Die Seite der DPFW wurde ein wenig umgeräumt und man will zwar ausdrücklich keine "Reichsbürgerpartei" (mehr) sein, es wird sogar ausdrücklich vor den "gelben Scheinen" gewarnt, kleidet die alte Ideologie aber doch nur in geschmeidigere Worte:
http://dpfw.eu/die-dpfw-ist-anders/:
Das das Grundgesetz nur ein ohne Volksabstimmung aufgenötigtes Provisorium zur Neuorganisation des Deutsches Reiches nach dem Krieg auf Willen der Alliierten war und wegen Artikel 146 GG keine Verfassung darstellen kann, sollte sich ebenso herumgesprochen haben wie die weitreichenden Wirkungen des Bundesbereinigungsrechtes ab dem Jahre 2006.
Die endgültige Lösung muss also eine vom Volk gemachte und vom Volk gewählte Verfassung sein und der Weg dahin führt über eine Verfassungswahl, die aber auf den Grundfesten des Staates, nämlich seiner freien Willensbildung stattzufinden hat und das wird nur durch das wahlfehlerfreie RuStAG 1913 gewährleistet, welches in Deutschland immer noch geltendes Recht ist.
Während die Öffentlichkeitsarbeit ganz im Stil der
Querfront auf alle erdenklichen Reiz- Vokabeln getrimmt wurde:
Bis dahin wollen wir, dass alle Menschen in Frieden und Wohlstand leben und niemand Hunger leiden muss oder Unrecht erdulden oder kein Obdach hat. Der Reichtum der Welt ist so groß, dass es für alle Menschen für ein gutes, maßvolles Leben ausreicht, vielleicht sogar besser als wir in der Bundesrepublik derzeit leben, jedenfalls aber besser als mit Hartz-4 oder Rente.
nimmt in diesem Artikel vom 13.10.2014:
http://dpfw.eu/zusammenarbeit-in-der-pressearbeit-zwischen-schwerter-zu-pflugschaaren-und-dpfw/braune Demagogie in einer oszillierenden Mischung aus vorspielte Friedensbewegtheit und religiösem Wahn schon bizarre Züge an. Neben bemühten Bibelzitate bedient man sich nun auch schamlos des Namens der ehemaligen
Friedeninitative: "Schwerter zu Flugscharen".
Auch wenn der
Artikel aus Wikipedia zur Geschichte dieser teilweise breiten Bewegung junger Christen in der DDR ab 1981 ebenfalls mit Vorsicht zu genießen ist, aber mit dieser aberwitzigen Version der Geschichte hatte das seinerzeit allerdings rein gar nichts zu tun, hier versucht man sich ganz offensichtlich in echter Gechichtsfälschung:
Zur Vorgeschichte der DDR-Friedensarbeit und deren Nachfolgeorganisationen
Zunächst muss klar gesagt werden, dass die heutigen Montagsdemos ursprünglich nicht durch die Mitarbeiter der damaligen Montagsdemos organisiert wurden, sondern spontan entstanden.
Wir nennen es heute den "neuen Stamm”, aber es ist gut zu sehen, dass die Arbeit nach einigen Peinlichkeiten, Irrungen und Wirrungen heute auf einen guten, vielleicht auch besseren und offeneren Weg ist und so macht eine Zusammenarbeit mit dem “alten Stamm” der Montagsdemos durchaus Sinn, denn es gibt viele Gemeinsamkeiten und zuweilen geben wir auch Hinweise, wenn wir den Eindruck haben, dass die Helden der Nacht, die Montagsdemos stören wollen, denn da haben wir einfach mehr Erfahrung Störenfriede im Vorfeld zu erkennen und des Platzes zu verweisen. Bisher ging ja alles gut, aber vermutlich bleibt es nicht lange so friedlich wie 1989, weil heute einfach viel mehr auf dem Spiel steht als nur eine Mauer wegzukloppen, denn heute geht es um die Beseitigung von organisierter Regierungskriminalität und das ist um einige Größenordnungen komplizierter und mühsamer.
(...) Nun, über die noch offene historische Frage, ob, wann und durch wen die friedliche Revolution seinerzeit wirklich gekapert wurde, werden möglicherweise erst spätere Generationen objektiv und wissenschaftlich berichten können...
Die ehemaligen ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kirche finden auch in der DPFW eine geistliche Heimat und schätzen das umfangreiche Geschichtswissen der DPFW-Mitglieder beim wohltuenden Geraderücken des unterentwickelten Geschichtsbildes, Dafür können aber die Ehrenamtlichen bei der Gruppenleitung und Organisation punkten und einige theologische Irrlehren bei der Diskussion mit Kirchenvertretern ebenso wieder geraderücken. Beide Gruppen von Aktivisten profitieren also von einander.
Heute haben wir alle das Wissen, was sich die Friedesbewegung damals mühsam angelesen hatte und am Anfang oft noch fehlte und heute kennen Sie die wirklichen Freunde und Feinde.
Ohne die damalige Friedensbewegung hätten die Stasispitzel einen blutigen Aufstand provoziert und das konnte im letzten Moment verhindert werden und was viel schlimmer gewesen wäre, anschließend wäre es zu einen massiven Panzereinmarsch gekommen mit unvorstellbaren vielen Opfern, aber gleichem ernüchterden Resultat wie heute, eine Scheinwende. Eine ruhige Scheinwende mit Scheinwendehälsen war aber aus heutiger Sicht immer noch das kleinere Übel.
Die Friedensbewegung hatte sich im Zeitraum 2000-2002 selbständig gemacht hat. Der Grund dafür war eine massive Austrittswelle aus der ev. Landeskirche nach lautstarken Protesten gegen die Beschlüsse der Landessynode zum Nichtangriffspakt mit der Deutschen Großloge der Freimauerei.
Weder die Massenaustritte insbesodere der Friedensdekade- Urgesteine bei der EKD sind wie behauptet allgemein bekannt, noch die im Text weitere erwähnte "Jona-Mission" (Achtung, nicht zu verwechseln mit Diakonie- Einrichtungen Haus Jona).
Zur Abspaltung und zu den Massenaustritten aus der Kirche kam es weil die ev. Landessynode gemeinsam mit der Großloge von Deutschland ohne Wissen der Mitglieder und ohne Wissen der Mitgliedskirchen hinter verschlossenen Türen einen folgenschweren Maulkorbbeschluss gefasst hatten, dass sich in Zukunft Kirche und Freimaurer nicht mehr gegenseitig angreifen und sich so gegenseitig der Lüge überführen könnten.
Es ereigneten sich zwar viele Sexskandale doch wegen des Maulkorbbeschlusses reden sie nicht mehr darüber. Damals wurde also von der Landessynode der Grundstein für den geistlichen Niedergang der Gesellschaft und auch der Kirche durch Lügen, Mißbrauch, Heuchelei und größtmöglichen Verrat am Evangelium gelegt.
(...) Man ahnt schon in welche Richtung es weitergeht, religiöse Sekte trifft Reichsbürgerwahn:
Heute leiden alle unter den Folgen der wahnwitzigen NWO-Diktatur und dem drohenden Zusammenbruch der europäischen Union, gerade wegen des ESM, der ohne Lug und Trug nicht denkbar gewesen wäre.
Und spätestens jetzt sind wir bei der Sabbatlehre angekommen und bekommen in einem Satz das Elend der Welt mit dem Konzil von Nicäa und den Kreuzzügen zusammengefasst:
Eine gescheiterte Widerlegung ist in jedem Fall eine weitere Bestätigung der Korrektheit der Sabbatlehre nach dem biblischen Luni-Solar-Kalender und der Gewissheit das das Konzil von Nicäa der römisch-katholischen Kirche im 4.Jahrhundert das Genick gebrochen hat und in der weiteren Fortsetzung logischerweise zu den Kreuzzügen und der Übernahme altägyptischer und altbaylonischer Rituale in den modernen Gottesdienst führte.
Aha, Richtung ist auch klar, aber dass es sogar Schlafschaf- Christen gibt, war mir bisher neu:
Darüber sollten die Schlafschaf-Christen mal bis zum nächsten Gottesdienst nachdenken (...)
Und bei diesem Portal:
http://portal.jona-mission.de/ mit einem Herrn U. Knietsch aus Grüna als Webmaster, der auch bei der DPFW als Direktkandidat auftritt und auf der Stimmliste verzeichnet ist, und ganz offensichtlich die gesamte Schwerter- zu Flugscharen- Friedensbewegung nun für sich persönlich in Anspruch nimmt, findet man noch weiter den ganzen üblichen Deppen- und VT- Quark, einschließlich GmbH- Personal, "Satan- Gott", "Vernichtung der weißen R...", die üblichen aufklärer und Retter und das Ganze noch zusätzlich mit
überzuckertübersäht mit einer Vielzahl unmotivierter Bibelzitate.