnächst Deutschland und Österreich den Krieg erklärt, pardon, ich meine natürlich den Waffenstillstand aufkündigt, diese Berge an Altpapier müssen doch kolossal nerven.

 
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Offline Evil Dude

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #724 am: 21. Januar 2019, 16:10:50 »
Vielleicht wird aber auch der halbe Kreml mit dem Altpapier, dass die immer schicken, beheizt!  ;D
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Der viereckige Trompeter

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #726 am: 21. Januar 2019, 17:28:46 »
Warten wir mal ab, ob diese Woche ein Urteil fällt. Ich bin gespannt.
Auch juristisch dürfte dieses interessant sein, da es ja um die (erstmalige?) Beurteilung von Hochverrat geht.
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #727 am: 21. Januar 2019, 18:55:12 »
Leider nur mit Bezahlschranke zu lesen ( @Krawutzi Kaputzi  :whistle: ):

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/5565836/Prozess-in-Graz_Urteile-fuer-die-Staatsverweigerer-duerften-am


Aber klar doch

Urteile für die Staatsverweigerer dürften am Donnerstag fallen

Spoiler
Montag Mittag hat sich der Richtersenat zur Beratung der Fragen zurückgezogen, die an die Geschworenen gestellt werden sollen. Morgen werden diese Fragen verlesen, es sind noch Einsprüche und Änderungen  möglich. Dieses Prozedere wird am Dienstag laut Vorsitzender Richterin sechs bis sieben Stunden dauern. Angesichts der hohen Zahl der  Angeklagten und der Vielzahl der Anklagepunkte wird die Zahl der Fragen wohl eher drei- als zweistellig sein. Am Mittwoch beginnen die Plädoyers mit der Schlusserklärung des Staatsanwaltes. Es wird erwartet, dass nach den Verteidigern, wohl auch die meisten Angeklagten selbst ausführliche Plädoyers halten werden. Zu Beginn des Verhandlungstages am Donnerstag sollen auch die Beratungen der Geschworenen anfangen. Wenn sie schnell und ausdauernd sind, könnten die Urteile noch am Donnerstag fallen. Als Ersatztermin ist aber auch noch der Freitag eingeplant.

Festhalten an der Ideologie

Schon die Verlesung von Akten am Montag Vormittag haben einige der Angeklagten genutzt, um klar zu machen, dass sie an ihrer Ideologie festhalten. Ich bin Monika aus der Familie U., Mensch aus Fleisch und Blut. Und ich werde unter Zwang hier festgehalten.“ Mit diesen oder ähnlichen Worten leitete die Präsidentin des „Staatenbundes Österreich“ ihre Aussagen vor dem Geschworenengericht immer wieder ein. Immer wieder unterbrachen einige der 14 Staatsverweigerer die Darstellung von Aktenteilen mit Mini-Plädoyers.

Premiere in der Zweiten Republik

Am 15. Oktober begann dieser außergewöhnliche Prozess. Eine Anklage wegen Hochverrats gab es in der Zweiten Republik noch nicht. Die Präsidentin, ihr Stellvertreter und die Vorsitzenden der einzelnen österreichischen „Staaten“ haben zahlreiche Haftbefehle ausgestellt und das Bundesheer aufgefordert, sie zu vollziehen und eine militärische Übergangsregierung zu bilden. Auf der Verhaftungsliste standen neben dem damaligen Bundespräsidenten auch Mitglieder der Bundes- und von Landesregierungen. Am Vortag einer geplanten „Völkergerichtsverhandlung“ im April 2017 schnappten die Handschellen zu.

Beharrlich, aber auch erstaunlich naiv hat der Staatenbund an seiner parallelen staatlichen Ordnung gearbeitet: Gründungsurkunden für „Staaten“ verfasst, die Legitimation der Republik und ihrer Organe bestritten, eigene (ungültige) Urkunden wie „Lebendmeldungen“, Kennzeichen und „Landbucheintragungen“ als Ersatz für das Grundbuch verkauft. Haarsträubende Glaubenssätze („Jeder Mensch bekommt bei seiner Geburt ein eigenes Treuhandkonto“) mischten sich mit üblen Verschwörungstheorien (Vatikan, Rothschild ...).

Prominente Zeugen

Zeugen vom damaligen Generalstabschef abwärts waren aufgeboten. Das Gericht und damit die außerordentlich wachen und kritischen Geschworenen erlebten, wie die Führungsriege weiter an ihren Ideen festhält. Sie als „Wahnideen“ zu bezeichnen fällt schwer, denn laut Gutachten liegen weder ein Wahn noch Unzurechnungsfähigkeit vor. Die Hinterbänkler auf der Anklagebank dagegen versuchten zum Großteil, Abstand zu gewinnen und zeigten sich geläutert.

Von „emotional bedürftigen Menschen in schwierigen Lebenssituationen“ sprach Gutachterin Heidi Kastner. Es ist wohl auch nur so zu erklären, wieso sie dem angeblichen Charisma der Präsidentin, der „rundlichen Hausfrau aus der Oststeiermark“ bis auf die Anklagebank folgten.

Auf Hochverrat stehen 10 bis 20 Jahre Haft. Das Urteil könnte am Mittwoch oder Donnerstag fallen. Prozesse gegen weitere staatsfeindliche Gruppen werden noch folgen.
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Offline Goliath

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #728 am: 21. Januar 2019, 19:10:22 »
Hui und schon wieder Weihnachten.
 

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #729 am: 22. Januar 2019, 09:07:17 »
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Der viereckige Trompeter

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #730 am: 22. Januar 2019, 13:51:40 »
Hier ein weiterer Bericht:


Spoiler
Staatsverweigerer-Prozess vor Abschluss

Graz. (apa/rei) Für die 14 Angeklagten wird es ernst: Im bisher größten Prozess gegen sogenannte Staatsverweigerer am Landesgericht Graz wird in der laufenden Woche ein Urteil erwartet. Seit Mitte Oktober des vergangenen Jahres wird verhandelt, die führenden Mitglieder des sogenannten "Staatenbund Österreich", gegründet von der steirischen Ex-FPÖ-Politikerin Monika U., haben während des Prozesses teilweise einen Meinungsumschwung bezüglich ihrer Ideologie erkennen lassen.
Der "Staatenbund" ist die wohl größte staatsfeindliche Gruppierung in Österreich. Sie sind von anderen, radikaleren und auch bewaffneten Gruppierungen wie dem Pseudo-Gerichtshof "International Common Law Court of Justice Vienna" ("ICCJV"), bei dem es Anfang Oktober 2018 erneut zu Verhaftungen in mehreren Bundesländern kam (die "Wiener Zeitung" berichtete ausführlich), zu unterscheiden. Aufgrund der Größe der Gruppierung, ihrer Zielsetzungen und den gesetzten Handlungen stufen Experten die Gruppierung rund um Monika U. als ernst zu nehmende Gefahr ein.

Wie auch andere "Souveräne" anerkennen die "Staatenbündler" die gesetzliche Ordnung nicht, sie betrachten die Republik Österreich als Firma und berufen sich dabei auf verschwörungsideologische Interpretationen des Handels- und Seerechts oder des - frei interpretierten - Völkerrechts.

"Nicht zum Lachen"

Der Vorwurf der Anklage lautet aber nicht nur auf staatsfeindliche Verbindung (§ 246 Strafgesetzbuch), teilweise auch versuchte Bestimmung zum Hochverrat und Bestimmung zum Amtsmissbrauch, sondern auch schwerer gewerbsmäßiger Betrug.

Die führenden Mitglieder, allen voran Monika U., hätten sich über eigene vom "Staatenbund" ausgegebene Dokumente wie "Lebend-Erklärungen", Ausweise und Nummerntafeln, für die sie von ihren Anhängern Geld verlangten, ihren Lebensunterhalt finanziert, sagt die Grazer Staatsanwaltschaft. Auch ein "Landbuch" wurde geschaffen, da man vermutete, dass das Grundbuch aufgelöst werden könnte. Die Eintragung einer Liegenschaft in das "Landbuch" kostete die "Staatenbund"-Anhänger 100 Euro.

Weiters schickte U. 110 "Haftbefehle" an das Bundesheer, dass Politiker und Regierungsmitglieder hätte festnehmen sollen. Er habe anfangs schmunzel müssen, sagte der ehemalige Generalstabschef Othmar Commenda, der Adressat der "Haftbefehle", als Zeuge vor Gericht aus. "Zum Lachen" sei die Sache aber nicht, betonte er. Schließlich habe man einen Bundesheer-Angehörigen, der mit dem "Staatenbund" sympathisierte, aus dem Auslandseinsatz zurückbeordern müssen. Der Soldat ist mittlerweile entlassen. Die Vorstellung eines Militärputsches in Österreich sei zwar undenkbar, der Versuch dazu aber nicht. "Wenn Sie die richtigen Leute finden, können Sie schon Schaden verursachen", sagte Commenda vor Gericht.

Ex-Gendarm als Stellvertreter

In der Tat sind Personen, die in Bundesheer, Polizei oder als Beamte in der öffentlichen Verwaltung arbeiten und die mit staatsfeindlichen Ideologien sympathisieren, von großer Wichtigkeit für Staatsverweigerer und entsprechende Gruppierungen. So machte Monika U. einen heute 71-jährigen pensionierten Polizisten zu ihrem Stellvertreter. Er selbst bezeichnete sich als U.s "Beschützer", der "Staatenbund" sei U.s "Lebenswerk, er selber habe damit nichts zu tun, versuchte sich der Pensionist zu rechtfertigen. Wie die Staatsanwaltschaft durch Tondokumente beweisen konnte, hatte er im "Staatenbund" aber eine zentrale Position inne.

Einige Aufnahmen von Versammlungen bewiesen , dass der Ex-Gendarm bei den Fahrten durch die Bundesländer immer dabei war und jedes Mal auch als Redner fungiert hat.

Neben U.s Stellvertreter rückten im Laufe des Prozesses einige der Angeklagten merkbar von ihrer Ideologie ab. So wurde es immer seltener, dass sich Angeklagte bei der Vernehmung mit "Ich bin X aus der Familie Y, ein Mensch aus Fleisch und Blut" vorstellten - eine Formel, die auf die Lossagung von der amtlichen Identität und eine Unterstellung unter das Naturrecht verdeutlichen soll.
Eine weitere Erkenntnis des Prozesses: Monika U. dürfte sich ihre verschwörungsideologischen Annahmen nicht nur selbst angeeignet haben. Wie sich bei ihrer Befragung herausstellte, dürfte U. bei einer deutschen Reichsbürger-Vereinigung quasi in die Lehre gegangen sein. Jedenfalls habe sie von dort eine "Urkunde" verliehen bekommen.

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Quelle: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/politik/1014171_Staatsverweigerer-Prozess-vor-Abschluss.html
 
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Der viereckige Trompeter

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #731 am: 22. Januar 2019, 17:05:25 »
« Letzte Änderung: 22. Januar 2019, 17:10:16 von Der viereckige Trompeter »
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #732 am: 22. Januar 2019, 20:48:57 »
Die Kleine Zeitung berichtet heute ohne Bezahlschranke:

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/5566517/StaatsverweigererProzess_Geschworene-muessen-300-Fragen-beantworten
Nur für den Fall, daß der Tag der Verurteilung kein Nationalfeiertag wird und der Artikel irgendwann dann doch in der Versenkung verschwindet:
Spoiler
Staatsverweigerer-ProzessGeschworene müssen 300 Fragen beantworten

Der Prozess gegen 14 Mitglieder des "Staatenbundes Österreich" biegt in die Zielgerade ein. Auf die Laienrichter wartet heute ein umfangreicher Fragenkatalog.
10.49 Uhr, 22. Jänner 2019


STEIERMARK: PROZESS GEGEN STAATSVERWEIGERER
Die Angeklagten zu Prozessbeginn im Herbst 2018 © APA/APA POOL/ERWIN SCHERIAU

Im Grazer Straflandesgericht ist am Dienstag der Prozess gegen 14 Mitglieder des "Staatenbund Österreich" mit der Verlesung der Fragen an die Geschworenen fortgesetzt worden. Den Angeklagten wird zum Teil versuchte Bestimmung zum Hochverrat vorgeworfen, alle zusammen müssen sich wegen Bildung einer staatsfeindlichen Verbindung verantworten.

Die Geschworenen werden bei ihrer Beratung rund 300 Fragen beantworten müssen. Allein die Verlesung der 34 Fragen, die die Hauptangeklagte betreffen, dauerte über eine Stunde. Der Präsidentin des "Staatenbundes" wurden in erster Linie versuchte Bestimmung zum Hochverrat, Gründung einer staatsfeindlichen Verbindung, Nötigung der Regierung, Nötigung eines Regierungsmitglieds, Bestimmung zum Missbrauch der Amtsgewalt, versuchte Nötigung und schwerer gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen. Da jedes Faktum in Bezug auf alle betroffenen bzw. geschädigten Personen formuliert werden musste, müssen die Geschworenen voraussichtlich am Donnerstag viele sehr ähnliche Fragen beantworten.

Insgesamt warten auf die Laienrichter rund 300 Fragen, die die 14 Angeklagten betreffen. Vier Beschuldigte waren seit eineinhalb Jahren in Untersuchungshaft, einer durfte auf Beschluss des Oberlandesgerichts das Gefängnis vorige Woche verlassen, weil er umfassend geständig war und seine Persönlichkeit "gefestigt" sein soll.

Die Urteile in dem Prozess werden vermutlich am Freitag fallen, teilte das Landesgericht heute mit. (APA)
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"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #733 am: 23. Januar 2019, 08:33:11 »
Heute in der steirischen LÜGENPRESSE:



 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #734 am: 23. Januar 2019, 08:50:54 »
Hach bin ich aufgeregt wie das Urteil ausfallen wird! Und ausgerechnet am Do hab ich ne ganztägige Fortbildung! Hoffentlich kommt das Urteil bald. Mein armes kleines Herz verträgt keine weitere Verzögerung!  ;)
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