Das beschreibt das Vorgehen von Peter sehr gut!
Im Grunde ist er einer der typischen Personen die sich durch ihr Ego selbst im Weg stehen. Er will immer das größte, stärkste, klügste, ... Kind auf dem Schulhof sein. Das lässt sich schon daran erkennen, dass natürlich er der König sein musste und es nicht nur bei diesem Titel belassen konnte. Nein er hat natürlich die anderen wichtigen Titel auch beansprucht.
Das ist aber ein Selbstbild das schlicht unrealistisch ist, niemand kann in "Allem überdurchschnittlich gut" sein. Dazu kommt, dass Personen die in etwas gut sind bestehen in Normalfall auch auf die Anerkennung ihrer Leistungen und einen gewissen Gestaltungsspielraum bestehen. Der schnellste Weg so Leute loszuwerden ist es ihnen übermäßig reinzureden und ihre Leistungen nur für sich selbst zu beanspruchen.
So entsteht bei einem entsprechenden Chef schnell eine Abwärtsspirale, bei der bewusst aber oft auch unbewusst Leute vertrieben werden, die eine Unternehmung benötigt, da niemand "besser" als der Chef sein darf.
Der Witz ist das "besser-als-der-Chef-sein" ist eigentlich gar kein Problem für dessen Autorität, viele die in etwas gut sind haben wenig Interesse daran sich in die Führung einzumischen (außer es läuft sehr ausm Ruder). Für die Führung braucht es nämlich andere Qualitäten - so muss man in der Lage sein die Situation im Blick zu behalten und wissen wer sich am besten für welche Aufgabe eignet. Man muss den Status beobachten und wissen wann und wie man eingreifen muss wenn etwas die gesetzten Parameter verlässt.
Das ist auch eine ganz eigene Kunst und kostet deutlich mehr Zeit als es oft den Anschein hat.
Aber das sind Alles Feinheiten welche jemand von durchschnittlicher
Klugheit Intelligenz (danke
@hair mess für den Hinweis) der gerne mehr als das wäre nicht verstehen wird.
edit: Wobei sich der Kern des Themas nicht die Frage nach dem Gard der Intelligenz, Klugheit oder #wasAuchImmer ist, sondern die Problematik wenn hier das Selbstbild stark von der Realität abweicht.