Daher muss ich mich leider selbst zitieren, da dieser Satz auf alle Probleme anwendbar ist:
Weggucken hilft aber nix. Erster Schritt um ein Problem zu lösen, ist zu erkennen, ob es überhaupt eines gibt, zweiter Schritt ist, es nach positiver Prüfung anzuerkennen, dritter Schritt ist, um Lösungen im demokratischen Diskurs zu ringen.
Sollte mein Karma bröckeln, hoffe ich auf Dich und u.a. @dieda als meine freundlichen Mitverschwörer.
Es geht ja auch nicht um "Mitverschwörung", sondern auch um die Stimme von denjenigen, die als mehr oder weniger Geschädigte einer bestimmten "Szene" auch mal ihre eigene Perspektive und so ihre eigenen Erfahrungen haben.
Und falls das noch nicht bekannt ist, auch bei jenem von den selbsternannten "Ordnungshütern" (DPHW) gefesselten Gerichtsvollzieher in Bärwalde ist der Fall allein dadurch an die Öffentlichkeit gekommen, weil sich Kollegen des betroffenen GV, der nach meiner Kenntnis nämlich noch immer nicht wieder arbeitsfähig ist, an Personen gewandt haben, die wiederum Kontakte zur Presse haben... Sonst wäre das alles nämlich gar nicht bekannt geworden, nur Sachsenidylle weit und breit...
Auch bei Fitzek fragt man sich ernsthaft, was eigentlich noch passieren muss, wieviele Verkehrsopfer, Betrugsgeschädigte und zerstörte Lebensperspektiven als Königspudel es noch geben muss, dass endlich mal was passiert. Und bei allem Verständnis für eine ausgewogene Justiz und dem Recht auf eine 2. Chance, aber im Fall Fitzek verstehe ich auch manchmal die Welt nicht mehr.
Der Typ leidet doch ziemlich offensichtlich an einer recht ausgeprägten Megalomanie sowie an einer deutlichen Pseudologie und hört offensichtlich sogar irgendwelche "Stimmen", wenn seine "Interdimensionalen" mal wieder mit ihm flüstern. Dazu hat er ein ausgeprägt manipulatives Wesen, bei dem es auch in Sachen krumme Geldgeschäfte schon lange nicht mehr nur um ein bisschen Peanuts geht. Größere Summen sind da spurlos verschwunden, und in anderen Fällen wären da bei so manchem anderen Deliquenten auch längst ein paar Monate U- Haft wegen Verdunklungsgefahr angesagt gewesen, warum eigentlich nicht bei Herrn Fitzek?
Auch verstößt der Selbstermächtigte, gerade weil er diesen Staat bewußt nicht anerkennen will, wiederholt und vorsätzlich gegen die geltenden Gesetze, zudem mit Fremd- und Selbstgefährdung. Die Liste seiner Verkehrsverstösse ist ja nun wahrlich nicht von Pappe und inwischen gibt es auch hier schon Opfer. Aber eher wird der Papa des Kindes hier aufschlagen, als dass man diesem interdimensionalen Spuk mal ein baldiges Ende bereitet.
Und die Krönung der Fitzekschen Unverfrohrenheit ist ja, dass er nun ständig versucht, sich mit seinen vermeindlichen "Heldentaten" auch noch in der Öffentlichkeit zu profilieren und im Internet zu verbreiten, was er dann auch noch "Aufklärung" nennt, wofür eigentlich? Damit sich dann vielleicht irgendwann irgendwelche kriminellen Nachahmer, die dann das Kind in "freiem Ermessen" so richtig totgefahren haben, auch noch auf den "Gleichheitsgrundsatz" berufen können? Wo soll das denn eigentlich noch hinführen?
Es gibt offensichtlich in "bestimmten Landstrichen" tatsächlich eine erhebliche Angst, zeitnah und konsequent und im Rahmen des Rechtsstaates klare Grenzen zu setzen und solche Burschen auch mal ordentlich zur Verantwortung zu ziehen. Fitzek weiß das und nutzt das auch sehr gezielt aus, und ist damit leider auch nicht allein. Und da auch die Geschädigten und Betroffenen solcher Typen regelmäßig von der Justiz allein gelassen werden, denn keiner will selbst Opfer von braunem Terror werden, entsteht so langsam in gewissen Landstrichen ein Klima der Angst und eine Athmosphäre des Wegduckens.
Und am Ende, und das erleben wir gerade hier in Sachsen, meint der (kriminelle) Mobb, nun gleich ganz in der Überzahl zu sein und nun frei und dann nach der alten Masche: "Haltet den Dieb" mal eben auf die ganzen "kriminellen Ausländer" zeigend, jetzt auch noch die Straße regieren zu können.
Aber der Überbringer der schlechten Nachricht hatte leider noch nie einen besonders guten Stand.