@dieda @hair mess Ich stimme mit Euch im Grundsatz überein und bezweifle auch nicht, dass Mahjo im Grunde Hilfe braucht. Man kann seine Auftritte vielleicht sogar als eine Art unbewusster Hilferufe deuten. (Das überlasse ich aber lieber den Experten auf diesem Gebiet.)
Ich hatte meinen letzten Beitrag ja auch angefangen mit den Worten "Das Problem ist ...". Es ist ja eben gerade ein
Problem, dass ein Mensch wie Mahjo nicht einmal Leidensdruck zu verspüren scheint. Der erste Schritt zur Besserung überhaupt müsste die Einsicht in die eigene Situation und in das Leid, das sie einem selbst und seinen Angehörigen verursacht, sein. Das Fehlen solcher Einsicht ist wohl schon ein Teil des Problems. Wie soll man da therapeutisch ansetzen? (Gut, auch das muss ich letztlich den Experten überlassen.)
Es gibt allerdings auch ein
"Aber": Trotzdem bleiben auch Menschen, die letztlich bedauernswert und krank sind, zumindest teilweise Täter. Das gilt meiner Meinung nach selbst für Mahjo: Er verbreitet Unsinn weiter, den er vielleicht selbst nicht versteht, von dem er aber angesteckt ist und der andere Menschen, die vielleicht noch eine Chance hätten, ebenfalls anstecken könnte. Die ersten Opfer sind wohl seine Frau und seine Kinder, aber auch mittels Internet können sich durchaus weitere Mahjo-Opfer finden.
Und dagegen möchte ich, bei allem Verständnis für Mahjos eigenes Elend, eben doch auch etwas tun.