Autor Thema: Flache Erde Oberexpertentreffen  (Gelesen 243331 mal)

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Re: Flache Erde Oberexpertentreffen
« Antwort #705 am: 17. Februar 2019, 14:42:28 »
Zu den Zahlenspielen: Ja, sowas fasziniert Kinder in der Grundschule. Aber nicht, wenn man 1,5 Stunden darauf herumreitet.

Du meinst sicher 90 Minuten, das sind  5*12 plus 5*12 Halbe!

Das kann alles kein Zufall sein!!!1!!!11!!!


Danke für den Hinweis. Ich sehe meinen Denkfehler natürlich sofort ein
Brav!

Die Sache mit dem "nach dem Mond" leben hatte natürlich auch niemals nichts damit zu tun, das Überleben der Gruppe zu sichern, indem man Aussaattermine richtig bestimmen konnte, damit das mit dem Winter nicht immer so überraschend kommt...

Natürlich nicht!
Denn in Verbindung
Aber wie gut, dass die 12 Apostel allesamt männlich waren

gibt es wieder einen Sinn!
Denn diese 12 Apostel versenkten ihren göttlichen Samen in die Herzen der Gläubigen!
Bitte jetzt nicht an Schweinkram oder sowas denken!

(Gut, es waren eigentlich 13 Apostel, man hatte ja Matthias als Nachfolger des suizidalen Judas gewählt, das stört etwas.Was nicht paßt wird eben passend gemacht, wenn es um Göttliches geht).

;)
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Re: Flache Erde Oberexpertentreffen
« Antwort #706 am: 17. Februar 2019, 16:43:09 »
Hüstel, auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen, weise ich darauf hin, dass reine Mondkalender historisch weitgehend in nicht-agrarischen (meist Vieh haltenden) Kulturen belegt sind, ackerbauende Kulturen hingegen haben in aller Regel einen lunisolaren oder solaren Kalender, da sich Witterung und Pflanzenwachstum doch weit überwiegend nach dem Sonnenstand richten, nicht nach der Mondphase.
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Re: Flache Erde Oberexpertentreffen
« Antwort #707 am: 17. Februar 2019, 16:57:35 »
Solange es jemand gibt, der die maßgeblichen Zeiten berechnet, funktioniert ein reiner Mondkalender allerdings auch. Für die Kalenderführung scheint mir die Religion wichtiger als die Art der Landwirtschaft zu sein.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: Flache Erde Oberexpertentreffen
« Antwort #708 am: 17. Februar 2019, 17:11:08 »
Die einzige eindeutige Ausnahme von der Regel, dass landwirtschaftliche Kulturen einen an die Sonne gebundenen Kalender verwenden, ist der Islam. Allerdings verwendeten z. B. die Osmanen in der Verwaltung einfach den julianischen Kalender, die meisten islamisch geprägten Staaten heute verwenden den westlichen Kalender, nur die Religion richtet sich nach dem islamischen Kalender. Das ist also nicht wirklich eine Ausnahme.
In einigen Fällen kann man die Umstellung von einem Mondkalender auf einen solaren oder lunisolaren Kalender beim Übergang zum Ackerbau sogar historisch weitgehend nachvollziehen, u. a. im alten Griechenland und in Rom, das als Kleinvieh haltende Gesellschaft anfing und mehr und mehr zum Ackerbau überging. Auch für das alte Israel nimmt die Forschung an, dass es ursprünglich einen reinen Mondkalender verwendete, wohingegen der spätere (und heutige) jüdische Kalender zusätzliche Schaltmonate kennt, um das Mond- mit dem Sonnenjahr zu synchronisieren.
Die Evidenz spricht also ziemlich deutlich für einen Zusammenhang zwischen Wirtschaftsform und Kalender.
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Re: Flache Erde Oberexpertentreffen
« Antwort #709 am: 17. Februar 2019, 18:25:54 »
Reframing


Ja, gut, das mit den 12 Monaten … Ursprünglich waren es nur 10 (septem = 7, September war der siebte Monat, decem = 10, Dezember war der 10. Monat), man hat zu Ehren von Herrn Cäsar den Juli und zu Ehren des Herrn Augustus den August reingequetscht.

Aber wenn es um solch göttlichen Dinge geht, dann muß man da jetzt nicht so kleinlich …

Denn das wäre ja direkt ..  also kleinlich wär das!

Menno! Ihr seit doof! So!    :-\
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Offline kairo

Re: Flache Erde Oberexpertentreffen
« Antwort #710 am: 17. Februar 2019, 18:56:33 »
Hüstel, auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen, weise ich darauf hin, dass reine Mondkalender historisch weitgehend in nicht-agrarischen (meist Vieh haltenden) Kulturen belegt sind, ackerbauende Kulturen hingegen haben in aller Regel einen lunisolaren oder solaren Kalender, da sich Witterung und Pflanzenwachstum doch weit überwiegend nach dem Sonnenstand richten, nicht nach der Mondphase.

Im alten Orient benutzte man einen Lunisolarkalender. Im Prinzip hatte man ein Mondjahr. Das mit dem Mondmonat war sehr praktisch. Nur war leider das Mondjahr 11 Tage kürzer als das Sonnenjahr. Das wusste man, und daher benutzte man den Metonischen Zyklus (der Grieche Meton lebte sehr viel später) zur Korrektur. Sprich: der Unterschied zwischen 19 Sonnenjahren und 19 Mondjahren beträgt ziemlich genau sieben Mondmonate. So wurden innerhalb von 19 Mondjahren sieben Monate eingeschaltet. Zunächst nach Bedarf, später nach festen Regeln. Jahre mit 13 Monaten waren also bei unseren Vorfahren (wir wissen ja: die echten Juden waren die Germanen) überhaupt keine Besonderheit, sondern das kam etwa jedes dritte Jahr vor. Und dann stimmte alles wieder.

Ja, gut, das mit den 12 Monaten … Ursprünglich waren es nur 10 (septem = 7, September war der siebte Monat, decem = 10, Dezember war der 10. Monat), man hat zu Ehren von Herrn Cäsar den Juli und zu Ehren des Herrn Augustus den August reingequetscht.

Nein, es wurden keine Monate reingequetscht, sondern die Römer hatten früher einen Kalender, bei dem das Jahr am 1. März anfing. Juli und August wurden lediglich umbenannt. Der Juli hieß früher Quintilis, der August Sextilis. 153 v. Chr. verlegten die Römer den Jahresanfang vom 1. März auf den 1. Januar.
 
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Offline dieda

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Re: Flache Erde Oberexpertentreffen
« Antwort #711 am: 17. Februar 2019, 20:09:47 »
Auch Hüstel. Es mir gar nicht um die Frage nach lunarem oder solarem Kalender (die Himmelsscheibe von Nebra diente z.B. als Zählscheibe für den Übergang von Sonnen- und Mondjahr und zur Schaltjahrberechnung), sondern darum, dass der Vorstellung vom Kalender als solchen überhaupt erst mal eine dynamische Vorstellung der Welt zu Grunde liegen muss. Und das ist m.E. schon mal ein gewaltiger Schritt im Denken, mithin eine kleine Revolution. Ein Schritt, den heute, und wie wir leider oft sehen, leider nicht jeder Weltbewohner mehr erreicht.

Ich war also mit meinen Gedanken einfach mal über die magischen 6000 Jahre hinweg gesprungen, die unsere angebliche Welt so begrenzen, allerdings hauptsächlich im Denken, denn hinter jeder späteren Idee, die dann in verschiedener Gestalt die Weltgeschichte beherrschten, egal ob Orient oder Okzident, steht ein mehr oder weniger starres Weltbild mit einem König im Mittelpunkt. Die Europäer schießen sogar noch den Vogel ab und leisten sich bei der Gelegenheit ein Weltbild, wo die Sonne gleich gar nichts besseres mehr zu tun hätte, als sich zusammen mit Mond und Sterne nur noch um die Erde zu drehen und erklären alle Querulanten, die das wissenschaftlich in Frage stellen kurzerhand zu Staatsfeinden. Dass man derweil auch die alte Erfindung eines Kalenders gerne weiter nutzte, und sich mit seinen Kriegen gegen alles Andersdenkende (Kreuzzüge) auch immer mal wieder frischen Wind (wie die Gotik) "eingetreten" hat, steht auf einem anderen Blatt.

Den kulturellen Bruch zwischen dynamischen und zentripedalen Weltbild kann man übrigens auch archäologisch ziemlich gut bei 6000 Jahren festmachen. selbst in der "Hauptstadt der Bewegung", wo montags schreiend im Kreis laufen schon das Höchste der Gefühle ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kreisgrabenanlage_Dresden-Nickern
https://de.wikipedia.org/wiki/Kreisgrabenanlage

Wie, und wie gut oder schlecht diese vormals matriachal geprägten Kulturen funktionierten und welche Religion diese hatten, wissen wir mangels Aufzeichnungen natürlich nicht, nur dass etwa zum Ende dieser Kultur irgendetwas Gavierendes passierte. Und da es nahezu zeitgleich an verschiedenen kulturellen Hotspots weltweit passierte, die nachweislich auch schon in der Frühzeit im Austausch standen und es offenbar auch keine gravierende klimatische Veränderung gegeben hatte, muss es wohl etwas kulturelles gewesen sein.
Ich will das aber alles hier nicht werten ich bin nur immer wieder erstaunt, welche Emotionen da immer gleich mit hochkochen.  :scratch:
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Online Reichsschlafschaf

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Re: Flache Erde Oberexpertentreffen
« Antwort #712 am: 18. Februar 2019, 12:06:02 »
Forschungsergebnis:

Zitat
„FLACHERDLER“

Youtube verursacht offenbar Anstieg von „Flacherdlern“
von Tanja Banner
Die Zahl der „Flacherdler“ scheint zuzunehmen - und Schuld daran ist Youtube.

Die Erde ist eine Scheibe, keine Kugel. Diese Theorie vertreten die so genannten „Flat Earthers“, die „Flacherdler“. Als eine Erklärung für ihre abstruse Theorie nehmen die „Flacherdler“ gerne Fotos zur Hilfe, auf denen man eine kerzengerade Horizontlinie sieht. Die Begründung: Wäre die Erde eine Kugel, müsste man doch eine Krümmung erkennen können. Auf Youtube kursieren Videos mit Titeln wie „200 Beweise, dass die Erde kein sich drehender Ball ist.“ Immer wieder versuchen Wissenschaftler (beispielsweise Harald Lesch) und andere (beispielsweise der Astronaut Chris Hadfield) zu erklären, warum diese Theorien nicht richtig sind und dass die Erde tatsächlich eine Kugel ist. Doch die Zahl der „Flacherdler“ nimmt offenbar stetig zu.
Spoiler
Die Ursache für diesen Anstieg will eine Forscherin der Texas Tech University nun herausgefunden haben: Youtube. Während zweier „Flacherdler“-Konferenzen in den Jahren 2017 und 2018 hat Asheley Landrum, die die Studie geleitet hat, mit insgesamt 30 Teilnehmern Interviews geführt. In den Gesprächen habe sie ein Muster entdeckt, wie die Leute auf die Idee kamen, dass die Erde kein runder Felsbrocken sei, der sich durchs All bewege, sondern eine flache Scheibe, berichtet der „Guardian“. Von den 30 Personen sagten demnach 29, sie hätten ihre Meinung über die Erde geändert, nachdem sie Videos zu Verschwörungstheorien auf Youtube angeschaut hätten.

Darunter waren offenbar Videos mit Verschwörungstheorien zum Anschlag auf das World Trade Center 2001, dem Amoklauf an der Sandy-Hook-Schule in den USA 2012 und zur Mondlandung. Nach dem Ende dieser Videos hatte Youtube den Zuschauern „Flacherdler“-Videos angeboten – die diese sich offenbar anschließend angeschaut hatten. So wurden aus Menschen, die nach eigenen Angaben vor zwei Jahren noch nicht an eine flache Erde glaubten, Anhänger der „Flacherde“-Theorie.

Youtube will Empfehlungen ändern
Youtube habe eigentlich nichts falsch gemacht, findet Landrum. Die Videoplattform könne jedoch ihre Algorithmen etwas verfeinern, um korrekte Informationen anzuzeigen. „Es gibt viele hilfreiche Informationen auf Youtube, aber auch viel Desinformation“, so Landrum. Die Algorithmen machten es den Zuschauern leicht, im Kaninchenbau zu verschwinden.

Es ist nicht das erste Mal, dass Youtube diese Kritik zu hören bekommt. Erst Ende Januar hat Youtube reagiert und versprochen, sich genau anzuschauen, wie man das Verbreiten von Inhalten, die kurz davor seien, die Richtlinien von Youtube zu verletzen, reduzieren könne. Man werde damit beginnen, die Empfehlung von Inhalten, die die User desinformieren könnten, zu verringern. Dabei gehe es beispielsweise um Videos, die die Wunderheilung ernster Krankheiten versprechen, heißt es im Blogeintrag, mit dem die Änderung angekündigt wurde. Aufgelistet werden darin auch „Videos, die behaupten, die Erde sei flach“ und „Videos, die falsche Behauptungen über historische Ereignisse wie 9/11 aufstellen“. Dabei geht es nach Angaben von Youtube um weniger als ein Prozent der Inhalte auf Youtube.

Asheley Landrum hat noch eine andere Idee: Sie ruft Wissenschaftler und andere dazu auf, selbst Youtube-Videos hochzuladen und sich darin gegen die Verschwörungstheorien auszusprechen. „Wir wollen nicht, dass Youtube voll ist mit Videos, die Gründe dafür auflisten, warum die Erde flach ist. Wir brauchen andere Videos, die sagen: hier sind die Gründe, warum das nicht stimmt und hier sind Wege, wie du das selbst erforschen kannst“, so Landrum. Sie schränkt jedoch selbst ein: „Es wird immer eine kleine Zahl von Menschen geben, die alles ablehnen, was Wissenschaftler sagen.“ Doch das einzige Werkzeug, um Desinformation zu bekämpfen, sei, für bessere Informationen zu sorgen.
[close]
https://www.fr.de/panorama/flacherdler-youtube-11776237.html
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Offline califix

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Re: Flache Erde Oberexpertentreffen
« Antwort #714 am: 18. Februar 2019, 21:54:30 »
Auf die Gefahr hin, als Besserwisser zu gelten: die Römer hatten den Kalender nach ägyptischem Vorbild eingeführt, also 12 Monate mit abwechselnd 30 und 31 Tagen. Allerdings begann damals das Jahr mit den Iden des Mars, was in etwa unserem Frühlingsanfang entspricht. Der siebte Monat nach dieser Zählung wäre dann der September und der 10. Monat der Dezember.
Mit Juli wurde ein Monat nach Julius Cäsar genannt und der Nachfolger Augustus tat es ihm gleich und ließ ebenfalls einen Monat neu nach ihm benennen, der August bekam dann auch gleich 31 anstelle von 30 Tagen, der Februar hatte dafür noch einen Tag weniger.
Der Jahresbeginn mit dem Einzug des Frühlings ist in traditionellen asiatischen Kalendern üblich, bestimmte Feste berücksichtigen dies bis heute.
 

Offline kairo

Re: Flache Erde Oberexpertentreffen
« Antwort #715 am: 18. Februar 2019, 22:21:17 »
Allerdings begann damals das Jahr mit den Iden des Mars, was in etwa unserem Frühlingsanfang entspricht. Der siebte Monat nach dieser Zählung wäre dann der September und der 10. Monat der Dezember.

Mit den Iden begann das Jahr sicherlich nicht, denn die fielen entweder auf den 13. oder den 15. eines Monats. Der Jahresanfang war auch ein Monatsanfang. Und dass das Jahr mit dem Januar anfing, war nicht Teil der julianischen Kalenderreform, sondern geschah schon ein Jahrhundert vorher. Bis dahin war tatsächlich der März der erste Monat.
 

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Re: Flache Erde Oberexpertentreffen
« Antwort #716 am: 18. Februar 2019, 22:48:58 »
Da wird Chalandamarz gefeiert: Kalenden des März. Jahresanfang. Fragt nur die Bündner, die wissen, was sich gehört ;D
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Re: Flache Erde Oberexpertentreffen
« Antwort #717 am: 5. März 2019, 18:02:10 »
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Re: Flache Erde Oberexpertentreffen
« Antwort #718 am: 6. März 2019, 00:34:23 »
Forschungsergebnis:

Zitat
„FLACHERDLER“

Youtube verursacht offenbar Anstieg von „Flacherdlern“
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Die Zahl der „Flacherdler“ scheint zuzunehmen - und Schuld daran ist Youtube.

Dafür muss man forschen?  :facepalm:

Das ist doch so offensichtlich wie die Tatsache, dass die Erde eine Kugel ist. Äh... na gut.
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Re: Flache Erde Oberexpertentreffen
« Antwort #719 am: 7. März 2019, 21:55:58 »
Bin gerade im Urlaub in Costa Rica. Da sehe z.B. das Sternbild Orion am frühen Abend direkt im Zenith. Der Halbmond ist auch gedreht. Wie bekommen das eigentlich die Flachköppe erklärt?
 
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