Bin gerade im Urlaub in Costa Rica. Da sehe z.B. das Sternbild Orion am frühen Abend direkt im Zenith. Der Halbmond ist auch gedreht. Wie bekommen das eigentlich die Flachköppe erklärt?
Für die sind die Sterne fast zum Greifen nah und es genügt schon eine kleine Ortsänderung, um ein Sternbild an einer anderen Stelle zu sehen. Was natürlich Fragen aufwirft. Das interessiert den gemeinen Flachkopf allerdings nicht und er reitet weiter auf den üblichen "Argumenten" herum.
Es konnte mir noch kein Flacherdler erklären, warum die Sonne kurz nach ihrem Aufgang bzw. kurz vor dem Untergang die gleiche Grösse wie im Zenit besitzt. Wäre sie nur 60.000 km entfernt - die Angabe habe ich mal irgendwo gelesen - müsste es sichtbare Unterschiede geben.
Oder wie sieht es mit den Sternen aus? Die sind ja angeblich auch ganz nah. Der Polarstern steht fast still. Die scheinbare Geschwindigkeit, mit der die Sterne über der Flacherde herumeiern, nimmt in Richtung Himmelsäquator zu, um dann wieder geringer zu werden, bis am Himmelssüdpol wieder alles stationär ist. Für einen vollen Kreis benötigen sie 24 Stunden. Was für ein Zufall aber auch. Da hilft dann nur noch die Erklärung, dass Sterne kleine Lichter sind, die an einer Sphäre befestigt sind. Warum und wie sich Gestirne überhaupt bewegen, ist für Flacherdler uninteressant.
Wie entsteht bei einer flachen Erde eine Mondfinsternis? Auf darauf haben die Flacherdler keine Antwort.
Das alles sind Dinge, die einfach ausgeklammert werden.
An allem Schuld ist natürlich die NASA. Ausserhalb der NASA gibt es keine Teleskope, Wissenschaftler und die Wissenschaaft überhaupt. Das zeigt deutlich, woher der Schwachsinn hauptsächlich stammt.