Und noch eine wirklich treffende Beobachtung zur Gebäudesanierung (S. 126):
Auch über die Renovierungsausgaben für die Fremdgrundstücke bestehen keine konkreten Aufzeichnungen. Aus der Auswertung der Hauptkasse geht lediglich hervor, dass in eine Baukasse 68.493,36 € ausgezahlt wurden. Die Kammer geht daher davon aus, dass dieses Geld für die Renovierung der Grundstücke des Wege e. V. verwendet wurde. Damit hat der Angeklagte dann den Wert des Vermögens des Vereins Wege e. V., der letztlich nur aus ihm bestand, erhöht. Er hat den Wert von Vermögensgegenständen erhöht, auf die er allein, aber im Streitfall nicht die Anleger Zugriff hätten nehmen können.
Seitens des KRD wurden die Arbeiten stets als Melioration im Sinne des "Gemeinwohls" gepriesen. Mit diesen Feststellungen des Gerichts sollte nun auch der Letzte begriffen haben, worum es im neudeutschen Räte-Reich wirklich ging. Außer natürlich Peters Pudelpapageien, die ihrem Herrn und Meister alles unreflektiert nachplappern und deren Dummheit offenkundig nur noch von ihrer peinlichen Unterwürfigkeit übertroffen wird (S. 93):
Bei … handelt es sich um einen treuen Anhänger des Angeklagten, der bei seiner Vernehmung zur Person angab, er sei Amtmann im Staatsdienst des Königreich Deutschland, dessen Existenz er bis heute für real hält, mit dem Angeklagten als König und Herrscher, von dem er seine Anweisungen gerne entgegennimmt.