Da gab's mal einen gewissen Dschugaschwili (ja, ja, er ist unter seinem Übernahmen besser bekannt), der vor einigen Jahrzehnten, etwa 9 sind es inzwischen, die Leute in seinem Land in fünf Gruppen einteilte und jeder Gruppe einen von fünf Tagen als freien Tag zuwies, die anderen vier Tage musste gemalocht werden. So hatte jede Gruppe eine andere "Woche". Ob die Liane R. das kennt?
Man kann auch noch etwas weiter in die Vergangenheit zurückgehen: Revolutionskalender, dekadische Monate und Wochen, für jeden Tag im Jahr ein anderer Name. Das ging übrigens zurück auf den "Kalender der Vernunft", und jeder Tag war nach einem bekannten Denker, Dichter, Künstler o. dgl. benannt (die ollen Heiligen wollte man ja nicht).
Wir können auch das nundinum der Römer wieder einführen, das waren aber nur acht Tage, nicht neun, wie der Name glauben machen könnte. Oder wir teilen wie die ollen Griechen die Monate zu 30 Tagen in drei Dekaden ein, zählen dann die Tage der ersten beiden Dekaden vorwärts und jene der letzten rückwärts, um auch schön abwechslungsreich zu machen.
Noch besser wäre es, den Mayas nachzueifern: Wir zählen nur noch Tage, und das fortlaufend. Ähnlich macht das ja auch EXCEL, nur dass es nicht richtig zählen kann.
Und wenn das alles nichts ist, bleibt noch dies: das discordianische Datum.