Es geht im Grunde um einen christlichen Pastor (wahrscheinlich in Richtung evangelikal), der sich dadurch diskriminiert fühlt, dass der Stadtrat seiner kleiner Gemeinde im Bundesstaat Arkansas Gesetzte gegen die Diskriminierung von LGBTs erlassen hat. Die ältere Frau in dem Video ist (wahrscheinlich) Stadtratsmitglied. Der Pastor hält die Diskriminierungsvorwürfe, gegen die Gemeinde aufrecht, obwohl in Arkansas über 83% der Bevölkerung christlich sind . Er behauptet auch, dass das Gesetz seine Kirche dazu zwingen würde, Homosexuelle ein zu stellen, obwohl das laute Aussage der älteren Dame nicht zutreffen würde, weil die Kirche von allen Regelungen ausgenommen wäre. Dazu muss gesagt werden, dass die Stadt ihm natürlich weder seine Kirche "genommen" hat, noch sein Krippenspiel, oder seine ca. 20m hohe Christusstatue. Auch hat er danach natürlich noch in den Lokalzeitungen Artikel veröffentlichen dürfen. Natürlich dürfen der Pastor und seine Anhänger zur gleichen Zeit Demos abhalten, auf der sie Scheidung als etwas grundsätzlich "Böses" bzw. verwerfliches verurteilen.
Im nächsten Teil behauptet der Pastor, es gäbe jetzt "schwule Shops", obwohl er selbst keine konkreten Beispiele nennen kann. Die alte Frau verneint dies (auf eine durchaus lustige Weise). Was die Toiletten angeht, so beschwert sich der Pastor im Prinzip über die Tatsache, das es Männer und Frauen zunehmend weniger Stört die selben zu benutzen. Die Dame, macht sich wieder eher über die Frage an sich lustig.
Die Anti-Diskriminierungsgesetze werden übrigens von einer 71% Mehrheit gestützt (in direkter Abstimmung).
Am Ende beschwertz sich der Pastor noch darüber, dass die LGBTs ihre (Regenbogen)flagge raushängen, obwohl er seine, schon vorhin erwähnte 20m Christusstatue, natürlich auch öffentlich präsentiert.
Oh ja, um das zu erwähne, dass Ganze ist natürlich aus Sicht des Videos geschrieben, soll als keine Anspruch auf "faire" Sicht auf das Thema haben.
P.S. John Olvier hab ich mir übrigens angesehen, als ich den Text verfasst hab. Super Showmaster, super Comedian. Auch eine gut Abwechlsung zu den wenigen, guten deutschen, die immer zu "ideologisiert" wirken. Allen voran natürlich Uthof und von Wagner.