Tageszeitung die Welt - Unterstützung von Hetze in Leserbriefen

[Chipmunk]

Zitat: Edumar R.
vor 7 Stunden
Der Mörder eines kleinen Mädchens bekommt 8 Jahre wegen blabla Intelligenzminderung blabla.
Aber ein semiintelligenter Reichsbürger bekommt die volle Breitseite des Gesetzes, obwohl es nicht zu Toten kam.
Die politische Ausrichtung vieler Richter zeigt sich hier in der schärferen Behandlung der Fälle von Bürgern, welche die Regierung als unbequem benennt. 


Nein nicht die Regierung, die Gesellschaft benennt solche Freischützen und Selbstjustizler als unbequem!
Unbequem ist dafür noch harmlos ausgedrückt. Allgemeingefährlich trifft es besser!

[echt?]

bei welt.de gibt es einen Bericht über die U17-Fußballnationalmanschaft. Da spielen doch echt Farbige mit. Das geht den guten deutschen Leserbriefschreibern aber gewaltig gegen den Strich. Klar, sie sind hier geboren, sprechen unsere Sprache, aber:

Der Altmärker
vor 56 Minuten
Nur weil eine Katze in der Hundehütte schläft, bleibt sie doch eine Katze.

[Lonovis]

Da sind nur blauäugige, blonde Recken Deutsche?

[SchlafSchaf]

Da sind nur blauäugige, blonde Recken Deutsche?

Mit Ariernachweis bis mindestens 1700 zurück

[Schnabelgroß]

Da sind nur blauäugige, blonde Recken Deutsche?

Nein, sondern die Hunde.

[desperado]

bei welt.de gibt es einen Bericht über die U17-Fußballnationalmanschaft. Da spielen doch echt Farbige mit. Das geht den guten deutschen Leserbriefschreibern aber gewaltig gegen den Strich. Klar, sie sind hier geboren, sprechen unsere Sprache, aber:

Der Altmärker
vor 56 Minuten
Nur weil eine Katze in der Hundehütte schläft, bleibt sie doch eine Katze.

Das zieht sich besonders in Berichten zur Nationalmannschaft durch wie ein roter Faden. Quintessenz? Wenn alle Spieler reine Arier wären, die die Hymne (vorzugsweise wohl die 1. Strophe) singen würden, dann würde DE auf mindestens 200 Jahre Dauerweltmeister werden.....

[echt?]

welt.de versucht es mal mit einer neuen Variante. Der Artikel ist schmuddeliger als die Leserbriefschreiber. Na ja, ein paar der üblichen blaunen Absonderer sind am Start, aber ansonsten ziemlich klare Kante:

https://www.welt.de/vermischtes/article248917226/Itzehoe-Schon-nach-dem-ersten-Satz-weicht-schlagartig-jede-Farbe-aus-dem-Gesicht-des-Richters.html

[Rolly]

Ein paar Verweise auf die (vermutete) Herkunft des Anwalts und auf das angebliche "Skandalurteil" von Hamburg dürfen aber nicht fehlen.

[echt?]

Ein paar Verweise auf die (vermutete) Herkunft des Anwalts und auf das angebliche "Skandalurteil" von Hamburg dürfen aber nicht fehlen.

OK, das ist ja normales Schmuddelniveau bei welt.de

[Rolly]

Mal was ganz anderes in der Welt (und vermutlich auch in vielen anderen Portalen)

https://www.welt.de/wissenschaft/article248942888/Pisa-Woran-der-Mathe-Unterricht-krankt.html

Wer wie ich in den letzten 40 Jahren gesehen und miterlebt hat wie der Mathematikunterricht an Gymnasien von einer relativ fundierten theoretischen Ausbildung zu einem völlig unverständlichen Mischmasch an praktischen Beispielen,  praktischen Beispielen,  praktischen Beispielen, Anwendungen, Anwendungen und ein klein wenig Theorie verkommen ist kann über solchen Unfug nur den Kopf schütteln. Wer die Theorie beherrscht kann auch ihre Anwendung auf praktische Beispiele verstehen. Wer nur die Beispiele kennt steht vor dem nächsten praktischen Problem völlig hilflos da. Ausbaden dürfen die Schülerinnen und Schüler das dann an der Hochschule,  weil sie nie gelernt haben Mathematik zu "sprechen" und bei einfachen Abstrahierungen scheitern.
Und ja, die Forderung nach mehr Anwendungsbezug im Mathematikunterricht ist bereits mindestens 40 Jahre alt. Richtig wird es damit aber nicht.

[Schrohm Napoleon]

Mathematikunterricht

Ich fühle mich immer geadelt, wenn jemand Deutsch oder Mathematik bespricht.

K. Duden lehrte in meiner Nachbarstadt. 

Meine Deutschlehrerin war die Tochter eines "Nationaldichters". Ihm wurde ein Straßenname (und ein Wikipedia-Artikel) in meiner Geburtsstadt gewidmet.


Mein Mathelehrer war sogar Doktor seines Faches. "Was Thorsten denkt, ist undenkbar."

Klingt jetzt blöd. ist es auch!

Er hatte aber verloren. (Ja, ich hatte einen Wein.  )

[Lonovis]

Prof. Weitz von der HAW Hamburg meinte, dass es doch völlig ausreichend wäre, wenn man in der Schule rechnen lehren und lernen würde. Mathematik ist etwas völlig anderes als das was Lehrer versuchen den Kindern einzutrichtern. Im Studium lernt man das, was man in dem jeweiligen Fach braucht wenn man es braucht.
Ich merke das auch immer bei den Lehrlingen. Sowie etwas mit Zahlen kommt ist es vorbei. Etwas erfassen und abstrahieren geht nicht,weil sie sofort dicht machen und sie meinen, dass sie das sowieso nicht können.

[Schrohm Napoleon]

Mein Mathelehrer war sogar Doktor seines Faches. "Was Thorsten denkt, ist undenkbar."

Klingt jetzt blöd. ist es auch!

Zur Klarstellung: Es ist schon dumm, da er sich in seinem Satz selbst widerspricht, was aber auch ein Zeichen von Intelligenz sein kann.

(Okay, meine Lösung war gut, ich fühlte mich als kleiner Gauss und unverstanden.  )

Ja, in Mathe hatte ich volle Punktzahl (minus einem.  )


Seitdem jage ich Punktejäger.

[BlueOcean]

Mal was ganz anderes in der Welt (und vermutlich auch in vielen anderen Portalen)
https://www.welt.de/wissenschaft/article248942888/Pisa-Woran-der-Mathe-Unterricht-krankt.html

Der Artikel ist arg dünn und vor der Empfehlung von Youtube-Videos kann ich nur warnen. Videos sind hauptsächlich Unterhaltung und der dauerhaft verbleibende Wissensgehalt ist geringer als bei jedem anderen Medium. Das ist längst erwiesen und wird trotzdem beharrlich ignoriert oder geleugnet.

Wer wie ich in den letzten 40 Jahren gesehen und miterlebt hat wie der Mathematikunterricht an Gymnasien von einer relativ fundierten theoretischen Ausbildung zu einem völlig unverständlichen Mischmasch an praktischen Beispielen,  praktischen Beispielen,  praktischen Beispielen, Anwendungen, Anwendungen und ein klein wenig Theorie verkommen ist kann über solchen Unfug nur den Kopf schütteln. Wer die Theorie beherrscht kann auch ihre Anwendung auf praktische Beispiele verstehen. Wer nur die Beispiele kennt steht vor dem nächsten praktischen Problem völlig hilflos da. Ausbaden dürfen die Schülerinnen und Schüler das dann an der Hochschule,  weil sie nie gelernt haben Mathematik zu "sprechen" und bei einfachen Abstrahierungen scheitern.
Und ja, die Forderung nach mehr Anwendungsbezug im Mathematikunterricht ist bereits mindestens 40 Jahre alt. Richtig wird es damit aber nicht.

Ja, nun - Jein! Die von Axiomen, Lemmata und ähnlichen Theorie-Unfug starrenden Klett-Mathebücher der 70er, in denen die Autoren bewiesen wie sie zu ihren mehrfachen Doktortiteln gekommen waren, möchte ich nie wieder sehen. Die haben mir zwar bei schlechten Lehrern mehrfach das Renommee eingebracht, der halben Klasse erklären zu dürfen, was die Apostel mit ihren wundersamen Worten sagen wollten. Aber Mathelehrbücher, die für Mathematiker geschrieben sind, braucht kein Kind.

Und dass die Deutschen dann zu den weitaus mehr praxis-bezogeneren Angelsachsen geschielt haben, kann ich durchaus verstehen. Denn ich hab selbst gern englische Mathebücher gelesen, weil sie viel anschaulicher und oft auch einheitlicher waren. Und da ich zugleich über Jahrzehnte vielen Kindern und Jugendlichen Nachhilfe gegeben hab, hab ich dort auch gemerkt, dass die Einprägung von Theorie über anschauliche Beispiele bei den meisten am einfachsten gelingt.

Dass dieser Grundansatz dann aber "typisch deutsch" so übertrieben wurde wie zuvor die Theorielastigkeit, ist leider ebenfalls richtig. Die Mathebücher meiner Kinder ähneln eher Yps-Heften und es war anfangs gar nicht leicht denen zu zeigen was für coole Sachen man mit einem Stift und einem öden Blatt Rechenpapier machen kann. Wie jetzt? Keine Zahlen-Türme? Keine Pyramiden? Keine Wolken zum Wegstreichen? Einfach nur so rechnen? Wozu das denn?

[echt?]

Ich wünsche welt.de weniger bekloppte Rassisten als Leser für das neue Jahr, allerdings auch mehr Axxxxx in der Hose um Leserbriefe wie:

Holger L.
vor 12 Minuten
Solche Fälle tun mir immer sehr leid. Da stehen Menschen vor Gericht, die niemandem Schaden zufügen wollten, während gleichzeitig etliche noch nicht so lange im Land lebende Mörder und Vergewaltiger vorsätzlich handeln und teilweise lächerliche Strafen erhalten.

nicht durch zu lassen. Wer so etwas macht, der macht sich gemein mit den Schreibern. Ich warte noch auf den Beitrag:

"Ein Ausländer erschoss 15 Menschen in Prag".