Die haben ja schon bei den letzten "Razzien" einiges an Beamten aufgefahren und ich glaube die Festnahme erfolgte durch das SEK, zumindest haben die Pudel das dann stolz so berichtet.
Ja, das haben die Pudel der Presse erzählt und zwar hier:
https://www.mz-web.de/wittenberg/a-24948514Das ist aber falsch, da war ein Teil der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit des Landes Sachen-Anhalt (BFE) am Start. Nicht das SEK.
Die Sache wird ganz anders ablaufen:
Herr Fitzek erhält den berühmten Brief mit der Aufforderung zum Haftantritt am konkreten Datum. Dann gibt es zwei Optionen: Die eigentlich logische Option ist, dass er mit seinem Köfferchen zum angegebenen Termin antritt. Die andere Option ist, dass er den Termin versäumt.
Am nächsten Tag werden natürlich gar keine Polizisten oder gar das SEK kommen. Er wird lediglich zur internationalen Fahndung ausgeschrieben. Damit ist dann an den EU-Außengrenzen Schluss. Oder schon an EU-Binnengrenzen, da gibt es zwar keine Grenzkontrollen, aber schon Fahnder, denen solche Szenarien nicht völlig neu sind. Was Herr Fitzek vor allem nicht weiß: Haben ihn vielleicht Zielfahnder Tage zuvor ihn schon im Auge?
Die Polen-Konten deuten im Grunde auf ein Szenario, in dem er über Polen nach Weißrussland oder der Ukraine entschwinden könnte, er wäre nicht der erste Kriminelle aus Wittenberg, der diesen Weg wählen würde. Allerdings wäre er der erste, der mit einiger Sicherheit scheitert.
Möglicherweise wartet Herr Fitzek in dem Wissen, dass er der Erwählte ist, einfach zu Hause die weiteren Entwicklungen ab. Irgendwann kommt dann tatsächlich das SEK zu Besuch. Aber nicht. weil Herr Fitzek so gewalttätig ist, er ist zwar gerichtlich bestätigt mäßig begabt, aber dumm ist er nicht. Sondern weil das die momentane politische Situation ist, da will niemand einen Fehler machen. Lieber zu viel als zu wenig, also das SEK.