Alles viel zu kurz gedacht.
"Die BRD" ist im vorliegenden Fall eine Vielzahl von Behörden und Ämtern, die alle eine leicht differenzierte Sicht auf den Täter haben, je nachdem, welche Herausforderungen, welchen Ärger und Resourcenverbrauch er ihnen beschert.
Für das Finanzamt ist er ein notorischer Steuerhinterzieher,
das Ordnungsamt sieht ihn als gewalttätigen Querulanten, der über die Maßen Resourcen bindet,
die Deutsche Rentenversicherung weiß, dass er mündlich gültige Arbeitsverträge abschließt, aber keine Sozialabgaben abführt,
die Staatsanwaltschaft hält ihn vornehmlich für einen Anlagebetrüger,
für die Polizeiführung Sachsen-Anhalt ist er ein Intensivtäter mit Kontakten zur Organisierten Kriminalität und ein erheblicher Kostenfaktor und das LA für Verfassungsschutz sieht ihn als erklärten Verfassungsfeind mit Kontakten zur Kameradschaftsszene, der zeitweilig bis zu 600 Anhänger in sein Umfeld ziehen konnte und von diesen mit mehr Barmitteln ausgestattet wurde als die NPD.
Alle zusammen bilden "die BRD" und sind nicht Eurer Meinung, dass er nur ein armer Irrer ist.
Die Ausgangsfrage in diesem Thread war: Wie kommt ein Dr.Ing. Frank Dreier, Bausachverständiger in Großprojekten und Kooperationsparrtner einer Kanzlei, die sich für die öffentliche Hand mit Vertragssupport in verfahrenen Situationen befasst, in das Umfeld von Peter Fitzek?
Die 9 ha zusammenhängender Grund und Boden in Apollensdorf sind ein Wert, an dem kein Immobilienentwickler in Deutschland vorbeikommt. Ihr könnt sicher sein, die haben das Gelände alle auf der Beobachtungsliste und warten darauf, dass die Entwicklungshemmnisse (Zweckgebundenheit, Denkmalschuitz, Beseitigung von Altlasten) verschwinden. Mit jedem mißratenen Projekt wächst die Bereitschaft der Kommunen, Landesentwicklungsgesellschaften (und im Fall von Apollensdorf der Paul-Gerhardt-Stiftung) zum "Augen zu und durch". Das ist das Geschäft von Dienstleistern wie der Kanzlei Grünhagen. Sie werden zu rettenden Emgeln der öffentlichen Hand, weil sie mit ihrem Sachverstand und vielleicht auch intimen Informationen den gordischen Knoten durchschlagen können. Und dann kostet ein Gelände wie in Apollendorf plötzlich nur noch einen Bruchteil seines Werts. (Die juristische Aufarbeitung solcher Fälle bei der Konversion, also Umwidmung von ehemaligen Kasernen in den neuen Bundesländern beschäftigen die Gerichte seit 15 Jahren).
Rechercheure sollten daher prüfen: Gibt es Aufträge, die von Kommunen oder Landesbehörden an die Kanzlei Grünhagen oder das Büro von Dr. Frank Dreier, die in diesem Zusammenhang erteilt wurden?
War Dr. Frank Dreier von der Kanzlei Grünhagen beauftragt?
Wollte er, im Wissen darum, dass der Täter scheitern würde, die oben beschriebene Situation schaffen, um seine Kanzlei oder einen ihrer Auftraggeber unter Wert in den Besitz der Liegenschaften in Apollensdorf zu bringen?