Ach, das waren noch Zeiten, als Ginzel in seinen VLOGs das könixdeutsche Gärtnerfitzen schöngeschwurbelt, den ebenfalls gefitzten WIR-Kongress beworben und sich dabei fast die Lunge auf die Oberschenkel gekeucht hat. ...
Nur, daß er zum organisatorischen Fitzen des WIRR-Kongresses ausnahmsweise einmal nichts beizutragen hatte. Da waren WIR schneller. Finanziell dürfte der WIRR-Kongress für ihn mangels jeglicher Ausgaben durchaus ein Erfolg gewesen sein ...
Während der Gerichtsverhandlung in Wittenberg am 13.03.2017 hätte der
Beschwerdeführer bereits die Flucht ergreifen können. Lediglich 2 Bedienstete sollen
eine mögliche Flucht während einer Pause verhindern. ...
Tja, da hätte er auf der Flucht erschossen werden sollen. Aber Peter der Fuchs hat das natürlich geahnt und hat deswegen die Gelegenheit nicht genutzt
Wir erinnern uns: Als ihm einmal eine Verhandlung nicht gefallen wollte, trat ihm im Treppenhaus ein Justizbeamter entgegen und überzeugte ihn mit wenigen, aber bestimmten Worten, in den Saal zurückzukehren. Inzwischen scheint ihn die Haft so mitgenommen zu haben, daß ihn seine verklärende Erinnerung die Türe des Verhandlungssaales mit der Haustüre des Gerichtsgebäudes verwechseln läßt.
Wenn die Sportverantwortliche der JVA erfährt, wie Peter über sie denkt, wird er sich wohl in Zukunft nicht mehr zwischen Gitarrenunterricht und Sport entscheiden müssen.
Im Gitarrenunterricht kommen aber auch nicht weniger Häftlinge auf ein Instrument, als in der Küche auf die Pfanne.
...
Beim erneuten und gründlicheren Lesen seiner Haftbeschwerde ist mir noch Folgendes aufgefallen:
- Es bestehen auch keine erheblichen Sprachkenntnisse und Mittel, um überhaupt im Ausland leben zu können.
- Es bestehen auch keine nennenswerten Auslandskontakte. Die letzten Kontakte zu Menschen im Ausland sind viele Jahre her und gingen kaum über eine gute Urlaubsbekanntschaft hinaus. Alle einstmals bestehenden Bekanntschaften im Ausland haben sich, auch durch die hiesigen Vorwürfe und Diffamierungen in der Presse, vom Beschwerdeführer distanziert.
- Zudem ist das Ausland ohne gültige Dokumente auch gar nicht mehr erreichbar.
ad 1: Fatzke gibt hier also zu, dass er zumindest in Sachen Sprachen ungebildet ist. Was für ein Eingeständnis!
Hattest Du etwas anderes erwartet? Fatzke ist Ossi und es gibt m. E. keinerlei Hinweise darauf, daß er dem Russischunterricht ab der fünften (und eventuell dem fakultativen Englischunterricht ab der siebten) Klasse in der Beziehung etwas in Eigeninitiative folgen ließ, bspw. in Kursen der VHS.
ad 2: Das sieht nach einer Lüge aus. Gab er sich nicht als stolzer Eigentümer eines Grundstücks in Paraguay aus? War das eine Lüge, hat er das Grundstück inzwischen verloren ...?
Gut möglich. Ebenso wie in Deutschland kommt es in Paraguay mitunter vor, daß man von Grundstückseigentümern eine wirtschaftliche Nutzung erwartet. Darüber hinaus verliert man dort sein Grundstück, wenn man über einen Zeitraum von zehn Jahren die Grundsteuer schuldig bleibt. Falls der Verlust nicht bereits eingetreten ist, wäre er zumindest infolge der Haft mit ziemlicher Sicherheit absehbar.
Daß Fitzek bei einer Aussicht auf derzeit fast zehn Jahre Haft (lt. Entscheidung des OLG Naumburg: 3 Jahre acht Monate, 2 Jahre acht Monate, 2 Jahre sechs Monate, allesamt n. rkr.) und in Anbetracht der verbuddelten Restfinanzen nahezu umgehend stiften ginge, darf man als gegeben voraussetzen. Er wäre ja heutzutage nicht der Einzige, der dafür (von Banknoten abgesehen) keine Papiere braucht.
Davon abgesehen gibt es m. W. in Paraguay eine gar nicht so kleine Zahl deutscher Auswanderer bzw. Nachkommen derselben, die nach wie vor Deutsch sprechen und bei denen Fatzke trotz seiner mangelnden Sprachkenntnisse unterkommen könnte.
Das stimmt zwar, aber insgesamt dürfte seine Einschätzung, daß er - nicht wegen mangelhafter Sprachkenntnisse oder fehlender Papiere, sondern wegen seines Charakters - als Auswanderer langfristig kein Bein auf die Erde bekäme, durchaus zutreffen.
Eine weitere Lüge in diesem Punkt ist, dass seine "Auslandskontakte" nicht mehr vorhanden seien. Von seinen KRD-Jüngern sind mindestens Marco der Grinser und Ryu Chan Schweizer, sehr wahrscheinlich noch ein Dritter. Alle drei haben sich bisher vom KRD und von Fatzke nicht erkennbar gelöst. Zumindest die Schweiz-Kontakte bestehen also offenbar weiter - ...
Das mag zwar sein, aber die Jünger sähen vermutlich keinen Anlaß, ihn dort durchzufüttern. Und Fatzke keinen, mit denen dort seine Beute zu teilen. Außerdem hat er im Gegensatz zu Uns Depplev da auch keinen langjährig ersessenen Aufenthaltstitel.