Autor Thema: Schießerei in Stiwoll  (Gelesen 14256 mal)

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Online SchlafSchaf

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Schießerei in Stiwoll
« am: 29. Oktober 2017, 14:50:01 »
Gehört der zur Kundschaft?
Kennt jemand die Webseite? Der Name der Webseite riecht nach Kundschaft

[facebook]https://www.facebook.com/sascha.thaler.319/posts/131552910936280[/facebook]

http://www.polizei.gv.at/stmk/start.aspx?nwid=536C656D63746B504947673D&ctrl=3734335266674D385951343D&nwo=0
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2017, 14:57:20 von SchlafSchaf »
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Re: Schießerei in Stiwoll
« Antwort #1 am: 29. Oktober 2017, 15:22:34 »
Eindeutig ja, das ist Friedrich Felzmann. Der gehört zur österreichischen Justizopfer-Reichsbürger-Szene und ist -nicht anders wie bei uns- mit einigen FPÖ- und AfD-Politikern befreundes.

https://www.facebook.com/friedrich.felzmannfriedrich/friends?pnref=lhc

https://www.facebook.com/friedrich.felzmannfriedrich?fref=search
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Igor Strawinski

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Re: Schießerei in Stiwoll
« Antwort #2 am: 29. Oktober 2017, 16:03:42 »
Sind das die Opfer?





Ich bin kein NAZI

« Letzte Änderung: 29. Oktober 2017, 16:08:56 von Igor Strawinski »
 
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Re: Schießerei in Stiwoll
« Antwort #3 am: 29. Oktober 2017, 16:26:34 »
Hier gibt es aktuelle News. Morgen bleiben Schulen und Kindergärten geschlossen...

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/5311105/Zwei-Tote-in-Stiwoll_Polizei-weitet-Fahndung-auf-benachbarte

http://www.vol.at/zwei-tote-bei-schiesserei-in-der-naehe-von-graz/apa-1438923332

In beiden Artikeln sind Videos zu finden. Es handelt sich wohl um die Nachbarn.
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Re: Schießerei in Stiwoll
« Antwort #4 am: 29. Oktober 2017, 16:30:19 »
Ach du K..., zwei Tote  :(

Von der Sorte her scheint mir Felzmann einer zu sein, der wohl auch als Querulant aufgefallen wäre, wenn es die Reichsdeppenszene nie gegeben hätte. Und der jetzt dort mitmacht, weil die Reichsdepperei unter Querulanten gerade en vogue ist.
"Ich gebe der ganzen Thematik noch maximal zwei Jahre, dann werden Elemente rechtlich abkassiert, die hätten nie geglaubt, dass das passieren wird." - Carl-Peter Hofmann (2018)
 

Online SchlafSchaf

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« Letzte Änderung: 29. Oktober 2017, 16:35:40 von SchlafSchaf »
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Re: Schießerei in Stiwoll
« Antwort #6 am: 29. Oktober 2017, 17:12:50 »
http://derstandard.at/2000040090188/Kleinbus-mit-Heil-Hitler-Plakat-in-Graz-unterwegs

Zitat
   Ein Website-Betreiber bewirbt mit dem Nazi-Gruß seine Seite – Anzeigen wegen NS-Wiederbetätigung

Graz – Während man andernorts gegen rechtsradikale Chiffren wie "88" und "18" etwa auf Nummerntafeln vorgeht, ist ein Mann am Mittwoch am helllichten Tag mit einem Kleinbus durch Graz gefahren, auf dem der Nazi-Gruß "Heil Hitler" auf einem Transparent quer über der Heckscheibe prangte.

Auf der Website, die ebenfalls darauf beworben wird, finden sich Verschwörungstheorien und Anwürfe gegen Justiz, Medien und Politik. Ob der Autor der Texte auf der Website auch der Fahrer des Wagens war, ist nicht bekannt. Auch "Heil Hitler" steht prominent auf seiner Homepage.

Eine Verkehrsteilnehmerin fotografierte den Kleinbus auf dem Grazer Glacis. Johannes Steiner, Aktivist bei den Grünen und Alternativen Studentinnen (Gras), erhielt das Foto und erstattete Anzeige wegen NS-Wiederbetätigung.

Auf der Polizei erhielt Steiner die Auskunft, der Bus sei schon am 24. Juni so auf der Autobahn unterwegs gewesen, Steiners Anzeige sei also nicht die Erste. Der Betreiber der auf dem Wagen beworbenen Website fühle sich von der Justiz verfolgt. Polizeisprecher Fritz Grundnig sagte dem STANDARD auf Nachfrage: "Bei laufenden Ermittlungen des Verfassungsschutzes dürfen wir keinerlei Auskunft geben."

In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Fälle von Verhetzung und Wiederbetätigung in Österreich massiv gestiegen. (Colette M. Schmidt, 29.6.2016)

An dem war also der Verfassungsschutz schon vor mehr als einem Jahr dran.
 

Igor Strawinski

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Re: Schießerei in Stiwoll
« Antwort #7 am: 29. Oktober 2017, 19:20:57 »
Es geht anscheinend um den Fall  LERCH in Graz

http://www.annenpost.at/2015/03/18/familie-lerch-will-nicht-gehen/
 
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Offline Gutemine

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Re: Schießerei in Stiwoll
« Antwort #8 am: 29. Oktober 2017, 20:02:28 »
Nein!

Da mag zwar der gleiche Richter wie bei Felzmann beteiligt gewesen zu sein, in seinem Blog hat der ja auch alles entsprechende gesammelt, mit dieser Familie hat das aber effektiv nichts zu tun.

Stiwoll ist auch nicht Graz.  ;)
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Igor Strawinski

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Re: Schießerei in Stiwoll
« Antwort #9 am: 29. Oktober 2017, 20:50:08 »
Stiwoll ist auch nicht Graz.  ;)

Auf dem Bild aus seinem Video ist aber das Haus Entenplatz 9 wo Frau  Lerch Mieter war, und der Besitzer ist der genannte Dr. Bender. Leider ist das youtube Video „Am Schauplatz Gericht“  „Die vergessene Tochter“ verschwunden ohne das ich es gesichert habe!



« Letzte Änderung: 29. Oktober 2017, 20:56:01 von Igor Strawinski »
 

Offline Gutemine

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Re: Schießerei in Stiwoll
« Antwort #10 am: 30. Oktober 2017, 06:19:07 »
Lassen wir uns von der "Lügenpresse" aufklären:


Spoiler
2 Tote: 
Staats-
Verweigerer 
richtet Blutbad an
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Todesschütze lauerte im Hinterhalt auf seine Opfer.

Er war eine tickende Zeitbombe, vor der sich die Menschen im 718-Einwohner-Dorf Stiwoll nur 15 Ki­lometer westlich von Graz fürchteten. Ein Querulant, ein Prozesshansel, ein Radikaler. Er hasste den Staat, verachtete die Justiz, für deren Opfer er sich hielt. Unterm Strich war Friedrich Fritz F. ein gefährlicher Staatsverweigerer.

›Letzte Aussprache‹ 
endete in einer Tragödie

Jeden hielt er für seinen Todfeind

Auch seine Nachbarn Gerhard E. (64) und Adelheid H. (65). Sie wohnten in Stiwoll Nummer 7 direkt neben ihm. Häufig hatte es Streit mit dem herrschsüchtigen 66-Jährigen gegeben. Am Sonntag in der Früh machte Fritz F. seine mehrmaligen Drohungen wahr.

Es ist 9.15 Uhr, viele Dorfbewohner sind im Gottesdienst, als sie plötzlich aufgefordert werden, die Kirche zu verlassen. Da waren die Schüsse bereits gefallen, die Polizei-Sondereinheit Cobra vor Ort. Im Bereich Hausnummer 7 liegen die blutüberströmten Leichen von Gerhard E., Adelheid H. und Martina Z. (48). Die beiden Älteren sind tot, die Jüngere überlebt schwer verletzt.

Der Staatsverweigerer hatte ein Blutbad angerichtet. Er hatte das Gewehr seiner Frau, einer Jägerin, heimlich an sich genommen. Er war mit den Nachbarn zu einer letzten Aussprache verab­redet. Der Streit ging um die Durchfahrt zu beiden Grundstücken. Die späteren Opfer befanden sich noch im Freien. Fritz F. lauerte ihnen in einem Hinterhalt auf und schoss aus einem Neben­gebäude ohne Vorwarnung auf sie.

Dann flüchtete der Reichsbürger bewaffnet in seinem weißen VW-Transporter. Das Fahrzeug mit dem Kennzeichen GU-5WTH hatte es in der Vergangenheit in der Region zu trauriger Berühmtheit gebracht. Der 66-
 Jährige hatte es mit der großen schwarzen Aufschrift „Heil Hitler“ bemalt. Und dazu den Schriftzug „justiz-gewalt.at“. Ein Hinweis auf die eigene Website des Extremisten, auf der er mit Politik und Justiz abrechnet und von „30 Jahren SPÖ-Polit­justiz“ schwadroniert. Er schreibt von einem Rechtsstaat wie in Uganda, zeigt die Porträts von Richtern, Staatsanwälten und Ministern, beschimpft sie als Nazis und outet sich selbst als Rechtsradikaler, der gegen Ausländer wettert. Er ist derart verwirrt, dass ihn seine Kinder vergangene Woche entmündigen ließen.

Ein Ort verfiel 
in Schockstarre

Im kleinen Stiwoll verbreitete sich die Nachricht von den tödlichen Schüssen wie ein Lauffeuer. Das Dorf verfiel in Schockstarre, es herrschte Ausnahmezustand. Mit Hubschraubern und Spezialeinheiten wurde eine Großfahndung in der ganzen Steiermark aufgenommen und auch auf die benachbarten Bundesländer ausgedehnt. Für den Montag ordnete der Bürgermeister an, dass Kindergarten und Schule geschlossen bleiben. Zu Redaktionsschluss war Fritz F. noch auf der Flucht. Es gilt die Unschuldsvermutung.
[close]
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/steiermark/2-Tote-Staats-Verweigerer-richtet-Blutbad-an/306425918
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dtx

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Re: Schießerei in Stiwoll
« Antwort #11 am: 30. Oktober 2017, 07:23:30 »
Es war eigentlich schon immer klar, aber eben nicht aktenkundig, daß  Reichsdeppen nicht nur Staatsbedienstete gefährden, sondern sich gegen jeden wenden werden, der ihnen in die Quere kommt. Da kann man nur hoffen, daß auch alle deutschen Behörden Ernst machen mit der Entwaffnung und dabei auch Leute mit einbeziehen, auf deren Waffen die Deppenschaft Zugriff hat.
 
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Re: Schießerei in Stiwoll
« Antwort #12 am: 30. Oktober 2017, 08:55:33 »
Gibt es bei dem Herren eigentlich Hinweise auf "Reichsdepperei" im engeren Sinne, also OPPT/Freeman/Staatenbund oder Ähnliches?

Ich hatte den Herren bisher für einen "normalen" Anti-Justiz Querulanten gehalten, der aber nicht der "Reichsbürger/Staatsverweigerer" Szene im engeren Sinne zuzurechnen ist.
 
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dtx

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Re: Schießerei in Stiwoll
« Antwort #13 am: 30. Oktober 2017, 09:34:35 »
Den Begriiff "Staatsverweigerer" kann man insofern wörtlich nehmen, als sich die Verweigerung nicht unbedingt in den uns bekannten Floskeln und Theorien manifestieren muß, sondern auch in einem notorisch beleidigenden und verleumderischen  Querulantentum bestehen kann, welches die üblichen Rechtsmittel außer Acht und einen normalen Umgangston vermissen läßt.
Dabei soll nicht jeder gleich Staatsverweigerer genannt werden, der keinen Behördenbescheid unbesehen hinnimmt. Man kann ja, das will ich davon abgerenzen, auch in der Sache, im Rahmen des vom Gesetzgeber vorgesehenen Rechtsweges und mit einer guten Kinderstube zu vereinbarenden Formulierungen querulieren. Das wäre dem Mann aber zu fad gewesen.
 

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Re: Schießerei in Stiwoll
« Antwort #14 am: 30. Oktober 2017, 11:17:34 »
@Happy Hater

Ich bin zwar nicht der Nabel der Welt, aber, ich kann Dir versichern, dass Felzmann zumindest mit Präsidentin Monika bzw. Sürmeli-Anhängern Kontakt hatte. Meines Wissens nach war er auch auf mindestens einer von Monikas Veranstaltungen.

Ich habe des öfteren Kommentare von ihm bei der Truppe um Monika gelesen, auch in seinem Blog hatter er mal darüber informiert, was Monika natürlich stolz weitergetragen hat.

Hätte ich gewusst, dass der Herr noch wichtig und/oder interessant für uns wird, hätte ich das Zeug seinerzeit bestimmt gesichert.

Sagen wir es mal so: Er war sicher kein 100%iger Anhänger von OPPT, Monika. Freeman oder wie die sich in Österreich sonst schimpfen, hat aber Kontakt gesucht bzw. auch gepflegt. Sicherlich auch in der Hoffnung, dass ihm das "Common law Gericht" dann endlich sein Recht geben wird. 
::)

Man kann es wirklich mit Helga aus Reckendorf vergleichen. Die war am Anfang auch ganz normal mit Anwälten oder auch mal ohne unterwegs, bis sie immer öfter verloren hat und jetzt steckt sie wirklich ganz, ganz tief im Reichsbürger-Sumpf.

Da die sich auch schon mit Waffe bei der Blöd hat ablichten lassen (wobei ich davon ausgehe, dass es eine Spielzeugwaffe ist), würde mich nicht wundern, wenn es da den nächsten "Amoklauf" gibt.

___________

Nachtrag:

Die "Lügenpresse" berichtet erneut. Das Auto wurde gefunden, Schulen und Kindergärten sind geschlossen und die Bevölkerung soll besser zu Hause bleiben.

Man schließt aber nicht aus, dass sich Felzmann zwischenzeitlich Suizid begangen hat.
Spoiler
Nach Bluttat in StiwollAuto des flüchtigen Verdächtigen sichergestellt

Das Fluchtauto von Friedrich F., der am Sonntag in Stiwoll zwei seiner Nachbarn erschossen hat, konnte am Montagvormittag sichergestellt werden. Vom Verdächtigen selbst fehlt nach wie vor jede Spur. In der Gemeinde bleiben heute Schule und Kindergarten geschlossen, Polizei bewacht neuralgische Stellen.
Von Hans Breitegger, Günter Pilch | 10.36 Uhr, 30. Oktober 2017

Die Fahndung nach dem flüchtigen 66-Jährigen ist am Tag nach der Bluttat nach wie vor aufrecht. Am mittleren Vormittag konnte laut Polizei der weiße Kastenwagen sichergestellt werden, mit dem der Verdächtige geflüchtet war. Das Fahrzeug wurde vom Hubschrauber aus in einem Graben in der Gegen um Södingberg, also in der unmittelbaren Umgebung des Tatorts, gefunden. Mit weiteren Details hält sich die Polizei noch bedeckt.

Vom Täter selbst fehlt trotz vieler Hinweise aus der Bevölkerung noch jede Spur. Weder kann ausgeschlossen werden, dass sich Friedrich F. immer noch in Stiwoll verschanzt hält, noch dass er die Gegend verlassen hat oder Selbstmord begangen hat.

Zusätzlich zur Fahndung stehen Polizisten bei der Überwachung von Institutionen und Objekten im Einsatz. Speziell bewacht sind in der Gegend derzeit alle öffentlichen Gebäude sowie die Anwesen der Angehörigen der Opfer und des Verdächtigen. Polizisten mit schusssicheren Westen, Helmen und automatischen Waffen sind überall auf den Straßen zu sehen, auch Hubschrauber sind im Einsatz. Auch das Grazer Straflandesgericht, wo Friedrich F. Hausverbot hat, wird von mehreren Polizisten geschützt, ebenso Landhaus und Burg. In Stiwoll und einigen Orten in der Umgebung sind heute Volksschulen und Kindergärten geschlossen. Es geht die Angst um, dass der 66-Jährige noch einmal zuschlagen könnte.
Der Tathergang

Schauplatz der Tragödie war ein Anwesen auf einer Anhöhe in Stiwoll, am westlichsten Ende des Bezirkes Graz-Umgebung. Die Töchter von Friedrich F. hatten die Nachbarn für Sonntagvormittag zu einer Aussprache gebeten. Es ging angeblich um den Weg zu den Grundstücken, der direkt durch das Anwesen des 66-jährigen Imkers und seiner Familie führt. Diese Zufahrt war nach ersten Erhebungen Auslöser für den Nachbarschaftsstreit, der schon seit Jahren andauerte.

Adelheid H. (55), Martina Z. (68) und Gerhard E. (64) schöpften keinen Verdacht, als sie sich zum Anwesen begaben. Ahnungslos tappten sie in die tödliche Falle des Imkers. Er hatte vom geplanten Gesprächstermin erfahren und sich mit einem Gewehr im Obergeschoß des Wirtschaftsgebäudes auf die Lauer gelegt. Die Töchter wussten davon nichts. Beim Gewehr dürfte es sich allerdings nicht um eines der Jagdgewehre seiner Frau gehandelt haben. Diese waren nach der Tat vollständig im Haus. Ob es im Haushalt noch weitere Gewehre gebe, wisse sie nicht, gab die Frau zu Protokoll.
Video vom Tatort

Als die drei Nachbarn gegen 9.15 Uhr eintrafen, fielen mehrere Schüsse. Friedrich F. feuerte aus dem Hinterhalt gezielt auf die verhassten Nachbarn. Adelheid H. und Gerhard E. brachen im Hof neben der Zufahrt tödlich verletzt zusammen. Laut Obduktionsbericht erlitt Adelheid H. zwei Treffer in den Oberkörper und einen Streifschuss. Gehrard E. wurde zwei Mal in den Rücken getroffen. Martina Z. versuchte zu flüchten. Da krachte neuerlich ein Schuss. Das Projektil traf sie in die Hinterseite ihres Arms. Sie wurde in das Landeskrankenhaus Graz gebracht und ist laut Auskunft der Polizei außer Lebensgefahr.

Der Täter flüchtete mit seinem mittlerweile sichergestellten weißen VW-Kastenwagen Richtung Westen.

Als der Alarm in der Polizei-Notrufzentrale einging, wurden bei den Beamten sofort Erinnerungen an das Blutbad im niederösterreichischen Annaberg geweckt, wo vor einigen Jahren ein Wilderer drei Polizisten und einen Sanitäter aus dem Hinterhalt erschossen hatte.

Deshalb wurde sofort das Einsatzkommando Cobra mit Panzerfahrzeugen zum Tatort beordert. Man wollte kein unnötiges Risiko eingehen. Dutzende Polizisten aus dem ganzen Bezirk nahmen innerhalb weniger Minuten die Fahndung nach dem flüchtigen Gewalttäter auf. Großräumige Absperrungen wurden errichtet, Fahrzeuge angehalten und kontrolliert. Bis in die Nacht hinein waren Polizisten und Cobra-Männer mit Schusswesten und Helmen ausgerüstet und schwer bewaffnet auf der Suche nach dem Todesschützen.

Hundestreifen, Fahndungsspezialisten, Spurensicherer und Mordermittler des Landeskriminalamtes, alles war im Einsatz. Zur Unterstützung wurden Beamte der EGS (Einsatzgruppe zur Bekämpfung organisierter Straßenkriminalität im LKA) nach Stiwoll abkommandiert. Im Gemeindeamt wurde eine provisorische Einsatzzentrale eingerichtet.

„Wir wissen nicht, wohin der Täter geflüchtet ist. Er ist bewaffnet. Wir fordern die Bevölkerung auf, wachsam zu sein, aber keine eigenmächtigen Handlungen zu unternehmen. Bitte sofort den Notruf 133 wählen“, sagte Polizeisprecher Leo Josefus am Sonntagabend. Die Fahndung nach Friedrich F. wurde auch auf die übrigen Bundesländer ausgedehnt.

Friedrich F. war den Behörden und Ämtern kein Unbekannter. Man kennt ihn etwa auf der Bezirkshauptmannschaft seit Jahren. Auf seiner Homepage greift er politische Parteien, Staatsanwälte und Richter an. Und er fuhr mit seinem Traktor und der Aufschrift „Heil Hitler“ vor dem Grazer Landesgericht vor und mit selbiger Aufschrift auf seinem Auto durch Graz. Mehr über die wirre Welt des Friedrich F. hier.

In Stiwoll ist man tief betroffen und schockiert über diese Tragödie. Jeder kannte den Todesschützen, der auf seinem Anwesen eine Bienenzucht betrieben hatte. Und jeder kannte die Opfer. „Der Friedrich ist ein Querulant, ein Spinner, der sich mit jedem angelegt hat“, beschreibt ein Ortsbewohner den Todesschützen. „Alle hat er beschimpft.“

Bürgermeister Alfred Brettenthaler schildert der Kleinen Zeitung die Stunden nach der Tat. Normalerweise sei an einem Sonntag im Ort immer etwas los, doch diesmal seien viele Ortsbewohner weggefahren, aus Angst, so der Gemeindechef. Denn die Polizei habe gewarnt, dass sich der Täter noch irgendwo in den Wäldern rund um Stiwoll aufhalten könnte. Schulen und Kindergarten bleiben heute geschlossen. Brettenthaler: „Wir wollen kein Risiko eingehen und die Kinder keiner Gefahr aussetzen.“
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http://www.kleinezeitung.at/steiermark/5311445/Nach-Bluttat-in-Stiwoll_Auto-des-fluechtigen-Verdaechtigen
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