Autor Thema: Betrüger Rico Handta & Rainer Oberüber - Gelberschein.info  (Gelesen 15115 mal)

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Offline Gutemine

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Eine Freundin von Rainer Oberüber, Martina Schäfer, darf ganz, ganz viel Mimimi in Form eines Leserbriefes zu der ach so grausamen Behandlung veröffentlichen. Klar, nur seinem Erfolg und herausragendem Wissen ist es geschuldet, dass keiner ihn mag und Juliette verschwunden ist.

Zitat
Offener Brief zum Fall Juliette – Wunsch und Wahrheit
Geschrieben am 11. Januar 2021 in Nachrichten   

Liebe Leserinnen und Leser des Wochenblatts, am 24.05.2020 veröffentlichte ich hier als enge Freundin von Reiner Oberüber und seiner Familie einen ersten Artikel zum Fall Juliette. Seitdem vergeht kein einziger Tag, an dem wir nicht intensiv die Vorgänge in Paraguay beobachten und mit größten Anstrengungen gemeinsam versuchen, gegen dieses anhaltende Unrecht vorzugehen.

Unseres Erachtens werden der Öffentlichkeit durch die paraguayischen Medien wichtige Informationen für eine eigene ausgewogene Beurteilung vorenthalten. Uns ist inzwischen deutlich geworden, dass schon zum Zeitpunkt der Festnahmen das Ergebnis des Falls durch eine höchst zweifelhafte Justiz, gekaufte Medien und Demonstranten sowie Teile einer interessengeleiteten Politik festgelegt war. Ich wage zu behaupten, dass die bisherigen Maßnahmen niemals der tatsächlichen Aufklärung des Falls galten. Eher dienten sie bis jetzt dem Drehbuch, wie man trotz der absoluten Unschuld der Inhaftierten durch Rechtsbeugung, Missachtung bestehender Gesetze und sozialen Druck zum gewünschten Ergebnis kommt, nämlich der Enteignung, dauerhaften Inhaftierung und Beseitigung der Beschuldigten. Selbst der Staatspräsident Mario Abdo Benitez war sich schon zu einem frühen Zeitpunkt nicht zu schade, mit Juliettes Großvater, der eine äußerst dubiose Rolle in dem Fall spielt, und mit den Staatsanwälten sowie den polizeilichen Ermittlern persönlich zusammenzutreffen. Spätestens durch seinen Eingriff in dem Fall wurde die Unabhängigkeit der Justiz ad absurdum geführt.

Im letzten Artikel hier las ich, man habe ‚bisher nichts Entlastendes gefunden’. Die Wahrheit ist, dass es auf Basis eines sauberen rechtsstaatlichen Vorgehens nicht möglich ist, etwas ‚Belastendes’ zu finden – weder zum Verschwinden von Juliette noch zum Vorwurf der Kinderpornografie, der drei Monate später hinterhergeschoben wurde. Beide sind unschuldig. Und die paraguayische Berichterstattung nimmt billigend in Kauf, dass es trotzdem ein ‚In dubio pro reo’ nicht gibt.

Im Folgenden ein Beispiel, von denen es viele gibt:

Immer wieder wird in den Medien an die Kinderpornografie-Anklage erinnert. Die Staatsanwaltschaft berichtete im Juli höchst medienwirksam: „Wir haben ihn jetzt wegen Kinderpornografie angezeigt.“ Und dann: „Wir haben 24.000 Fotos auf seinen verschiedenen Datenträgern gefunden.“ Manchmal war sogar von 80.000 Bildern die Rede. An keiner Stelle wurde jemals klargestellt, dass es sich bei den Aussagen um zwei völlig verschiedene Sachverhalte handelte und dass die tausenden von Fotos nur gewöhnliche Reise- und Familienerinnerungen waren. Alle Medien haben bis jetzt diese manipulative Verknüpfung der Aussagen kritiklos übernommen und im Sinne einer Vorverurteilung ausgeschlachtet. Die Wahrheit: Die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft spricht nur von genau 2 Bildern. Auf diesen Fotos ist das verschwundene Kind in völlig harmlosen familiären Situationen nur nicht vollständig bekleidet zu sehen – normale, persönliche Erinnerungsfotos, wie sie jede Familie zigfach besitzt. Monatelang verhinderte die Staatsanwaltschaft trotz mehrfacher Aufforderung des Verteidigers die Vorlage der Bilder. So konnten sie das Auffliegen des ganzen Schwindels bis zu einer Anhörung im November, bei der erstmals auch ein deutscher Konsul anwesend war, hinauszögern. In der ganzen Zeit konnten die Medien unterstützt von gekauften Demonstranten in Ruhe ein extremes, stigmatisierendes Bild von Reiner zeichnen, das mit der Realität überhaupt nichts zu tun hat. Über den aufgeflogenen dreisten Schwindel dagegen berichtete bis jetzt niemand.

Auf unsere Nachfrage bei den paraguayischen Medien, unter welchen Voraussetzungen zumindest einmal neutral über den Fall berichtet werden könnte, wurde uns eine Summe von 50.000 Dollar genannt. Oder es wurde von vornherein abgewunken, weil man den hohen Druck der Gegenseite befürchtete. Das einseitige öffentliche Bild führte unter anderem dazu, dass (so eine Aussage eines Mithäftlings gegenüber seinem Anwalt) „Reiner in allen 11 paraguayischen Gefängnissen schon mit gewetzten Messern erwartet werde“. Inzwischen sind die beiden Inhaftierten schon mehrfach in andere Gefängnisse verlegt worden, damit geplante Mordanschläge verhindert werden konnten.

Unter fadenscheinigen Begründungen und mit haarsträubender Rechtswillkür wird von Seiten der Justiz seit Monaten alles getan, um Reiner und Juliettes Mutter möglichst lange in Untersuchungshaft zu behalten, inzwischen 8 ½ Monate und ohne ein sichtbares Bemühen um eine echte Aufklärung.

Für die lückenlose Fortsetzung der Untersuchungshaft von Reiner und Juliettes Mutter um weitere 6 Monate wurde jetzt schon gesorgt, durch neuerliche, der Öffentlichkeit bisher vorenthaltende absurde Anzeigen. Die normalerweise zur Neutralität verpflichtete Richterin hat Anzeige wegen Missachtung einer richterlichen Anordnung erstattet. Hierbei geht es um die Abgabe von Körperproben. Zur Wahrung der körperlichen Unversehrtheit ist eine solche Abgabe nach dem Paraguayischen Recht immer freiwillig. Die Richterin selbst hatte die Freiwilligkeit zuvor im Verfahren bestätigt. Zudem stellt sich natürlich die Frage, wie eine solche Probe zur Aufklärung der Anklagepunkte ‚Verletzung der Aufsichtspflicht’ (die Reiner im übrigen ohne familienrechtliche Verantwortung nicht hatte) und bei dem sogenannten ‚Besitz kinderpornografischer Bilder’ beitragen soll. Es wird meines Erachtens überdeutlich, dass sich die Menschen in Paraguay nicht auf geltende Gesetze berufen können, wenn Staatsanwälte und Richter geneigt oder aufgefordert sind andere Interessen zu vertreten.

Ich mutmaße, dass Reiners legales und sich gut entwickelndes Immobilienprojekt in Emboscada nicht allen gefallen hat. Es ist mehr als transparent, dass es einflussreiche Kräfte in Paraguay in einem starken und wahrscheinlich korrupten Netzwerk gibt, die Reiner möglichst für immer loswerden wollen.

Wir haben trotz allem Grund zur Hoffnung, dass es uns gelingen wird, mit Hilfe der beteiligten Strafverteidiger, des mittlerweile involvierten deutschen Auswärtigen Amtes und der deutschen Botschaft alsbald eine Wende einzuleiten. Ich persönlich hoffe für dieses Jahr, dass Juliette bald doch noch unversehrt gefunden wird und dass in Kürze Wahrheit und Gerechtigkeit siegen werden. Wir jedenfalls werden mit unseren Anstrengungen nicht nachlassen.

Martina Schäfer
https://wochenblatt.cc/offener-brief-zum-fall-juliette-wunsch-und-wahrheit/
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Morgen (14.5.) findet um 11 Uhr eine Demo für Reiner Oberüber vor dem Auswärtigen Amt statt.

Zitat
Protest gegen die unzureichende Unterstützung des Auswärtigen Amtes von Reiner Oberüber, der seit einem Jahr beweisbar unschuldig in Paraguay im Gefängnis sitzt. Forderung nach Massnahmen gegen den korrupten Staat Paraguay.

Um 14 Uhr dann vor der Botschaft von Paraguay am Steinplatz.

Zitat
Verstoß gegen Menschenrechte, gegen geltendes Recht in PY, Protest gegen korrupte Justiz, Verstoß gegen die Rechtsstaatlichkeit und Rechtsbeugung in mehreren Fällen, wie z. B. Reiner Oberüber

Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Vor dem Auswärtigen Amt fanden sich bei Nieselregen 10 Menschen ein. Davon ein Fotograf, ein Kameramann und ein Tontechniker mit Tonangel. Professionell aufgezeichnet wurde die Show also. Es gab Schilder mit "Freiheit für Reiner" oder "Lasst unseren Vater frei."
Die Schwester von Reiner hielt per Spielzeug-Megafon eine kurze Rede, die aber außerhalb der Versammlung nicht mehr zu vestehen war, wenn ein Auto vorbei fuhr. Die Bundespolizisten, die das Ministerium bewachten, waren über die angemeldete Versammlung anscheinend nicht informiert, so dass sie Verstärkung riefen. Dadurch waren dann mehr Uniformierte als Versammlungsteilnehmer anwesend. In Polizeibegleitung durfte eine Frau schließlich einen Brief im Auswärtigen Amt abgeben.

Aus der Rede der Schwester war zu entnehmen, dass Reiner zwischenzeitlich entlassen, dann aber wieder inhaftiert wurde. Die Vorwürfe sind natürlich alle erfunden.

Es scheinen wirklich nur Freunde und Familie dagewesen zu sein. Bekannte Kundschaft konnte ich nicht entdecken. Außer mir war noch ein weiterer Beobachter anwesend, der aus der Entfernung Bilder per Teleobjektiv machte und sich dann verzog. Ich habe nach eine halben Stunde auch das Feld geräumt.

Nach Aufforderung durch die Polizei wurden auch brav die Masken aufgesetzt.
« Letzte Änderung: 14. Mai 2021, 15:43:24 von Gerichtsreporter »
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dtx

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Gilt übrigens auch für Paraguayaner. Die sehen vieles recht entspannt, aber sobald Menschen zu Schaden kommen, verstehen sie keinen Spaß.
Da kann man dem Oberüber nur gratulieren, sein Schulgeld unbedingt selber zahlen zu wollen.

 
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Offline klingsor3

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Dieser Artikel (vermutlich) hat es inzwischen in den ZEIT Verbrechen Podcast geschafft. Teaser:
Zitat
Herr Oberüber lehnt den deutschen Staat ab. Er zieht deshalb nach Paraguay. Dort wird er wegen schrecklicher Taten verhaftet, die er wahrscheinlich nicht begangen hat.

https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-09/reiner-oberueber-paraguay-juliette-verbrechen-podcast
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
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Offline lobotomized.monkey

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Was macht Rico eigentlich, noch immer in Rumänien? Unvergessen sind seine Videos mit Megaphon und späterer Fixierung auf dem Straßenpflaster.
Hach, die gute alte Zeit.
"They’d never get here in time. It’s easy. A lobotomized monkey could do it."
"And where are we going to find a lobotomized monkey at this time of night?"
— Jasper Fforde
 
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Offline Brüllaffe

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Soso "wahrscheinlich nicht begangen", kann mich noch gut an die Zeit der heißen Berichterstattung erinnern. Da standen alle Zeiger auf sehr wahrscheinlich begangen. Wie also kommt die Zeit jetzt auf ihre Einschätzung?
„These are attacks by Democrats willing to do anything to stop the almost 75 million people (the most votes, by far, ever gotten by a sitting president) who voted for me in the election—an election which many people, and experts, feel that I won. I agree!“ anonymous