Lange habe ich nichts mehr geschrieben, weil der Frust bei HG ob des mal wieder nicht stattgefundenen Systemwechsels so tief sass, dass es einfach langweilig wurde. Inzwischen aber wird wieder fleissig geschrieben und natürlich gehetzt. Die Nichtsache wg. Weihnachten z.B. darf nicht unkommentiert bleiben
Im Featureartikel wird natürlich wieder über den Systemwechsel geschrieben, diesmal mit neuem Datum
Klar das in dem Artikel auch die Ente von der Merkelflucht genüßlich breit getreten wird.
Spoiler
Neu: 2017-12-20:
[17:15] Leserzuschrift-AT: Soziales in einem kommenden Kaiserreich:
Zu Zeiten KFJs hatten die Arbeiter einen 14-16 Stunden Arbeitstag, das Mittagessen mußte im Stehen eingenommen werden, wegen fehlender Krankenversicherung kam es zu einer TB-Epidemie unter den Arbeiten, Kinder hatte des Öfteren keine Schuhe , Altersarmut wegen fehlender Pensionen ...
Kann es im Interesse eines zukünftigen Kaisers sein, daß ähnliche Zustände wiederkehren?
Am Anfang wird es sicher so sein, weil es Massen an Arbeitswilligen geben wird, aber wenig Arbeit. Damals waren es die Landarbeiter aus dem ganzen Reich, die in die Industriestädte geströmt sind und so ein Überangebot an Arbeitskräften erzeugt haben.WE.
[18:15] Leserkommentar-AT: Am Anfang wird es sogar viel zu tun geben,
da die Schäden die durch den Krieg entstanden sind wieder repariert werden müssen. Die Straßen müssen von den kaputten Autos, Glasscheiben, verbrannten Mistkübeln, Barrikaden... und auch Leichen gesäubert werden. Ich hoffe viele haben auch an die Bevorratung von Werkzeug, Bits, Nägeln, Dübeln, Kabelbinder, Schnur... gedacht, das werden wir dann brauchen, es wird keinen Nachschub aus einem anderen Land geben, Bauhaus, Obi werden zu sein oder Nachschub an Material zur Produktion von Werkzeug , da alle Länder am Boden liegen.
Jene die ein Handwerk erlernt haben werden es leichter haben als jene die immer nur im Büro gesessen sind, nicht gebraucht werden Psychologen... die kann sich dann keiner leisten. Wenn sie allerdings keine körperliche Arbeit scheuen, gut für sie.
Es wird viele Arbeiten geben die dann einfach gemacht gehören, wie zB aushelfen im Spital, Patienten waschen, füttern, Betten überziehen, da es viele Verletze geben wird und die Ärzte und Krankenschwestern überlastet sein werden. Es wird überall Personal fehlen, da verstorben oder verletzt wie zB bei den Gas-u. Stromwerken, U-Bahnlinien müssen eventuell wegen Explosionen wieder aufgebaut werden...
Da es ganz Europa betrifft wird das nächste Augenmerk die Verpflegung bzw. der Anbau von Lebensmitteln sein. Die erste Zeit, schätze die ersten 1-2 Jahre werden wir auf uns gestellt sein, zB keine Tomaten aus Spanien und das Sommer und Winter etc. Es wird nur das geben was wir selber anbauen. Ich hoffe es haben alle auch Gemüsesamen als Vorrat bedacht und verlassen sich nicht auf das Kaiserreich. Auch jene die nur eine Wohnung haben, hoffe ich haben einen Samenvorrat da es dann eventuell kleine Parzellen zum Gemüseanbau geben wird, wie es damals nach dem Krieg war, so hat es mein Großvater erzählt. Die Lebensmittelindustrie wird vollständig zum Erliegen kommen, es gibt keine Ware die produziert werden kann, da es keine Lebensmittel in dieser Menge wie bisher geben wird. Auch die Lebensmittelvorräte im Kaiserreich werden begrenzt sein. Und die Bezahlung wird einmal am Tag eine Mahlzeit sein.
Es liegt nicht alleine am Kaiser wie es weiter geht, wir sind alle Erwachsene Menschen, noch dazu Wissende, also liegt es auch in unserer Hand wie es dann weiter geht. Auch unsere Vorräte sind begrenzt, daher zB viele Samen – viel Essen!
Dass das Handwerk wieder goldenen Boden bekommen wird, hat man mir auch in den Briefings gesagt. In der Kriegszeit und kurz danach werden wohl jene, da da mitmachen oder sonst irgendwie essentiell sind, Notrationen bekommen. Sobald es neues Geld gibt, kann die Wirtschaft wieder beginnen. Es bleibt aber dabei, dass die ganzen Bürokratien und unnötigen Branchen wegfallen und die dort heute Beschäftigten nach Arbeit jeder Art suchen werden. Zusätzlich zu den überlebenden Rentnern, die keine Rente mehr bekommen.WE.
[18:45] Der Preusse:
Ja, genau so wird es werden, die Leute die überleben, müssen größten teils alles neu erlernen. Handwerker werden dann gesucht, die Leute die ich kenne haben 2 linke Hände und 5 Daumen an der Hand. Auch ich denke, dass wir die ersten 1-2 Jahre auf uns gestellt sind.
Genau so ist es, aber noch Lachen alle. Noch!!!!!!! Aber nicht mehr lange !!!!!! Der Leser spricht mir aus der Seele. Eine perfekte Leser-Zuschrift.
Das Lachen wird den heutigen Bürokraten sehr bald vergehen. Dann werden sie um Arbeit aller Art betteln, oder wir damals in Argentinien in den Müllcontainern der Reichen nach Essbarem suchen. Leider werden unsere Reichen enteignet werden. Die werden auch betteln.WE.
Soviel für heute abend, ich denke man da mit gutem Gewissen noch ein wenig dran bleiben...