Diejenigen aber, die ihre Ansichten nur auf Youtube-Videos vom Pluralzopf und Hörensagen begründen, mach genau den gleichen Fehler die die Jungs und Mädels von HoGeSa/Pegida.
Ich bestätige, dass das ein wirkliches Problem hier im Forum ist. Mir ist mehrfach passiert, dass ich über Um- und Zustände berichtete und mir dann unterstellt wurde, dass ich mich mit Herrn Fitzek gemein mache, ihm "auf den Leim" ginge. Eine ziemlich üble Unterstellung.
Ich habe es soeben im Nachbarthread ausgeführt: Nur sachliche Berichte werden in der Lage sein, das Phänomen Fitzek aufzudecken und zu erklären. Die von mehreren quasi vorgeschlagene Dämonisierung ist nicht hilfreich, sie bewirkt das Gegenteil.
Das was Peter und seine Staatshörigen treiben ist mit Sicherheit nicht richtig. Deswegen muss man aber noch lange nicht auf der persönlichen Ebene attackieren. Fakt ist, dass von allen Reichis die ich persönlich kenne, die Staatshörigen der angenehmste Umgang sind. Da schlägt einem nicht das kleinste bischen Ablehnung oder Haß entgegen. Ganz im Gegensatz zu der NSL-Bande, Klasen oder gar Sürmeli. Die werden alle sehr ausfallend, wenn man sich zu erkennen gibt. Im KRD habe ich das noch nicht erlebt.
Anstatt also darüber zu debattieren, wie böse seine Insolvenz nun tatsächlich sind möchte ich das Augenmerk lieber auf die Frage richten, wie ein Mensch es schaffen kann, eine Herde Schafe so lange hinters Licht zu führen. Die alle als dämlich und leichtgläubig abzustempeln macht die Sache zu einfach.
Ich unterschreibe Wort für Wort. Hinzufügen möchte ich, dass die Höflichkeit und Freundlichkeit sich aus einer Sonderheit erklärt, die man selbst in Alt Rehse so nicht fand (auch die waren abgeschottet, abweisend): Die Mitmacher wollen ja eine bessere Gesellschaft, eine Vision von anderem Zusammenleben - was übrigens per se erstmal nicht schlecht ist. Da man glaubt bzgw glaubte, dass man sehr viele Menschen erreicht, war klar, dass man freundlich und offen sein muss.
So. In Anerkennung des mir als erklärtem Gegner entgegengebrachten Respektes gestatte ich dem KRD die Nutzung meiner Prozessberichte der ersten 3 Verhandlungstage. Eine Liste mit Korrekturwünschen und Richtigstellungen wurde ans KRD übermittelt. Wenn diese umgesetzt werden sollten, dann steht aus meiner Sicht einer Nutzung möglicher weiterer Prozessberichte nichts entgegegen.
Ich persönlich halte das für den falschen Weg. Entweder Dein Bericht oder gar keinen Bericht. Einfach, weil es mit fremden Änderungen nicht mehr Dein Bericht ist. Ok, ich verstehe Deinen Weg mit den von Dir gewünschten Änderungen.
Wegen der Betriebsferien des Sonnenstaatlandes wird wohl der Bericht vom 4. Prozesstag zuerst beim KRD erscheinen. Wer es bis ins neue Jahr nicht aushalten kann, der möge sich dort informieren.
Das halte ich nun für völlig falsch. Aber Du bist der Berichterstatter. Du allein entscheidest, was damit passiert. (Ich weiß zudem nicht, was hier noch hinter den Kulissen passiert, es klingt ja fast so.)
Im Übrigen möchte ich gleich ankündigen, dass der Bericht vom 8.1. mein vorerst letzter sein wird. Solche Berichte kosten viel Zeit, Mühe und nicht zuletzt Benzigeld.
An der Stelle ist ein guter Zeitpunkt: Ich möchte mich ausdrücklich für Deine umfangreichen und sachlichen Berichte bedanken. Ich bedauere Deinen Entschluss, vielleicht überdenkst Du ihn nochmal.
Ich selbst kann an den Prozessen nicht teilnehmen, bin aber gern bereit, mich an Deinen (auch bisherigen) Kosten zu beteiligen.
P.S: Und ich weiß, dass sehr viele Deine Berichte gelesen haben.