Mal ne ganz einfache Frage: Warum baut man eine Botschaft mitten im Nirgendwo?
OK, es wird sicher eine verschwurbelte Antwort darauf geben.
Aber rein logisch macht das keinen Sinn, das ist eher ein Schildbürgerstreich ;-)
Nee, das ist etwas Altbekanntes, was dem Zwergengebieter wieder einmal widerfahren wäre, hätte er das Geld für den Kauf gehabt. Hätte er es gehabt, hätte er es auch dafür ausgegeben.
Er wäre wieder verarscht und abgezockt worden (vgl. Wasserauto, Pyrolyseanlage, Auftriebskraftwerk).
Um präziser zu werden: was haben wir hier? Ein versumpftes Stück Land, auf dem sich irgendetwas zuvor befunden hat (warum sonst der Brunnen), was zu matschig für Ackerbau, Viehzucht und mit Sicherheit auch Bebauung ist, gesegnet mit wertlosem
BaumGestrüppbestand und einem verlandeten, mückenverseuchten Tümpel, der entweder ausgebaggert oder zugeschüttet werden müßte aber jedenfalls nicht so belassen werden kann. Egal, was mit dem Tümpel passiert, der Grundwasserspiegel wird immer zu hoch und der Boden zu weich bleiben, um damit irgendetwas anfangen zu können.
Zudem ist die Lage mit "am Arsch der Welt" korrekt beschrieben. Infrastuktur ist nicht vorhanden, abgesehen von einer befestigten Straße in Rufweite. Wo führt diese Straße überhaupt hin? Wie weit sind die Wege zum Präsidentenpalast, zu den Repräsentationsmöglichkeiten des verkacktesten Phantasiestaates von PIFfels Gnaden? Wie weit sind erst einmal die Wege zum nächsten Kaufmannsladen? Und zum Dorfmechaniker, der den Generator, die Wasser- und die Güllepumpe bereitstellt und wartet? Denn irgendwelche Anschlüsse scheinen auch nicht vorhanden zu sein.
Ja, hier wäre der Fitzelzar wieder einmal beschissen worden, indem er sich ein Stück völlig wertloses, unbrauchbares Land hätte andrehen lassen.