Denn langsam wird es für ihn wirklich eng. Wenn er seine Geldstrafe(n) nicht berappen kann wird sich evtl. der Sozialdienst bei Ihm melden und über Alternativen sprechen. Gemeinnützige Arbeit etwa.
Aber auch ditte wird vermutlich unjültig sein und irgendwann reichts der StA dann und Majo kommt in den Bau.
Das mit der "gemeinnützigen Arbeit" wird nicht laufen. Mario geht lieber in den Knast.
Schon zu DDR-Zeiten fand er Haft besser als ungeliebte Arbeit (ja, er war, laut eigenen Angaben, nicht nur wegen seines Ausreisewillens, sondern auch wegen seines Arbeitsunwillens im Knast). Er hat ja auch Sanktionen in Kauf genommen um keine "menschenunwürdige" Arbeit annehmen zu müssen.
Mario hat einfach die Vorstellung, dass er für jeden Job so oder so überqualifiziert ist und zudem einen Anspruch auf mindestens 30, besser 40 Euronen Stundenlohn (netto) hat. Daran sind ja auch seine "Jobs" immer gescheitert, deshalb hat auch seine Frau über Jahre keinen Job gehabt. Zum Einen hat Frau ja sowieso nicht zu arbeiten, zum anderen hat er da gewisse "Gehaltsvorstellungen" und rückt dem AG durchaus auch mal auf die Bude.
Dass sie jetzt einen Minijob hat, ist entweder ein Abnabelungsprozess von ihr (weil die Kids jetzt ja auch groß genug sind) oder aber auch entsprechenden Drohungen bezüglich des Aufenthaltsstatus geschuldet.
Also, gemeinnützige Arbeit? Nenene, nich mit Majo!