Um es mit dem bekannten Philosophen Kurt Brakelmann zu sagen: "Man muss gross denken." So hält es bekanntermassen auch der König Peter I.
Der Übertritt einer Gemeinde in das beste aller Reiche wird sich folgendermassen auswirken.
Arbeitnehmer zahlen weniger Sozialabgaben und werden von der Lohnsteuer befreit,
Unternehmer werden steuerfrei tätig, wenn ihre Tätigkeit dem Allgemeinwohl dient und das Unternehmen die Umwelt nicht belastet,
Kita- und Kindergartenplätze werden preiswerter,
die Bildung und Ausbildung der Gemeindemitglieder ist viel besser als anderswo,
Arbeitslosigkeit für Arbeitswillige gehört schnell der Vergangenheit an,
Arbeitsunwillige werden in für sie interessante Projekte eingebunden und brauchen schon mittelfristig keine Zuwendungen mehr,
die Strompreise werden schon bald erheblich gesenkt werden können,
die Preise für Heizöl, Benzin und Diesel sinken erheblich,
die Wochenarbeitszeit verkürzt sich nahezu überall in der Gemeinde,
die Kinder und Familien sind viel glücklicher,
die Verschuldung der Gemeinde ist bald schon Geschichte,
die Kommune hat schnell wieder erheblichen eigenen Handlungs- und Gestaltungsspielraum,
die Mitglieder der Gemeinde haben eine hohe Versorgungsqualität mit langlebigen und bezahlbaren Gütern,
der Gemeinde und den Unternehmern der Gemeinde erschließen sich viele neue Einnahmequellen, z.B. aus dem Tourismus,
PloppEcht stark, muss ich schon sagen. Wenn, ja wenn es da nicht einen winzigen Schönheitsfehler gäbe. Es handelt sich um ein Angebot. Umsetzen müssen es die Neubürger dann schon selbst. Ich finde, das müsste man den Leuten fairerweise sagen.
Das hört sich im ersten Moment schlimmer an als es ist. Die Punkte
- Öffentlicher Dienst
- Finanzwesen
- Wirtschaft
- Landwirtschaft
- Gesundheitswesen
- Medienlandschaft
- Bildung & Erziehung
entfallen, da schlichtweg nicht vorhanden.
Ich stelle mir dabei ein 200-Seelen-Dorf in Sachsen-Anhalt oder Brandenburg vor. Die Hälfte der Einwohner sind Rentner. Die örtliche Wirtschaft besteht aus zwei Handwerkern und einer Kneipe. Also alle mal kräftig in die Hände gespuckt und los geht´s.
Wenn der Göttersprössling dann noch segenend seine Hände hebt, wird alles gut.