https://dlive.tv/p/konferenz+y3oWj7R7g2,5 Stunden hohles Gelaber von Kurt und seinen Freunden.
Bei der "Konferenz" dabei: Kurt, Stefan Raven, der Digitale Chronist, Jo "the Nose" Conrad, Daniel Mantey (Sidekick von HaJo Müller), Michael vom Kulturstudio, Carsten Jahn, Fiechtner, Holger Conrebbi, der Volxtänzer. DC macht den Moderator.
Zum Anfang erst einmal das Heimat-Gejaule von Kurt & Company. Zunächst soll jeder der Gehirnakrobaten seine Meinung zu dem Gejaule verkünden. Stefan Raven steigt ein mit Mimimi über Zensur, weil man dem Kurt keine Bühne mehr geben möchte. Jo meint, dass der Song viele Menschen berührt hätte. Der Song ginge über das Herz und nicht über den Verstand (Da habt ihr noch einmal Glück gehabt, Jungs). Angeblich konnte Jo nciht einmal den Link zur "Konferenz" bei YouTube einstellen. Daniel labert darüber, dass die Menschen wieder mehr zusammen stehen müssen. Emotional würde das durch das Lied schon ganz gut klappen, nun müsse man nur noch bei Sachthemen andere Meinungen aushalten. Markus will dem Mainstream zeigen wie das ist, wieder miteinander zu reden (bisher stimmt ihr Euch nur gegenseitig zu). Carsten war zwar bei der "Konferenz" dabei und nicht beim Singen. Bei YouTube musste er das Video wieder runternehmen, weil sein Kanal "bedroht" wird. Holger merkt an, dass das alles "toxisch männlich" sei, es würden die Frauen fehlen. DC merkt an, dass schon Frauen dabei waren, aber nicht in den Vordergrund wollten. Dr. Heinrich ist begeistert von Text und Video. Heinrich findet das mit den fehlenden Frauen nicht so schlimm. In der Bibel hätte es auch nicht viele Frauen gegeben. Volxdepp hat noch Probleme mit seiner Netzverbindung, gibt aber zu, dass es an seiner eigenen Dummheit liegt und nicht am Mossad. Er labert eine Runde über "Heimat". Der Volksmusikanteil hat ihm bei dem Song gefehlt. Er bemängelt die mangelnde Verbreitung, dass sei schließlich ein zweites "We are the world". Laut DC sind es 15.000 Zuschauer.
Nächstes Thema: "Was tun statt wählen?"
Holger eröffnet mit Gesabbel über "Wahlhilfsvereine" als Vorstufe zu Parteien. Parteien sind nicht rechts- und geschäftsfähig. rotzdem bestimmen sie, wer als Abgeordneter aufgestellt wird. Weil Parteien nicht staatlich sind und nicht haften, geht mit Parteien gar nichts mehr. Alles Betrug. Holger hat nichts mit "denen"zu tun, weil Ostfriesland nie zum Reich gehörte. Das kann er mit historischen Akten belegen.
Kurt gesellt sich nun auch in die Deppen-Runde und soll zunächst sein Statement zum Song abgeben. Kurt meint, dass für ihn ein Traum wahr geworden ist. Dr. Heinrich will sich jetzt auch zum Thema äußern, weil er schließlich mal gewählt wurde. Er spricht sich für Pragmatismus aus. Die Leute sollen die AfD wählen, weil die macht wenigstens sowas wie Oppositionsarbeit. Trotzdem meint er, dass die parlamentarische Demokratie an ein Ende gekommen ist, insbesondere in einem Land, dass nicht einmal souverän ist.
Stefan Raven berichtet, dass er früher in PDS und AfD gewesen sei. Er sieht das Problem darin, dass keine Partei allein regieren kann und es dann zur Zersplitterung kommt. Außerdem beschäftigen sich die Parteien nur mit Nichtigkeiten, zum Beispiel sagen die nix zu den Zentralbanken. North Dakota hätte zum Beispiel die niedrigste Arbeitslosenquote, weil die eine eigene Zentralbank haben und nicht an der FED hängen.
Nikolai sieht viele Gründe, nicht zu wählen. Natürlich kommt er mit dem Seehofer-Zitat. Aber auch er findet, dass man diesmal die AfD wählen sollte, weil die als einzig(st)e Partei Heimat und Volk im Programm hat. Daniel mischt sich ein. Er sieht das Problem im Geldsystem. Wer das Geld besitzt, steuert die Welt. In der Schule wird das Geldsystem nicht unterrichtet. Er möchte über die Souveränität Deutschlands reden.
Carsten fragt sich, was möglich ist. Alle rennen dem parlamentarischen System nach. Carsten erkennt, dass die Aufgewachten in einer Blase leben und die Masse der Menschen nichts ändern will. Sie haben im Stream 18.000 Zuschauer und nicht 2 Mio. wie die Tagesschau. Daher müsse man mit Träumereien aufhören.
Deswegen ist auch er dafür, die AfD zu wählen.
Das Activia-Männchen hat auch den Weg in den Stream gefunden.
Kulturstudio-Michael findet, dass der Masse Informationen vorenthalten werden. Man müsse die Widersprüche größer machen, wie am Ende der DDR. Er möchte das Parteiensystem überwinden, das würde das Volk spalten. Das Gemeinwohl ist nicht links oder rechts. Man möge daran denken, dass Politiker auch schon gegen einen Baum fuhren oder ihr Fallschirm nicht aufging. Bilderberger-Mimimi. Kurt kommt dann mit der Urnengeschicht. Jo als geistiges Wesen findet Wahlen doof. Auch wunderbare Menschen in Parteien können nichts entscheiden. Das machen die Bilderberger, Freimaurer und Satanisten. Alles Vertragsrecht. Wer wählt, legitimiert das Wahlergebnis.
DC findet es wunderbar, wie Argumente ausgetauscht werden und welch unterschiedlicher Ansicht sie alle sind.
Ja genau, alle sind sich einig, dass parlamentarische Demokratie doof ist. Uneinigkeit besteht nur darüber, wie man die los wird und was danach kommen soll. Aktivisten-Männchen findet direkte Demokrtaie, wie in der Schweiz, gut. Aber auch da sei nicht mehr "alles sauber". Auch er ist für die Wahl der AfD, weil die gegen Impfen sind. Putin und Orban sind auch durch Wahlen an die Macht gekommen.
Daniel und Jo weisen den Jogurt-Mann darauf hin, dass auch Merkel gesagt hat, dass es keine Impf-Pflicht geben wird. Mit seinem Argument könnte er daher genauso gut Merkel wählen.
Es ist noch ein "Sebbe" in den Stream gekommen. Der will auf keinen Fall wählen gehen, das sei wie rühren in einem leeren Topf. Es gewinnt eh der, der gewinnen soll. Ok, wie Trump in den USA an die Macht kam, das passt nicht so ganz ins Bild. Sebbe redet hauptsächlich des Redens wegen, Inhalt hat er nicht zu vermitteln.
Carsten Jahn stellt fest, dass er von den ganzen Nichtwählern bisher keine Lösung gehört hat. Wer im System lebt, der kann auch ein Kreuz machen, ohne tot umzufallen. Dem System ist es egal, ob die Deppen es legetimieren oder nicht. Wer das Grundgesetz abschaffen will, der soll sich erst einmal eine Mehrheit dafür besorgen.
Deutschland ist ein Fliegenfurz auf der Landkarte, völlig egal ob souverän oder besetzt, völlig uninteressant. Auf die Straße gehen reicht nicht, weil sie die Masse nicht auf die Straße kriegen. Casrten propagiert den Marsch durch die Institutionen, die Leute sollen sich in den Kommunen engagieren.
Stefan Raven sabbelt wieder über Geld. Das sei kein Tauschmitel mehr, Geld vermehrt sich von selbst, Geld ist ein Machtmittel. Sie brauchen daher die "nationalstaatliche Hohheit" über das eigenen Geld. Dr. Heinrich mischt sich ein und labert wieder über Souveränität und die fehlende Verfassung. Auch er erkennt, dass die Leute jetzt lieber im Eiscafe sitzen statt in einer verfassungsgebenden Versammlung. Die Leute werden erst was machen, wenn das Geld weg ist vom Konto. Deshalb braucht es eine "bürgerliche" Revolution. Die kann aber erst kommen, wenn sie genug Leute auf ihrer Seite haben. Und das wird erst passieren, wenn die Not der Leute groß genug ist.
Als nächstes der Daniel. Er meint, dass es nix bringt die Mechanismen für Unzufriedenheit zu benutzen, die uns das System beigebracht hat. Wahlen sind nur doof, wenn nicht das Ergebnis rauskommt, was die Deppen gerne hätten. Wahlen sind also nicht pauschal doof, sie führen nur nicht zum richtigen Ergebnis. Zum Beispiel sei die Mehrheit der Sachsen gegen Zuwanderung. Aber trotzdem gibt es die in Sachsen. Die Bevölkerung hätte also gar nix zu entscheiden. Die Mittel für den Kampf gegen Rechts werden der Bevölkerung mit Steuergesetzen aus den Dreißiger Jahren abgepresst. Revolution ist immer mit Unordnung verbunden.
Conrebbi meint, dass es durch stagnierende Gesellschaften automatisch zu einer Subsidiarität kommen wird. Jo grätscht rein und wettert gegen Klimaschutz. Liegt alles nur daran, dass die Menschen zu wenig und die falschen Informationen haben. Wenn sie Millionen Zuschauer hätten, ja dann ...
Conrebbi meint, dass die Parteien in den nächsten 4 Jahren verschwunden sein werden. Wir werden ein zweites 1919 erleben. Die Geschäftswerdung der Welt ist beendet. Die Verwaltungen brechen zusammen, die Parteien können nicht mehr finanziert werden, alles fliegt uns um die Ohren. Auch Volxblödi sieht die "plündernden Horden", deswegen betreibt er auch Krisenvorsorge. Wenn es so kommt, dann ist es nicht ihre Schuld, sondern "die da oben", die man nicht anders umschreiben darf, haben schuld.
Kurt hofft noch auf ein göttliches Wunder, um die Zerstörung zu vermeiden. Er sieht eine große Vereinigung. Fiechtner meint, dass wir nicht ohne Schrammen davon kommen. Im Herbst und Winter werden wir gewaltige Verwerfungen erleben, wegen des Massensterbens durch die Impfungen. Jo hofft auch auf eine "höhere Ordnung". In die Politik möchte Jo nicht gehen, er sieht sich mehr als Aufklärer. Als Weltretter sieht er sich aber wiederum nicht.
Daniel erklärt, dass Elektromobilität nur dazu dient, den Menschen den Individualverkehr abzugewöhnen. Gewerkschaften haben nur Bedeutung, wenn es den Arbeitern schlecht geht. Deswegen leisten Gewerkschaften keine gute Arbeit. Sie wäre danach nutzlos. Militärische Prinzipien sind in der Bevölkerung nicht mehr bekannt, deswegen können Gruppen unter Druck nicht mehr reagieren.
Ja, genau. Für Basisdemokratie sein und dann eine militärische Kommandosruktur fordern. Conrebbi meint, dass das Problem nach einer Woche erledigt sei, bei einem Blackout über 14 Tage.
Jo sagt, dass er nicht aus Angst reagieren will (und schlottert dann schon bei einer Weihnachtskarte des SSL).
In der Spitze sollen es 24.000 Zuschauer gewesen sein. Das ist zwar noch kein Tatort, aber ein Anfang. Nikolai freut sich, dass so wenig Anglizismen verwendet wurden. Das sei ihm als Deutschlehrer wichtig.
tl;dr
Die Deppen wollen sich in der Kommunalpolitik engagieren, die AfD wählen und sehen das große Chaos über uns hereinbrechen. 2,5 h dummes Geschwätz. Carsten Jahn hat mich überrascht, dass scheint noch der normalste in der verstrahlten Blase zu sein.