Mir ist die letzten Tage ein auf etlichen Deppenblogs verlinktes
Video aufgefallen, in der sich ein Herr mittleren Alters und so peinlich sächselnd beim Bundeswahlleiter über 10 Minuten lang über "Schwierigkeiten bei der Beibringung von Nachweisen für die Staatsangehörigkeit" beschwert. Der RuStAG- Schwurbeltext, der erwähnte Artikel 116 Abs.1 des GG sowie der erzgebirigsche Dialekt ließen aufhorchen.
Und siehe da: dieser Herr scheint nämlich ein
guter alter "
alter Bekannter" zu sein, ein gewisser Mario B. aus
Limbach- Oberfrohna, Burgstädt, vermutlich niemand "Geringeres" als der (ehemalige) Leiter Abteilung Recht im "Generalstab des DPHW" und (nun nicht mehr erwähnter) DPHW-Impressumsadressgeber. Auch beim legendären Fuldaer "Überfallprozess" war Mario B. als Rechtsvertreter des Beklagten
(hier mit Foto) anwesend.
Nachdem es 2013 in der DPHW offensichtlich einige nicht ganz geringe interne Querelen gegeben haben
muss, scheint Mario B. nun eigene Wege zu gehen. Mario B. hat zumindest (s)eine eigene
Partei gegründet. Mit den geforderten 4000 Unterschriften für die Europawahl hat es zwar nicht so ganz (nur 406
) geklappt und auch nicht so ganz zum Termin (10 Tage später
), aber das ficht ja echte Reichdeppen nicht an, und dewegen gab es schon mal eine sechsseitige
Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht. Weiß zu Mario B. jemand noch Genaueres?
@Gregor Samsa, das war die Katz auf der Tastatur, wenn man mal 2 Minuten weg ist...