Autor Thema: Die Staatendoofen sind wieder da  (Gelesen 239614 mal)

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Offline A.R.Schkrampe

Re: Die Staatendoofen sind wieder da
« Antwort #480 am: 30. Mai 2017, 15:14:11 »
Staatendoofe Einsamkeitswichtelei in Frauenwald/Ilmkreis (Thüringen)

Kennen wir den?


https://www.youtube.com/watch?v=PkZZVeQ7DWU





 

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Re: Die Staatendoofen sind wieder da
« Antwort #481 am: 30. Mai 2017, 17:04:36 »
Der Flohmelker. Den hatten wir doch bereits an anderer Stelle.
 

Offline A.R.Schkrampe

Re: Die Staatendoofen sind wieder da
« Antwort #482 am: 31. Mai 2017, 07:55:59 »
Neuer Wahnsinn von und mit Antje Schrey:


https://www.youtube.com/watch?v=RbBjs5IkNgw





Zitat
Kommentare • 7
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Öffentlichen Kommentar posten…
Reichsflugscheibenchemtrailpilot der NWO
Reichsflugscheibenchemtrailpilot der NWOvor 2 Tagen
also....ich bin hier geboren und aufgewachsen. krieg hab ich aber hier keinen gesehen.....evtl. verwechseln sie da etwas.

Antje Schrey
Antje Schreyvor 2 Tagen (bearbeitet)
Das ist es ja. Kriege können auch anders geführt werden. Schaue die . hier ein Video von mir an . Du hast nicht richtig zugehört (  Hooton Plan )      https://www.youtube.com/watch?v=LHSd6Aq8v6k&t=7s

Antje Schrey
Antje Schreyvor 2 Tagen (bearbeitet)
Die deutschen feindliche Zitate von deutsche Politiler  solltest du dir durch lesen. Es sind ja nur ein paar Beispiele.    :-)

Reichsflugscheibenchemtrailpilot der NWO
Reichsflugscheibenchemtrailpilot der NWOvor 2 Tagen
Fluoride machen also dumm und arbeitswillig.....okay

Antje Schrey
Antje Schreyvor 2 Tagen
kannst du alles nach lesen

Reichsflugscheibenchemtrailpilot der NWO
Reichsflugscheibenchemtrailpilot der NWOvor 2 Tagen
quellen?....

Antje Schrey
Antje Schreyvor 2 Tagen
Gib doh einfach ins Internet ein. Stelle einfach die rihtigen Fragen.
 
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Offline kairo

Re: Die Staatendoofen sind wieder da
« Antwort #483 am: 31. Mai 2017, 09:42:51 »

Zitat
Reichsflugscheibenchemtrailpilot der NWO
Reichsflugscheibenchemtrailpilot der NWOvor 2 Tagen
Fluoride machen also dumm und arbeitswillig.....okay

Scheint bei mir nicht richtig zu funktionieren, jedenfalls das mit der Arbeitswilligkeit. Leute, gebt euch mal mehr Mühe.
 
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Offline Gerntroll

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Re: Die Staatendoofen sind wieder da
« Antwort #484 am: 31. Mai 2017, 10:14:37 »
Zitat
Scheint bei mir nicht richtig zu funktionieren, jedenfalls das mit der Arbeitswilligkeit. Leute, gebt euch mal mehr Mühe.

Meld Dich mal bei mir im Büro. Da hab ich mal was vorbereitet. Danach wirst Du auf Freizeit pfeifen.  ;D
Ich liebe Sarkasmus. Es ist wie jemandem die Tastatur in die Fresse zu hauen, nur mit Worten.
 
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Re: Die Staatendoofen sind wieder da
« Antwort #485 am: 31. Mai 2017, 10:55:24 »
Neuer Wahnsinn von und mit Antje Schrey

Diesmal sogar mit angenehmer Stimme und gut ausgeleuchtet.
 

Offline kairo

Re: Die Staatendoofen sind wieder da
« Antwort #486 am: 31. Mai 2017, 11:16:14 »
Zitat
Scheint bei mir nicht richtig zu funktionieren, jedenfalls das mit der Arbeitswilligkeit. Leute, gebt euch mal mehr Mühe.

Meld Dich mal bei mir im Büro. Da hab ich mal was vorbereitet. Danach wirst Du auf Freizeit pfeifen. 

Nein, ich will meinen Chemtrail. So bin ich es gewöhnt.
 
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Re: Die Staatendoofen sind wieder da
« Antwort #487 am: 4. Juni 2017, 13:30:53 »
So in etwa sieht es aus, wenn "getäuschte Migranten" (O-Ton Klasen) in die Fänge der Staatendoofen geraten.
(Er kennt wohl Sabine Liebing)

[facebook]https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10207621803616986&set=p.10207621803616986&type=3&permPage=1[/facebook]
 
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Re: Die Staatendoofen sind wieder da
« Antwort #488 am: 4. Juni 2017, 14:37:11 »
Von Medhi gibt es auch noch 45 Minuten Aufzeichnung einer Verhandlung beim OVG Berlin, leider sehr schlecht zu verstehen.



Zitat
Veröffentlicht am 04.03.2017

Der Richter respektiert den Menschen nicht . Er versucht eigenmächtig zu handeln da er ein Richter ist. Er verdient sein Geld damit dass er Richter ist. Er achtet auch seine eigenen Gesetze nicht. Das hier vorliegende Urteil ist noch nicht einmal unterschrieben.
https://youtu.be/lwFru7vFU-w Veröffentlicht am 04.03.2017Der Richter respektiert den Menschen nicht . Er versucht eigenmächtig zu handeln da er ein Richter ist. Er verdient sein Geld damit dass er Richter ist. Er achtet auch seine eigenen Gesetze nicht. Das hier vorliegend
Der Ton wurde aufgenommen am 23.02.2017, um 10:00 Uhr, im Gerichtssaal 321 Senat 10, Hardenbergerstaße 31, 10623 Berlin im Oberverwaltungsgericht Berlin Brandenburg. Es ging um eine unzulässige Berufung, die in zulässig umgewandelt wurde.
Prozessbetrug Und Rechtsbeugung Diskriminierung Erniedrigung
Folter, Der Richter am OVG Bbg Hat Verleumdet Das Urteil hat nur sein Name Ohne Unterschrift Obwohl War 5 Richter in Gerichtsaal andre Richter haben nichts Unterscheiben
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Re: Die Staatendoofen sind wieder da
« Antwort #489 am: 4. Juni 2017, 15:17:30 »
Bericht von der Verhandlung folgt...

Keine Toleranz!
 
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Re: Die Staatendoofen sind wieder da
« Antwort #490 am: 4. Juni 2017, 16:19:44 »
So in etwa sieht es aus, wenn "getäuschte Migranten" (O-Ton Klasen) in die Fänge der Staatendoofen geraten.
In den Kommentaren unter Rüdis letztem Video sucht er Prozessbeobachter fůr seine Verhandlung am 7.6.17
"Der Kaufhausdieb ruft immer: Haltet den Kaufhausdieb!" Kaufhausdieb Rüdiger
 
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Re: Die Staatendoofen sind wieder da
« Antwort #491 am: 7. Juni 2017, 14:26:35 »
Gut, hier ein kurzer Bericht über den Termin heut morgen des Herrn Bahri vor dem AG Berlin.


Grund: Verhandelt wurde der Einspruch gegen einen Strafbefehl in Höhe von 600€ wegen versuchter Nötigung.
Ergebnis: Einstellung nach § 153 II StPO, Geringfügigkeit

Was war passiert?

Herr B. bemerkte während einer Fahrt mit seinem Wagen in Marzahn Probleme am Fahrzeug bzw. der Beleuchtung. Als er auf der linken Seite eine Tankstelle sah, steuerte er sie an um sich um die Sache zu kümmern. Dazu überfuhr er eine durchgezogene Fahrbahnmarkierung. Was die Polizisten hinter ihm bemerkten, also kontrollierten sie ihn.
Was nun genau geschah, lässt sich nicht mehr klären.
Die Hauptzeugin war dienstlich verhindert und ist nicht erschienen.
Die Erinnerung ihres Kollegen an den Vorfall war nicht sehr detailliert. Am Rande interessant: "...als er uns nach dem Dienstasuweis fragte, war mir klar: das müssen wir jetzt ganz klar durchziehen..."

Der Vorwurf lautete jedenfalls: Während sich die Kontrolle in die Länge zog, ua. weil Herr B. sich Dienstausweise (nicht: Amtsausweise) zeigen lassen wollte, Dienstnummern verlangte soll es mehrfach dazu gekommen sei, dass Herr B. auf die Androhung einer Ordnungswidrigkeit mit der Drohung einer Strafanzeige reagierte.
Daraufhin kam es neben der Owi (die dann eingestellt wurde; bei kooperativerem Verhalten hätte man es wohl eh mit einer mündlichen Verwarnung belassen) zur Anzeige wegen versuchter Nötigung und zum entsprechenden Strafbefehl. Gegen den legte Herr B. Einspruch ein, und der wurde heute verhandelt.

Nachdem ich seine facebook-Seite gesehen hatte und sah, dass sein Schriftsatz Inhalte von terragermania enthielt (es ist eine Art Gedicht mit dem Titel "Entsprechend der Vorlagepflicht nach § 99 VwGO, §§138, 139 ZPO, sowie gemäß §§ 16, 21 GVG und Art. 101 GG", das man mit entsprechender Grosszügigkeit als rechtsähnliche Ratschläge zur Lageverschlechterung ansehen könnte) erwartet ich... Nun, das könnt Ihr Euch denken...

Es kam anders.

Im Wartebereich gab es zwischen mir und den wohl zur Unterstützung anwesenden Leuten (insgesamt wurde das dann fünf) zu dem in solchen Situationen üblichen nebeneinander her reden. Interessant fand ich, dass Herr B. auf meine Einwände mit Nicken und scheinbar stiller Zustimmung reagierte. Und man stelle sich vor: Im Gerichtssaal benahm er sich so, wie sich in seiner Lage so ziemlich jeder ausser den "Reichsbürgern" verhält. Er verteidigte sich zwar selbst, vermied aber alle Spielchen, erinnerte sich natürlich an das Geschehene anders als im Tatvorwurf festgehalten...
Es gab verschiedene Versionen wer wem was gesagt hat usw. Ganz normal.

Aber es gab keinen Versuch, dem Gericht Legitmität abzusprechen oä. Kein Anzeichen für reichsbürgerliche Infektion. Null.
Im Gegenteil betonte er den Respekt vor Beamten ("Sowas würde ich nie gegenüber einem Polizisten sagen!") und seine Wertschätzung der Rechtsordnung der Bundesrepublik ("Ich komme aus dem Libanon, das Rechtssystem in Deutschland ist für mich ein Grund hier zu leben").
Ganz am Rand kam was von "falscher Verdächtigung", auch Datenschutzprobleme wollte er kurz thematisieren, was aber mit der Erinnerung des Richters, man verhandele den Nötigungsvorwurf und nur den Nötigungsvorwurf erfolgreich ins rechte richtige Gleis gelenkt wurde.

Überhaupt leitet der Richter die Verhandlung besonnen und geduldig, Herr B. gab, sieht man absoluten Kleinigkeiten ab die völlig im Rahmen blieben, keinen Grund einzugreifen. Bis in einer Zuschauerin, vielleicht aus Langweile, der Wunsch wuchs, kurz laut zu werden (zu dem Zeitpunkt war der für Herrn B. positive Ausgang absehbar..., wieder mal so ein Beispiel für absolutes Desinteresse am eigentlichen Verfahren und übergrosses Interesse an der eigenen Meinung dazu). Der Richter reagierte sofort konsequent und verwies sie des Saals.

Nach rappelkurzer Beratung mit der Anklage kam es zur Verfahrenseinstellung.

Ich war offen gesagt etwas verwundert.
Ging auf den Herrn B. zu und sagte ihm, dass ich eine völlig andere Erwartung zum Prozessverlauf hatte und positiv überrascht wurde von seinem Verzicht auf "reichsbürgerliche" Sperenzchen usw. Ich hätte nach dem Anblick seiner facebook-Seite nicht damit gerechnet usw.

Das wurde dann ein ganz interessanter Wortwechsel. In dessen Verlauf ich das Gefühl hatte, mit zwei Personen zu sprechen.

Der Herr B. fing erst an, in dem Rahmen zu bleiben, in dem er vor Gericht geblieben war. Aber das weichte dann auf. Er sei diplomatisch, habe mit einer Einstellung gerechnet, er sei Unternehmer und habe Respekt und Dankbarkeit für Land und Behörde. Polizisten könne man eh nicht nötigen, denn das seien keine Privatpersonen (was es nicht alles gibt...). Aber - wenn das Gericht sich anders verhalten hätte, dann hätte er sich schon entsprechend "gewehrt", und dann klang dann doch der Inhalt des oben erwähnen Gedichtes an und die Grundhaltung des "wenn Ihr so, dann ich so!", die im Tatvorwurf steckte. Nicht, ohne dass er sich von terragermania usw. dann wieder distanzierte.

Ein total gefestigter Reichsbürger würde anders reden (s.u.), da war eine seltsame Mischung, die für mich (ohne das en detail begründen zu wollen) wie ein Streben nach Anerkennung durch Autoritäten roch. Aber ich sah den Mann aus dem Tatvorwurf nicht vor mir, jemanden der Minuten damit verbringt Polizisten zu erklären, sie dürften ihn auf dem "Privatgelände" einer Tankstelle nicht kontrollieren usw. (so war es festgehalten). In relativ kurzer Zeit gab er mir einen Querschnitt seiner Meinungen zu ziemlich vielen Punkten; vom angebl. Mord des Sohnes einer Prozessbeobachterin bis zum Holocaust. Aber eigentlich recht reflektiert erzählt, ausgewogen, ruhig. Weder mit dem missionarischen Eifer beim Vertreten der eigenen Thesen, noch mit dem systematischen Weghören beim Zuhören. Durchaus Distanz zu Ideen und auch den Prozessbeobachtern. Inhaltlich zwischen "vernünftig" und "arg daneben", von einem Satz zum anderen und wieder zurück.

Ihm schien auch klar, dass die ganze Sache sich nie so entwickelt hätte, wenn er bei der Kontrolle einfach sofort kooperiert hätte (wobei er diesen Aspekt vor Gericht sowieso sehr runterspielte, was aber sein gutes Recht ist). Mündliche Verwarnung, das wärs gewesen.

Ein ziemlich seltsamer Fall, wie ich finde. Unüberzeugt von den typischen Ideen schien er nicht. Je mehr wir miteinander redeten, umso klarer wurde das. Dann kam eigentlich, was ich im Vorfeld erwartet hatte, da kam Gabriels "Geschäftsführerin", da kam die Finanzagentur, und wenn ich da länger geblieben wäre, wär wohl noch mehr gekommen.
Dass man damit aber vor Gericht keine Chance hat, schien ihm eben so klar.

Es gab dann natürlich noch Wortwechsel-Versuche mit den anderen "Beobachtern", aber das blieb im üblichen Rahmen.
Also ein mehr oder weniger unsystematisches Aneinander-vorbei-Reden, bei dem auf Gegenargumten mit einer völlig anderen Behauptung geantwortet wird.
Da diese Leute schon die Bedeutung von "Systematik" bei diesen Dingen nicht richtig einschätzen ist das natürlich ganz interessant zu sehen, wo die argumentativ falsch abbiegen. Aber das ist natürlich nicht vermittelbar. Wenn einfach etwas Falsches behauptet wird (Deutschland sei aus der UN ausgetreten), bleibt man dabei.
Aber was mich wirklich immer wieder erstaunt ist dann, wenn Leute (wie der "Wortführer" der Prozessbeobachter) den Art. 146 ins Spiel bringen, sich auf Nachfrage erinnern welche Rolle der in der Vereinigung und vor allem der Volkskammerwahl gespielt hat - und eigentlich auch verstehen, warum er dann nicht gestrichen wurde.
Und dann trotzdem freudig meinen, dass das GG keine Verfassung sei usw. Als sei persönliche Erinnerung und das, was man dann später überzeugend fand völlig voneinander getrennt. In verschiedenen Gehirnen abgelegt.
Ohne Kontakt miteinander.

Konfrontiert man mit Grossbritanniens Mangel einer geschriebenen Verfassung, wird kurz Grossbritannien die Staatlichkeit abgesprochen. Wegen Montevideo... Zu Schweden gibt es Schweigen usw. Da ist kein Durchkommen, weil da überhaupt kein Interesse am Sachgebiet ist. Nur das an exotischen Ideen und an der Bedeutung, die einem das Begreifen dieser Ideen zukommen lässt. Ihr kennt das. Ob der Verfahrensausgang- oder ablauf verstanden wurde, kann ich nicht sagen. Denn darüber wurde überhaupt nicht geredet. Wäre die Sache ungünstiger ausgegangen, wär das wahrscheinlich anders gewesen.

Aber - für diese Leute ist eine Niederlage vor Gericht mit Hilfe von Pseudo-Juristerei anscheinend interessanter als mit konservativerer Verteidigung zu siegen. Der funktionierende Rechtsstaat bietet keine Angriffsfläche, also ignoriert man das Ganze einfach und klagt über fehlende Rechtsstaatlichkeit...

Eine Sache fand ich aber interessant: Er sprach an, ob gerichtlich der Begriff "Reichsbürger" definiert sei.
Er stellte darauf ab, dass das beleidigend sei, man dann in die Nazi-Ecke geschoben würde uä. Ein Urteil, in dem der beleidigende Charakter der Bezeichnung festgestellt wurde, konnte er nicht nennen. Ich auch nicht.
Aber natürlich liegt hier vielleicht etwas zu Konkretisierendes, wenn es zu einer Art behördlichem Automatismus kommt, wo die Zugehörigkeit zu "Reichsbürgern" pauschal Massnahmen begründet.
Das ist aber eine andere Geschichte.

Von heute jedenfall bleiben zwiespältige Eindrücke.
Ich bekomme die Person B. des facebook-Profils mit der Person B. vor Gericht und der Person B. im Nachgespräch nicht ganz unter einen Hut.

Ach, ja:
Handy usw. konnte man mit in den Saal nehmen, falls da ein 201er sich draus entwickelt: keine Scheu, die Berliner Staatsanwaltschaft nimmt sich bestimmt Zeit dafür.

Offline Arthur Dent

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Re: Die Staatendoofen sind wieder da
« Antwort #492 am: 8. Juni 2017, 20:24:52 »


Welt Ende meint, wir stecken mit Enten-Rüdi unter einer Decke... :D
 

Offline Gerntroll

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Re: Die Staatendoofen sind wieder da
« Antwort #493 am: 8. Juni 2017, 20:40:36 »
Rüdi ist überall,
heut bei Stipvisite in FF(O) eine über 2 Meter große Ente entdeckt. Noch ohne labernden Anhang.
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Offline Gutemine

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Re: Die Staatendoofen sind wieder da
« Antwort #494 am: 8. Juni 2017, 21:01:02 »
Das hier ist "Welt Ende" aka "Shmotz" aka Dennis Ehlert. So heißt er wirklich. Er filmt auch gerne seine Vorladungen und scheint wirklich geistig etwas zurückgeblieben zu sein.

https://www.facebook.com/WeltEnde

Wenn man das Profil ansieht ist man hinterher wirklich traumatisiert.
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