Autor Thema: Ferdinand Karnath sagt...  (Gelesen 162059 mal)

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Offline kairo

Re: Ferdinand Karnath sagt...
« Antwort #555 am: 7. Mai 2015, 21:40:15 »
Zitat
Wir stehen fuer frische neue Farben - Hellgrau und Burgund, denn 150 Jahre "Braune Brut" sind einfach genug.

Bordeaux kenne ich. Was ist Burgund?
 

Müllmann

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Re: Ferdinand Karnath sagt...
« Antwort #556 am: 7. Mai 2015, 21:47:28 »
 

Offline kairo

Re: Ferdinand Karnath sagt...
« Antwort #557 am: 7. Mai 2015, 22:15:59 »
Bordeaux kenne ich. Was ist Burgund?
http://en.wikipedia.org/wiki/Burgundy_%28color%29

Scheint schlecht bis gar nicht definiert zu sein. Dann lieber das freundliche Hellgrau.

Gab's da nicht mal was bei Loriot? "Was ist Ihre Lieblingsfarbe?" ...
 

Offline A.R.Schkrampe

Re: Ferdinand Karnath sagt...
« Antwort #558 am: 7. Mai 2015, 22:25:17 »
« Letzte Änderung: 7. Mai 2015, 22:28:17 von A.R.Schkrampe »
 

Offline Nestor

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Re: Ferdinand Karnath sagt...
« Antwort #559 am: 11. Mai 2015, 20:59:52 »
Der olle Pferdi nimmt also Rot als Parteifarbe, hat der Sozialismus also doch gewonnen, na dann Rotfront Genosse Pferdi!
 
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Offline vollstrecker

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Re: Ferdinand Karnath sagt...
« Antwort #560 am: 12. Mai 2015, 20:11:00 »
Habe eben via Twitter erfahren, dass Pferdi mit der DNV zu Pegida Hamburg will. Hast du da nähere Informationen, @teobald.tiger ?
 

Offline teobald.tiger

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Re: Ferdinand Karnath sagt...
« Antwort #561 am: 13. Mai 2015, 22:20:40 »
Habe eben via Twitter erfahren, dass Pferdi mit der DNV zu Pegida Hamburg will. Hast du da nähere Informationen, @teobald.tiger ?

Pegida Hamburg?? Da müsste die Elbe aber erstmal Richtung Dresden fliessen... Vielleicht ein "Inhouse" Spaziergang durchs "Riedels Eck"? Das ist ja Ferdis Hauptquartier in Hamburg...
Wahrscheinlich wird da dann das "Antifa - Ermittlungsbüro" eingerichtet?  :scratch: In Hamburg hat ja wohl das DNV Ermittlungs- und Überwachungsteam kläglich versagt! Laut Ferdi hatte er ja in diesem Jahr in Berlin mehr Erfolg:

Zitat
Die DNV zur Tagespolitik (009/2015)
1.Mai 2015 - Eine Nachlese...

Als echter wahrer Kämpfe für "Rechts" ohne Gerechtigkeit, ausgezeichneter Kämpfer gegen alle juristischen Windmühlen und als einziger grosser Parteivorsitzender gleichzeitig fast alleiniges Mitglied der DNV hat er ja seine alten Kenntnisse als Polizist ausgegrammt kramt und Unterstütz jezt die Ex Kollegen fleissig,

Zitat
ob unser nachlesbares Wirken tatsaechlich etwas in diesem politischen System mit dem alliierten System dahinter veraendern konnte oder kann.

Natürlich weiss er sogar schon, wie die Verfahren gegen die böse Antifa ausgehen wird:

Zitat
Ein positiver Ausfluss dessen ist in der Anwendung der Konsequenzen daraus zu erblicken.

Das soll wohl auch ein offizieller Fahndungsaufruf der Polizei Niedersachsen unterstützen - wobei ich mal eher davon ausgehe, das die DNV Mitglieder bzw. LeserInnen weniger in Antifa Kreisen verkehren, um sachdienliche Hinweise geben zu können! Aber vielleicht ähnelt ja einer der Pfleger, der sie liebevoll umsorgt, der Beschreibung?  :think:

Vielleicht aber interessiert es die Berliner Antifa,

Zitat
...weil man unser auf Dokumentation und Observation beruhendes Vorgehen nichts entgegenzusetzen hatte und alle planerischen Vorgaben der parteiengestuetzten Antifa-SA bereits im Vorfeld von uns aufgedeckt wurden.

Wobei die wissen wahrscheinlich schon? (siehe Projektil... *tss)

Zur EZB Eröffnung haben sich ja auch ein paar Nasen aus der DNV Gurkentruppe unters feiernde Volk gemischt:

Zitat
In Frankfurt wurde einer Pegida mit nur 36 Mitstreitern im Verhaeltnis zur Gegendemonstration von 450 Gewerkschaftlern und der Antifa-SA der gesamte Weg der Veranstaltung freigehalten - in absichtlichen Stoerungs- und Blockadefaellen sogar mit Polizeigewalt.

Ob einer davon auch noch für Ferdis Quelle geblödelt getippt hat (https://www.jungewelt.de/2015/05-07/051.php) bleibt aber unklar!

Umso erstaunlicher ist natürlich diese "Behauptung":

Zitat
Die Sicherheitsbehoerden kommunizieren (endlich) bereits gut und besser werdend mit uns und bedienen sich unserer erlangten umfangreichen Erkenntnisse zur Aufklaerung linker, also nationalsozialistisch motivierter Straftaten.

Wir, als DNV, sind damit die Ersten, die auch die bundesweite Vernetzung der terroristischen Antifa-SA mit den Parteipraesidien aus SPD, Gruenen und Linken offenlegen und deren Verbindungen zu linksextremistischen Untergliederungen. Wir beweisen die Anstiftungen aus diesen Praesidien heraus zu schwersten Gewalttaten gegen das oeffentliche Leben und die bewussten gewalttaetigen und damit rechtswidrigen Ausrichtungen gegen nach dem Grundgesetz zulaessigen Veranstaltungen.

Ferdi will uns tatsächlich weiss machen, die Polizei- und Ermittlungsbehörden sind zu dumm, entsprechende Zeitungsberichte selber aus zu werten? Ferdi übernimmt quasi die "Presseschau"??? Inklusive einer absurden strafrechtlichen Bewertung, die er da gleich mitliefert!

WAS bitte hat ein Ex Polizist jemals an Schulungen bekommen, das er heute (und davon auch noch felsenfest überzeugt) so einen Unsinn labern darf??? Mal ganz abgesehen davon, welche Bedeutung er unseren Grundrechten, wie der Demonstrationsfreiheit beimisst? Während (mindestens) ein Parteimitglied am letzten Samstag eigentlich gewaltsam den Reichstag stürmen wollte!

Zitat
In so fern blicken wir also ganz optimistisch nach vorn und hoffen auf eine noch bessere Beziehung zu und eine verbesserte Einbeziehung der Hoheitstraeger dieses Landes in unser politisches Weltbild, der Aufklaerung und des Humanismus.

Offenbar hat Ferdi das Ziel, durch irgendwelche Wahlen bzw. Gerichtsentscheidungen an die "Macht" zu kommen, aufgegeben! Wohl weniger/nicht aus Einsicht sondern eher aufgrund des Drucks aus den eigenen Reihen! Umso überzeugter ist er, dass sein rechtsextremes Weltbild im 21. Jahrhundert ausser in Nordkorea noch in eine demokratische Gesellschaft passen könnte...  :facepalm:

70 Jahre nach Kriegsende!

und glaubt, seine Ex Kollegen könnten/wollen ihn dabei auch unterstützen...

Zitat
Man sollte uns ernst nehmen, denn wir halten nicht nur, was wir noch gar nicht versprochen haben, sondern auch, was wir versprechen

Also wie üblich: Nichts!  :dance:
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Müllmann

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Re: Ferdinand Karnath sagt...
« Antwort #562 am: 13. Mai 2015, 22:29:45 »
Na in Berlin könnte er mit der Unterstützung durch ehemalige Kollegen nicht so falsch liegen. Immerhin ist der Landesvorsitzende der DPolG ein ehemaliger Republikaner. Wir erinnern uns, DPolG, der gleiche Verein, dem auch Volker Schöne entsprungen ist.
 

Offline teobald.tiger

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Re: Ferdinand Karnath sagt...
« Antwort #563 am: 18. Mai 2015, 22:52:33 »
derzeit ist es ja erstaunlich still im Hause Karnath...  :think:

Man könnte glatt vermuten, die Herren Richter aus Karlsruhe haben ihm unmissverständlich mitgeteilt, das sie keine weitere Korrespondenz mit ihm wünschen?  :-X

oder seine Frau schliesst immer den PC weg...  >:D

Nun gut, Sonntags darf er ja! Eigentlich hatte ich auf einen ausführlichen Überwachungsbericht der Pseudo Gida in Stuttgart erwartet... aber er hat wohl nur in Berlin die Flohmärkte unsicher gemacht:

Zitat
Die DNV klaert auf - Politisches Wissen (1)
oder
Vor ueber 100 Jahren ist die politische Uhr Deutschlands stehengeblieben
(Quelle: wie üblich & FB)

Also eigentlich nicht Ferdi sondern ein

Zitat
Herr Otto Schroeter, im Jahr 1911, und der Textauszug stammt aus dem Vorwort und der Einleitung des Hand- und Taschenbuches mit dem Titel:
"Fuehrer fuer den Deutschen Reichstagswaehler"
- Neutrales Handwoerterbuch -

Tja, leider vergisst der gute Mann zu erklären, wie man als Partei überhaupt erstmal auf den Stimmzettel gelangen kann, um dann an "Wahlen" teilzunehmen! Vielleicht wäre unserem Nationalhelden dann doch ein Licht aufgegangen?  :dance:

So also müht sich Ferdi seiner Truppe zu erklären, wieso man es 1911 nicht besonders schlimm gefunden haben mochte, das es schon damals wohl einen Haufen kleinster Gurkentruppen gab, die Kaisers Politik beklatschen durften!  :clap:
Das das dann kurze Zeit später in ein schlimmes Gemetzel geführt hat - egal...

Und das eine ähnliche Situation dann 30 Jahre später in ein noch grösseres geführt hat - zumal sich da Preussen und das Deutsche Reich sehr sehr weit ausserhalb aller Zivilisationen stellte

und genau deshalb die Väter des GG eine 5% Hürde einbauten - egal! Unser preussischer Staatsleerer lebt ja noch in 1911...  :facepalm:

Deshalb möchte er nun:

Zitat
Allerdings gibt es einen gravierenden Unterscheid, den ich mit dem BVerfG ueber die Ergaenzungsbegruendung ausdiskutieren werde, bis zur rechtskraeftigen Entscheidung:
Es gab 1911 noch gar k e i n e 5%-Huerde und erst recht k e i n e Verpflichtung zur Unterschriftensammlung!
Die oben beschriebene "Zersplitterung" der deutschen Parteienlandschaft war demnach ganz einfach der absolute "Normalzustand" des politischen Deutschlands seiner Zeit und daraus folgte auch nicht zwingend eine Arbeitsunfaehigkeit des Parlamentes.

Also alles was ihn hindert, in den Bundestag einziehen...  :salut:

Bleibt eine Frage: Da die Klage - wenn überhaupt - die letzte Bundestagswahl und vermeintlich Unregelmäßigkeiten dieser Wahl behandelt, wo will da Ferdi mit den Richtern über die 5% Hürde "diskutieren"???

Aber lassen wir ihn einfach noch ein wenig weiter träumen:

Zitat
Das Jahr 2015 ist unser Gluecksjahr und Preussen haelt seine schuetzende Hand ueber unsere DNV und damit auch ueber mich und zeigt uns den richtigen Weg...
In diesem Sinne Ihre DNV und Ihr Ferdinand Karnath
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Re: Ferdinand Karnath sagt...
« Antwort #564 am: 18. Mai 2015, 23:31:29 »
Ich will mich ja hier nicht als Besserwisser betätigen, aber eine kleine Anmerkung muss ich doch machen:
1911 wurde nach den mir vorliegenden Informationen der Reichstag nach Mehrheitswahlrecht in Einzel-Wahlkreisen gewählt, also im Grunde so, als ob es heute nur die Erststimmen und Direktkandidaten gäbe. Eine 5%-Hürde war damals somit gar nicht nötig und auch nur schwer sinnvoll zu definieren.

Vermutlich hat also der "Ferdi" nicht nur keine Geschichtskenntnisse, sondern auch den Unterschied zwischen Mehrheits- und Verhältniswahlrecht nicht begriffen.
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Re: Ferdinand Karnath sagt...
« Antwort #565 am: 18. Mai 2015, 23:33:14 »
Wir mögen Besserwisser ;)
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Re: Ferdinand Karnath sagt...
« Antwort #566 am: 19. Mai 2015, 12:35:21 »
Ähnlich wie Frankreich heute hatte das Kaiserreich ein absolutes Mehrheitswahlsystem, dh. ein Kandidat musste die absolute Mehrheit aller abgegebenen gültigen Stimmen in einem Wahlkreis haben um gewählt zu werden. Da dies in einer Runde meistens nicht gelingt, gibt es eine erste Runde, in der erstmal jeder antreten kann und eine zweite Runde, sofern in der ersten niemand 50% + eine Stimme erreicht hat, in der die beiden mit den meisten Stimmen gewinnen. Das führt dazu, dass es zwar eine Parteienzersplitterung gibt, weil viele Kandidaten im ersten Wahlgang antreten, diese sich aber im zweiten Wahlgang zumeist zu Bündnissen zusammen finden (so gab es zwischen den Konservativen und Nationalliberalen sowie zwischen Sozialdemokraten und Linskliberalen umfassende (Stich)wahlabkommen bei den Wahlen 1912). Jede Partei versucht dabei erst einmal ihre Stammwähler in der ersten Runde zu gewinnen und dann in der zweiten Runde alle Wähler des eigenen Lagers zu mobilisieren.
 
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Re: Ferdinand Karnath sagt...
« Antwort #567 am: 19. Mai 2015, 18:45:26 »
Ähnlich wie Frankreich heute hatte das Kaiserreich ein absolutes Mehrheitswahlsystem, dh. ein Kandidat musste die absolute Mehrheit aller abgegebenen gültigen Stimmen in einem Wahlkreis haben um gewählt zu werden. Da dies in einer Runde meistens nicht gelingt, gibt es eine erste Runde, in der erstmal jeder antreten kann und eine zweite Runde, sofern in der ersten niemand 50% + eine Stimme erreicht hat, in der die beiden mit den meisten Stimmen gewinnen. Das führt dazu, dass es zwar eine Parteienzersplitterung gibt, weil viele Kandidaten im ersten Wahlgang antreten, diese sich aber im zweiten Wahlgang zumeist zu Bündnissen zusammen finden (so gab es zwischen den Konservativen und Nationalliberalen sowie zwischen Sozialdemokraten und Linksliberale umfassende (Stich)wahlabkommen bei den Wahlen 1912). Jede Partei versucht dabei erst einmal ihre Stammwähler in der ersten Runde zu gewinnen und dann in der zweiten Runde alle Wähler des eigenen Lagers zu mobilisieren.

Super!!!! Nach Karnaths "Vorstellungen" müsste er also bei der nächsten Wahl gegen den vom ihm so verhassten Hans-Christian Ströbele antreten - der hat sich bei der letzten Wahl ja das Direktmandat geholt!  :dance: :dance: :dance: :dance:
Glaub da gibt es bös was auf die Nase für unseren Nationalhelden - stimmenmässig...  :whistle: :whistle: :whistle:
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Offline teobald.tiger

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Re: Ferdinand Karnath sagt...
« Antwort #568 am: 19. Mai 2015, 18:52:33 »
Übrigens:

Zitat
Die 5%-Huerde und die Verpflichtung zur Unterschriftensammlung ist dem politischen Wesen Deutschlands demnach absolut fremd und ist die Hauptursache fuer die schon krankhaft anmutende Politikverdrossenheit, die nachgewiesene politisch-geistige Verkuemmerung ganzer Gesellschaftsteile und der fremdbestimmt implizierten unterschwelligen Angst bei den Waehlerinnen und Waehlern, sich wegen einer "normalen" Wahlentscheidung der Verfolgung als politisch Andersdenkender durch das System - z. B. der von den nationalsozialistisch ausgepraegten Etablierten installierten Antifa-SA - auszusetzen.

wir (Antifa...) sind also mal wieder an allem Schuld!  :think: weil er keine Unterschriften gesammelt hat!
« Letzte Änderung: 19. Mai 2015, 19:07:05 von teobald.tiger »
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Offline Leela Sunkiller

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Re: Ferdinand Karnath sagt...
« Antwort #569 am: 19. Mai 2015, 21:27:28 »
Was wir nicht alles hinbekommen... Hammer, oder? Da kann man sich doch den Frust gut vorstellen wenn es anderweitig nicht mal für paar Unterschriften reicht ;D
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