Wie man den Mitteilungen weiter oben entnehmen kann, soll es tatsächlich um die Geschichte in Hollenbach (im Video ab 29:13) gehen, wo er über eine Anwältin zu Gericht saß und diese dann von der österreichischen Polizei verhaften lassen wollte. Genauso schlau wie Dienelt, als der sein Auto abholen ging.
Komischerweise war bislang nirgends die Rede von unerlaubtem Waffenbesitz, denn als "Ausreisepflichtiger" dürfte er kaum die entsprechende Erlaubnis gehabt haben.
Auf österreichischem Territorium vor ausländischen Vertretungsbehörden geschlossene Ehen sind für den österreichischen Rechtsbereich nicht wirksam.
Abgesehen davon wäre es von den beiden auch unklug, sich in eine der beiden diplomatischen Heimatvertretungen zu begeben, vor deren Staaten sie sich auf der Flucht befinden. Dieser Umstand ist, da es von beiden Staaten einen (übersetzten) Ehefähigkeitsnachweis mit Apostille brauchen dürfte, um in Österreich eine Ehe zwischen einer Deutschen und einem Amerikaner zu schließen, schon wenig hilfreich.
Dabei müßte die Anwältin auch unter normalen Umständen das Verfahren wenigstens noch ein, zwei Monate in die Länge ziehen, damit die Formalitäten erledigt werden können. Sie wird sich bei ihrem Rat sicher als Partnerin eine heiratsfähige Österreicherin vorgestellt haben, die nicht gerade mit Haftbefehl gesucht wird. So eine Person mag unter Reichsdeppen schwierig zu finden sein, denn irgendwas dürfte da wohl jede(r) am Stecken haben.
Ich sehe aber auch nicht, warum die Republik Österreich jemandem Asyl gewähren sollte, der sie und ihre Staatsorgane ablehnt.